Im Rahmen einer Projektneu- oder -weiterentwicklung wird mit der Prognose der maximal erzielbaren Monatsmiete pro Quadratmeter bzw. des maximal erzielbaren Verkaufspreises begonnen (Back-Door-Approach). Daraus leitet sich die Höhe des möglichen Kapitaleinsatzes für Grundstück und Baukosten ab. Diese dem weit verbreiteten Residualverfahren entsprechende Konzeption wird vielfach angewandt, da sie von der Zahlungsbereitschaft und -fähigkeit der Marktteilnehmer ausgeht und somit die Vermarktungsmöglichkeiten als kritischen Erfolgsfaktor berücksichtigt (Market-in-Ansatz).