Frank Memmler: "Mit BWL-Zusatzqualifikation zur Führungsposition"
Intensivstudium Betriebswirtschaft
Der Weg an die Unternehmensspitze führt über die Betriebswirtschaftslehre. Mit Basiswissen über die
Geheimnisse von Investitionsrechnung, Bilanzen oder Gewinn- und Verlustrechnung geht es aufwärts. Frank Memmler
(46) aus dem sachsen-anhaltinischen Magdeburg hat mit einem Intensivstudium zum Dipl.-Betriebsökonom (BI) die
Bausteine für seine Karriere aufgestellt. Er schloss im Februar 2006 sein Intensivstudium mit der Note 1,4 ab.
Breite Berufserfahrung
Der Weg an die Spitze steht nach der erfolgreichen Zusatzqualifikation in Sachen Betriebswirtschaft offen. Frank Memmler
verfügt über eine breites Spektrum an Basis-Ausbildung und Berufserfahrung. Der Diplom-Pädagoge hing
seinen Job als Gymnasiallehrer für Deutsch und Englisch an den Nagel, um sich als Journalist dem spannenden
Medium "Rundfunk" zu widmen. Sechs Jahre lang war er zunächst als Studioleiter, später als Chef vom
Dienst bei zwei Hörfunksender tätig. Es folgte der Wechsel auf die andere Seite des Schreibtisches:
Als Leiter der Unternehmenskommunikation sorgte er für die mediale Präsenz des Berufsförderungswerks
Sachsen-Anhalt in Staßfurt. Nach drei Jahren stieg er zum Assistenten der Geschäftsleitung bei seinem
Arbeitgeber auf, der sich im Auftrag von Versorgungsträgern als eines von 28 deutschen Zentren um die
berufliche Rehabilitation kümmert.
Keinerlei Vorkenntnisse
Es geht nach oben, aber der entscheidende Sprung war nur mit einer betriebswirtschaftlichen Zusatzausbildung zu
machen. Diese Hürde galt es zu überwinden. "Ich hatte keinerlei einschlägige Vorkenntnisse", gibt
Memmler zu. Gesucht war nach den Vorgaben seines Arbeitgebers eine Zusatzausbildung, nicht unbedingt eine
akademische Hauptqualifikation. Gefragt waren die Grundlagen der Betriebswirtschaft. Mit im Vordergrund stand
die Organisationsfrage. Für ein Studium mit umfangreichen Präsenzzeiten bestand keine Möglichkeit.
"Mehrere Tage zu fehlen, war nicht drin", so Memmler. Möglich war ein Pensum von rund sechs Stunden in der
Woche. Die freie Zeiteinteilung am Feierabend und am Wochenende mit individueller Planung sei die günstigste
Variante.
Theorie praktisch untermauert
Organisation, Management und Controlling waren die favorisierten Teilgebiete im Intensivstudium. Besonders interessiert
hat Frank Memmler die Kapitel Führung und Organisation sowie strategisches Management. "Mit dieser Materie muss
ich mich in der Praxis am meisten beschäftigen und sie umsetzen", sagt er. In den mathematischen Kernfächern
hatte Memmler anschauliches Lernmaterial. In den Bilanzen und der Gewinn- und Verlustrechnung seines Arbeitgebers
fand er die Theorie praxisnah untermauert. "Ich ließ mir von unserem Rechnungswesen die Feinheiten erläutern.
Das war sehr praktisch", beschreibt Memmler einen besonderen Reiz des Fernlernens. Der große Überblick
über das Fach war entscheidend: "Ich muss eine Bilanz lesen können, aber nicht erstellen", sagt er.
Aufstieg in die Geschäftsleitung
Das gemeisterte Intensivstudium trägt mit zum Karrieresprung bei: Im Herbst 2006 wird für Frank Memmler
der Aufstieg zum stellvertretenden Geschäftsführer mit Verantwortung für rund 100 Mitarbeiter wahr.
Der Sprung nach ganz oben ist sein mittelfristiges Ziel - die BWL-Zusatzqualifikation macht´s möglich.
Kontakt:
Frank Memmler, D-39108 Magdeburg
fra_me@t-online.de