BWL bringt Dich weiter.

BWL-Institut Basel


Rules for Success
guiding principle
Of course, it is indeed very important to have big dreams, visions and hope. However, this is not enough.
The most important reason for success is just hard work!


www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 91
04.04.2012
Newsletter abmelden

INHALT

1. Frühjahrsbelebung: Arbeitslosigkeit sinkt
2. IT-Experten: Die Diamanten des Arbeitsmarktes
3. Betriebliche Weiterbildung wirkt gegen Fachkräftemangel
4. Jede fünfte Gründung findet in Freien Berufen statt
5. Manager - ein ziemlich gesunder Beruf
6: Renoir. Zwischen Bohème und Bourgeoisie
7. Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Schweiz
8. Erfrischende Frühlingstouren an der Emme
9. Migros genießt erneut den besten Ruf
10. Berufsbegleitend BWL-Wissen studieren


+++ 1. Frühjahrsbelebung: Arbeitslosigkeit sinkt +++
Die Arbeitslosigkeit ist in Deutschland im Zuge der einsetzenden Frühjahrsbelebung gesunken. Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung liegen weiter deutlich im Plus. „Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist anhaltend hoch“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise. Von Februar auf März 2012 ist die Arbeitslosigkeit um 82.000 auf 3.028.000 zurückgegangen. Saisonbereinigt ist die Arbeitslosigkeit um 18.000 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl der arbeitslosen Menschen um 182.000 ab. Maßgeblich für den Rückgang ist der Zuwachs sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, der die Chancen erhöht hat, durch Aufnahme einer Beschäftigung die Arbeitslosigkeit zu beenden. In einer mittelfristigen Perspektive haben neben konjunkturellen Gründen der Strukturwandel und die Reformen am Arbeitsmarkt diese Chancen deutlich verbessert. Quelle: www.arbeitsagentur.de

+++ 2. IT-Experten: Die Diamanten des Arbeitsmarktes +++
Der deutschen Wirtschaft geht es gut, auch die IT-Branche kann sich nicht beklagen - eigentlich. Denn wenn über steigende Mitarbeiterzahlen und neue Aufträge gesprochen wird, zeigt sich die Achillesferse der Branche: der Mangel an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Einerseits erwartet jedes zweite Großunternehmen in Deutschland einen Netto-Anstieg der Mitarbeiterzahlen im Jahr 2012 und auch die 300 größten deutschen IT-Firmen planen Neueinstellungen in diesem Jahr, so die Studie "Recruiting Trends 2012" von Monster in Zusammenarbeit mit dem Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS). Andererseits werden voraussichtlich 12 Prozent der offenen IT-Stellen nicht besetzt, weil kein passender Kandidat gefunden werden kann. Bei 44 Prozent der Vakanzen rechnen die befragten Arbeitgeber zumindest mit Schwierigkeiten bei der Besetzung. Dieser "War for Talents" um die besten Köpfe im IT-Bereich zwingt Unternehmen zum Umdenken - und zum Handeln. Quelle: www.monster.de

+++ 3. Betriebliche Weiterbildung wirkt gegen Fachkräftemangel +++
Gibt es auf dem Arbeitsmarkt nicht genug geeignetes Personal, hilft es, die eigenen Reihen verstärkt zu qualifizieren - knapp zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland stimmen dieser Aussage laut der aktuellen Weiterbildungsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zu. Und gut 83 Prozent der befragten Firmen haben 2010 ihre Beschäftigten weitergebildet. Die Mitarbeiter haben diese Chance auch intensiv genutzt: Im Schnitt nahm jeder Beschäftigte gut 29 Stunden an Seminaren und Informationsveranstaltungen teil - im Jahr 2007, zum Zeitpunkt der vorherigen IW-Befragung, waren es erst knapp 22 Stunden. Damit hat sich die Weiterbildung innerhalb von drei Jahren deutlich intensiviert. Das liegt größtenteils an den Mitarbeitern. Sie haben die durch Kurzarbeit und Überstundenabbau in der Krise frei gewordene Zeit vermehrt genutzt, um zusätzliche Qualifikationen zu erwerben. Im Jahr 2010 bildete sich jeder Beschäftigte durchschnittlich zehn Stunden in der Freizeit weiter - fast ein Drittel der insgesamt in Workshops und Veranstaltungen verbrachten Zeit. Im Vergleich zu 2007 hat sich damit der Freizeitaufwand mehr als verdoppelt. Aber auch der Stundenumfang für Weiterbildung während der Arbeitszeit ist gestiegen - um 14 Prozent. Quelle: www.iw-koeln.de

+++ 4. Jede fünfte Gründung findet in Freien Berufen statt +++
Freiberufliche Tätigkeiten gewinnen aufgrund der Umwandlung von der Industrie- in eine Dienstleistungsgesellschaft zunehmend an Bedeutung. Jede fünfte Gründung findet in Freien Berufen statt. Nach Berechnungen des IfM Bonn auf Basis von Daten der Finanzverwaltung aus 15 Bundesländern (aus Sachsen lagen keine Angaben vor) entfällt mehr als jede fünfte Gründung (einschließlich Nebenerwerb) auf Freie Berufe (2009: 21 %, 2008: 22 %). Unter Berücksichtigung eines Schätzwertes für Sachsen ergeben sich für Deutschland insgesamt jeweils rund 150.000 freiberufliche Gründungen in 2008 und 2009. Dies belegt die wirtschaftliche Bedeutung der Freien Berufe als Anbieter hochqualifizierter, kreativer und auf individuelle Kundenwünsche spezialisierter Dienstleistungen. Gemessen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter machten sich im Jahr 2009 rund 28 Freiberufler pro 10.000 erwerbsfähige Einwohner selbstständig (2008: 29). Quelle: www.ifm-bonn.org

+++ 5. Manager - ein ziemlich gesunder Beruf +++
Manager haben sämtlichen Klischees zum Trotz einen ziemlich gesunden Beruf. Das hat das Männer-Lifestylemagazin "Men's Health" in Kooperation mit Experten der Hochschule Aalen bei einer Auswertung von Daten der Berufsgenossenschaften und anderer Versicherungen aus den Jahren 2010 und 2011 festgestellt. Ob es um Herzinfarkt, Gelenkverschleiß, Stress, Übergewicht oder sonstige Gefahren bei der Arbeit geht - Führungskräfte der Wirtschaft setzen sich beruflich nur wenigen gesundheitlichen Gefahren aus und erhielten darum von den Experten mit der Gesamtnote 1,6 die beste Beurteilung. Es folgen die Berufe Architekt (1,8), Arzt (2,0), Bankkaufmann (2,2), Ingenieur (2,4) und Finanzbeamter (2,8). Bauarbeiter belegen dagegen mit der Note 5,2 den schlechtesten Platz unter den 60 untersuchten Berufen und tragen damit das höchste berufliche Gesundheits-Risiko. Das liegt allerdings nicht nur an den alltäglichen Arbeitsabläufen, sondern auch an Faktoren, die nur indirekt mit dem Beruf zusammenhängen. Quelle: www.menshealth.de

+++ 6: Renoir. Zwischen Bohème und Bourgeoisie +++
Pierre-Auguste Renoir (1841–1919) zählt zu der Gruppe französischer Maler, die in den frühen 1870er Jahren den Impressionismus begründet haben. Mit heller Palette, einer lockeren Pinselführung, Motiven aus dem modernen Stadtleben und des Freizeitvergnügens in der Natur schrieben er und seine Mitstreiter Kunstgeschichte. Das Kunstmuseum Basel zeigt eine große Sonderschau zum Frühwerk. Gezeigt werden vom 1. April bis 12. August rund 50 Werke aus Europa und Übersee, präsentiert werden soll ein Renoir jenseits geläufiger Klischees. Quelle: www.kunstmuseumbasel.ch

+++ 7. Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Schweiz +++
Der Schweizer Dachverband der Wirtschaft economiesuisse ist erfreut über das eindeutige Nein zur Ferieninitiative. Die Stimmberechtigten haben die möglichen Schäden der Ferieninitiative erkannt. Sie lehnen eine starre Verankerung eines 6-wöchigen Ferienanspruchs in der Verfassung klar ab. Das deutliche Nein ist ein wichtiges Bekenntnis zur Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Unternehmen, insbesondere der KMU. Eine Annahme der Ferieninitiative hätte sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit der schweizerischen Unternehmen ausgewirkt. Die Initiative hätte besonders die Zulieferindustrie und die kleinen und mittleren Unternehmen mit weniger als 250 Angestellten getroffen, heißt es. Wegen des starken Frankens und den im internationalen Vergleich sehr hohen Lohn- und Arbeitskosten haben schweizerische Unternehmen bereits heute gegen einen großen Standortnachteil zu kämpfen. Eine Erhöhung der Lohnkosten hätte die Konkurrenzfähigkeit mitten in der Krise noch einmal empfindlich geschwächt. Der Dachverband der Schweizer Wirtschaft vertritt 30.000 Unternehmen mit 1.5 Mio. Beschäftigten. Quelle: www.economiesuisse.ch

+++ 8. Erfrischende Frühlingstouren an der Emme +++
Einem Fluss wandernd von seinem Ursprung bis zu seiner Mündung folgen, ist ein nachhaltiges Erlebnis. Entlang der Grossen Emme benötigt man dafür fünf Tage, entlang der Kleinen Emme drei Tage. Die markierten Uferwege machen das Wandern einfach, und sie erschließen Wandernden und Erholungssuchenden viel Natur und ebensoviel Kultur. Am Weg liegen Burgen und Schlösser, alte Holzbrücken, sehenswerte Dörfer und spannende Museen. Und wer etwas höher hinaus möchte, entdeckt leicht erreichbare Aussichtspunkte und überraschend anspruchsvolle Gipfelziele. Im Frühjahr beginnt die Wandersaison, auch für Familien. Kinder lieben es, in der Natur auf Entdeckungen zu gehen, so richtig Spaß und Freude macht das jedoch nur mit einer guten und bequemen Ausrüstung. Wir sagen Ihnen, welche Dinge es für den Ausflug in die Berge braucht und worauf Eltern bei der Auswahl achten sollten. Die Ausgabe «Kleine und Grosse Emme» des Wandermagazins SCHWEIZ ist ab sofort erhältlich unter der E-Mail-Adresse: wandermagazin@rothus.ch erhältlich. Quelle: www.wandermagazin.ch

+++ 9. Migros genießt erneut den besten Ruf +++
Welches Schweizer Unternehmen hat den besten Ruf? Mit der repräsentativen Studie "GfK BusinessReflector" untersucht GfK Switzerland zusammen jährlich das Ansehen der Schweizer Top-Unternehmen. Nach 2010 steht die Migros wieder an der Spitze von 50 untersuchten Firmen. Obwohl ihr Reputationswert leicht sinkt, profitiert sie von ihrem ausgezeichneten Ruf bezüglich Nachhaltigkeit und von hohen Sympathiewerten. Die letztjährige Siegerin Swatch Group liegt nur sehr knapp dahinter auf Rang 2. Migros und Swatch Group bilden zusammen seit drei Jahren das Spitzenduo als beliebteste Unternehmen der Schweizer Bevölkerung. Unter den ersten 10 Rängen profitieren Coop, Schindler Aufzüge, SBB, Swiss und Swisscom von besseren Reputationswerten gegenüber 2011. In der Studie werden unter anderem Aspekte wie Image, Bekanntheit, Qualität, Innovation, emotionale Komponenten und Nachhaltigkeit untersucht. Quelle: www.gfk.com

+++ 10. Berufsbegleitend BWL-Wissen studieren +++
An Führungskräfte und Nachwuchsmanager ohne wirtschaftsakademische Ausbildung richtet sich das praxisorientierte betriebswirtschaftliche Weiterbildungsangebot. Bereits zum 27. Mal starten beim BWL-Institut & Seminar Basel die berufsbegleitenden Fernstudiengänge „Betriebswirtschaft“, „Finanzmanagement“ und „Immobilienökonomie“. Die Kombination von Fernstudium und Präsenzübungen rückt dabei stärker in den Vordergrund: Die modular aufgebauten Fernlehrgänge beginnen am 15. April 2012. „Fernstudenten vertiefen in Präsenzübungen ihr Wissen und tauschen sich mit anderen Teilnehmern aus“, sagt Studienleiter Dr. Ralf Andreas Thoma vom Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel. Quelle: www.bwl-institut.ch

nach oben