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BWL-Institut Basel


Rules for Success
guiding principle
Of course, it is indeed very important to have big dreams, visions and hope. However, this is not enough.
The most important reason for success is just hard work!


www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 73
04.06.2010
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INHALT

Inhalt:
1. Lieber Sicherheit als Blitzkarriere
2. Frauen verdienen 23 Prozent weniger in der Stunde
3. Stern-Jobampel: Ingenieure gehören zu den Gewinnern
4. Roland Berger sucht Ingenieur-Nachwuchs
5. Mehr als 10.000 Jobs für junge Menschen in der Apotheke
6. Karriere.de startet mit iPhon-Apps und neuen Inhalten durch
7. "Zukunft Bildung" auf der WORLDDIDAC Basel 2010
8. Karriere und Familie im Ausland unter einen Hut bringen
9. Erfolgreicher Arbeitstag entspannt auch privat
10. Personalarbeit auf Englisch meistern



+++ 1. Lieber Sicherheit als Blitzkarriere +++
Je nachhaltiger ein Unternehmen wirtschaftet und je solider es sich finanziell aufstellt, desto attraktiver ist es derzeit für Nachwuchs-Führungskräfte. Auch haben familienfreundliche Arbeitsbedingungen eine steigende Bedeutung. Auf der anderen Seite legen die Führungskräfte von morgen wenig Wert auf einen partizipativen Führungsstil und erst recht auf Privilegien wie Dienstwagen - sogar die Höhe des Einstiegsgehalts spielt eine immer geringere Rolle. Diese Resultate aus Befragungen in den Jahren 2007 bis 2009 wurden im "Bamberger Absolventenbarometer" des Deloitte Mittelstandsinstituts an der Universität Bamberg festgehalten. Für ihre Karriere wünschten sich die meisten Absolventen die Betonung strategischer Aufgaben und Projekte - im Vorjahr waren noch vor allem schnelle Aufstiegsmöglichkeiten ausschlaggebend. Auch werden Trainee-Programme relevanter, denn sie stellen immer öfter die beste bzw. einzige Möglichkeit für einen Unternehmenseinstieg dar. Beim Thema Geld löste 2009 die positive finanzielle Gesamtsituation des Unternehmens als Top-Kriterium die faire Vergütung ab. Dienstwagen, hohes Einstiegsgehalt und Erfolgsbeteiligung spielen dagegen durchgängig eine vergleichsweise geringe Rolle. Quelle: www.deloitte.de

+++ 2. Frauen verdienen 23 Prozent weniger in der Stunde +++
Der Bruttostundenverdienst weiblicher Beschäftigter in Deutschland ist im Jahr 2009 verglichen mit dem Vorjahr um 2,7% auf 14,90 Euro gestiegen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Männer erzielten einen Verdienst von 19,40 Euro (+ 2,6%). Der Gender Pay Gap, definiert als der prozentuale Unterschied im durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Männern und Frauen, lag damit - wie bereits in den vergangenen Jahren - bei 23%. Auch in Ost- beziehungsweise Westdeutschland erweist sich der Gender Pay Gap als eher stabil. In den neuen Ländern lag der geschlechtsspezifische Lohnunterschied von 2006 bis 2009 bei 6%, mit Ausnahme des Jahres 2008, in dem sich der Wert um einen Prozentpunkt auf 5% verringerte. Im früheren Bundesgebiet veränderte sich der Gender Pay Gap im betrachteten Zeitraum ebenfalls nur wenig: Während in den Jahren 2006 und 2007 Frauen 24% weniger als Männer verdienten, belief sich der Lohnabstand 2008 und 2009 auf 25%. Quelle: www.destatis.de

+++ 3. Stern-Jobampel: Ingenieure gehören zu den Gewinnern +++
Bildung zahlt sich aus - auch in der Wirtschaftskrise. Das belegt die Jobampel für junge Akademiker und Studienanfänger, die das Hamburger Magazin "stern" in seiner letzten Ausgabe veröffentlicht hat. Sie zeigt die späteren Berufsaussichten für die 26 beliebtesten Studienfächer - von Anglistik bis Zahnmedizin. Gewinner auf dem Arbeitsmarkt sind danach eindeutig Ingenieure, Mediziner, Mathematiker und Physiker. Von ihnen kann die Wirtschaft nicht genug bekommen. Absolventen der Fächer Wirtschaft, Chemie, Psychologie oder Informatik haben gute Chancen - genau wie angehende Lehrer. Dagegen müssen Geistes- und Sozialwissenschaftler, aber auch Biologen mit Problemen beim Einstieg rechnen. Ganz eng wird es für Architekten, Germanisten, Historiker und Juristen. In ihren Fächern herrscht großer Andrang, aber es gibt wenig gute Stellen. Quelle: www.stern.de

+++ 4. Roland Berger sucht Ingenieur-Nachwuchs +++
Für den Recruiting-Workshop "start.ing2010" vom 2. bis 4. Juli in München sucht die Unternehmensberatung Roland Berger Studenten, Absolventen, Doktoranden und Professionals mit ingenieurwissenschaftlichem Hintergrund aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Studierenden sollen eine Strategie für einen international agierenden Hersteller von Spezialmaschinen im Verpackungsmarkt stellen. Bewerbungen sind bis 6. Juni 2010 unter www.starting.rolandberger.com möglich. Bis zu 50 Absolventen technischer Fachrichtungen sucht Roland Berger Strategy Consultants 2010 allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zum fünften Mal veranstaltet die internationale Strategieberatung deshalb einen Recruiting-Workshop für Ingenieure. Wer die Projektarbeit von Beratern aus nächster Nähe kennenlernen möchte und Interesse an komplexen unternehmerischen Aufgaben mitbringt, ist bei start.ing2010 genau richtig. Quelle: www.rolandberger.com

+++ 5. Mehr als 10.000 Jobs für junge Menschen in der Apotheke +++
Mehr als 10.000 junge Menschen erlernen derzeit Berufe in den Apotheken. Das berechnete die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Demnach werden genau 10.087 Jugendliche und junge Erwachsene in den 21.548 Apotheken im Bundesgebiet ausgebildet (Stand: Ende 2009). Unter den 10.087 Jugendlichen sind 1.287 Pharmazeuten im Praktikum, 2.645 PTA-Praktikant/innen und 6.155 PKA-Auszubildende. Wer Apotheker/in werden will, muss zunächst ein vierjähriges Universitätsstudium der Pharmazie und anschließend ein einjähriges Praktikum erfolgreich abschließen. Pharmazeutisch-technische Assistent/innen (PTA) besuchen zwei Jahre lang eine Fachschule, bevor sie ein halbes Jahr praktische Erfahrungen in der Apotheke sammeln. Die Broschüre "Die Apotheke: Zahlen, Daten, Fakten 2009", in der sich diese und andere aktuelle Zahlen finden, steht im Internet: www.abda.de/zdf.html

+++ 6. Karriere.de startet mit iPhon-Apps und neuen Inhalten durch +++
Nutzwertiger, schneller, aktueller und mit neuer Optik - so zeigt sich karriere.de. Das Trend-, Ratgeber- und Informationsportal der Verlagsgruppe Handelsblatt rund um die Themen Beruf, Karriere und Bewerbung wurde grundlegend erweitert und erneuert. Rund um die Schwerpunktthemen Beruf, Weiterbildung, MBA, Studium und Bewerbung können die Nutzer jetzt auf exklusive Inhalte aus Handelsblatt und Wirtschaftswoche zugreifen. Neu sind der ausgebaute mobile Auftritt sowie eine iPhone-Applikation, die den umfassenden Karriere-Ratgeber auch mobil jederzeit verfügbar machen. "Mit seinen neuen Inhalten und Services füllt karriere.de die Nische zwischen klassischen Jobportalen und allgemeinen Ratgeberportalen. Mit Tools und Services wie Firmenprofilen, einem Hochschulkompass, Gehaltsvergleich, Sprach- und Wissenstests sowie weiteren Angeboten wendet sich karriere.de sowohl an Studenten und Berufseinsteiger wie an erfahrene Professionals, die eine berufliche Neuorientierung planen. Der Jobturbo ermöglicht den Zugriff auf mehr als 200.000 täglich aktualisierte Stellenangebote aller führenden Zeitungen und Stellenbörsen. Quelle: www.karriere.de

+++ 7. "Zukunft Bildung" auf der WORLDDIDAC Basel 2010 +++
Wie sich der Bildungsmarkt wandelt, sich die Bildungsangebote verändern und wie der Berufsalltag erleichtert werden kann, steht im Mittelpunkt der WORLDDIDAC Basel 2010. Die zentrale Informations- und Weiterbildungsplattform für Lehrpersonen und Pädagogen aller Schulstufen, Bildungspolitiker, Schulleiter und Entscheidungsträger findet vom 27. bis 29. Oktober 2010 in der Messe Basel statt. Das Angebot der internationalen Bildungsmesse deckt alle Bereiche von der Frühpädagogik über die einzelnen Schulstufen bis hin zur beruflichen Aus- und Weiterbildung ab. Die erfolgreiche Kombination von Ausstellung, Foren, Podiumsgesprächen, Seminaren und Weiterbildungsworkshops wird nach dem Erfolg 2008 mit 20.000 Besuchern fortgesetzt. Die WORLDDIDAC Basel 2010 richtet sich einerseits an Bildungsverantwortliche von öffentlichen und privaten Schulen sowie von Ausbildungsinstitutionen; andererseits an Entscheidungsträger aus Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie Einkäufer und Händler aus den Bereichen Aus- und Weiterbildung. Quelle: www.worlddidacbasel.com

+++ 8. Karriere und Familie im Ausland unter einen Hut bringen +++
Für ein attraktives Jobangebot würden viele Deutsche für einige Jahre ins Ausland gehen. Der berufliche Auslandsaufenthalt fällt leichter, wenn auch Partner bzw. Familie mit ins Ausland gehen. Zugleich sind aber Partner- und Familienprobleme die häufigsten Gründe für einen vorzeitigen Abbruch eines beruflichen Auslandsaufenthalts. Um Probleme mit der Familie zu vermeiden, hilft es, im Vorfeld genau abzuwägen, was einen an organisatorischen, beruflichen und sozialen Herausforderungen im fremden Land erwartet. Das Internetportal www.versichert-ins-ausland.de gibt nützliche Tipps und Ratschläge zur richtigen Vorbereitung auf den beruflichen Auslandsaufenthalt. Wenn ein Arbeitnehmer das Angebot erhält, ins Ausland zu gehen, sollte er immer auch seinen Partner und seine Familie in die Entscheidungsfindung mit einbeziehen. Ideal kann es zum Beispiel sein, vor der beruflichen Entsendung mit seinem Partner wenigstens eine Woche in das Land zu reisen. So kann man prüfen, ob ein gemeinsames Leben in der Fremde vorstellbar ist. Sollte das der Fall sein, ist die richtige Planung das A und O. Denn steht ein Umzug mit der Familie an, müssen sich gleich mehrere Menschen in der neuen Umgebung zurechtfinden und heimisch werden, wobei verschiedene Aspekte zu bedenken sind. Quelle: www.versichert-ins-ausland.de

+++ 9. Erfolgreicher Arbeitstag entspannt auch privat +++
Beruf und Privatleben rigoros trennen - das gelingt nur wenigen deutschen Arbeitnehmern. Verläuft der Arbeitstag gut, steht einem entspannten Abend mit dem Partner nichts mehr im Wege. Das ergab eine aktuelle Umfrage des bekanntesten deutschen Online-Karriereportals Monster. 53 Prozent der Befragten geben an, dass sich ein erfolgreicher Arbeitstag positiv auf ihre Beziehung auswirke. Bei 27 Prozent färben höchstens sehr schlechte Tage auf das Privatleben ab. 20 Prozent der Umfrageteilnehmer erklären, sie könnten Privates und Berufliches strikt trennen. Ganz ähnlich sieht es bei den befragten Österreichern aus. Bei knapp der Hälfte (48 Prozent) der Umfrageteilnehmer gibt es einen deutlichen Zusammenhang zwischen einem erfolgreichen Arbeitstag und einer entspannten Beziehung. 36 Prozent lassen sich nur von einem sehr schlechten Arbeitstag aus der Ruhe bringen. Nur 16 Prozent der befragten Österreicher können klar zwischen Arbeitsalltag und Privatem trennen. Auch den Umfrageteilnehmern aus der Schweiz geht es ähnlich wie ihren Nachbarn: 54 Prozent erklären, dass die Arbeit ihre Beziehung beeinflusst, bei 26 Prozent färbt höchstens ein schlechter Arbeitstag aufs Private ab und ein Fünftel gibt an, Arbeit und Privatleben strikt trennen zu können. Quelle: www.monster.de

+++ 10. Personalarbeit auf Englisch meistern +++
Im Zuge der Globalisierung agieren auch immer mehr deutsche Unternehmen international und in immer mehr Firmen müssen ausländische Mitarbeiter betreut werden. Diese Entwicklung geht auch an den Personalabteilungen nicht vorbei. Viele Personalleiter, HR-Manager und Mitarbeiter in Personlabteilungen müssen einen Teil ihrer Arbeit - sei es schriftlich oder mündlich - in englischer Sprache bewältigen. Dies führt zu sprachlichen, kulturellen Fragen, zum Beispiel: Wie beginne ich eine Gehaltsverhandlung auf Englisch? Es stellt den Personaler aber auch vor rechtliche Herausforderungen: Welche Punkte müssen bei einem englischen Arbeitsvertrag beachtet werden? Bei Haufe ist nun ein Buch erschienen, das beide Bereiche abdeckt und speziell für Personalfachleute Gesprächsleitfäden, Musterdialoge, Vokabeln, Vorlagen und Übungen auf Englisch bereithält. Der Titel "Business English für Personaler" gibt Anleitungen zum konkreten Handeln. In 16 Modulen wird grundlegendes und relevantes Know-how für die tägliche Personalarbeit auf Englisch vermittelt. Alle englischen Fachbegriffe in den einzelnen Modulen werden erläutert. Die Leitfäden führen Personaler sicher durch alle Gesprächsformen, vom Einstellungsgespräch über die Themen Weiterbildung und Motivation bis hin zu Abmahnung und Kündigung. Quelle: www.haufe.de

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