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INHALT
Inhalt:
1. Aschewolke: Alternativen für Geschäftsreisende
2. Als Freiberufler erfolgreich durchs erste Jahr
3. Fachkräftemangel in der Schweiz weiter hoch
4. Personalentscheider achten auf den guten Ruf
5. Unternehmensinsolvenzen steigen 2010 moderat
6. Recruiting-Aktivitäten nehmen wieder zu
7. Reisebudgets durch digitale Kooperation senken
8. Betriebsräte bringen auch dem Unternehmen Vorteile
9. Social-Media-Vertrieb kommt zu kurz
10. Basel präsentiert sich an der World Expo in Schanghai
+++ 1. Aschewolke: Alternativen für Geschäftsreisende +++
Europas Geschäftsreisende haben sich aufgrund der Luftraumsperrungen nach Alternativen zum Flugzeug umschauen müssen.
Dabei sind sie in erster Linie auf die Bahn und Mietwagen ausgewichen. Die Zahl der gebuchten Bahntickets lag an
allen Tagen der Aschewolke konstant um ein Drittel höher als normal. Mietwagen wurden um 17 Prozent häufiger gebucht.
Gleichzeitig stieg die Zahl der Hotelübernachtungen um 19 Prozent. Für Restaurantbesuche gaben Geschäftsreisende
in der Krisenwoche 15 Prozent mehr aus. Dies ist das Ergebnis des jüngsten AirPlus Business Travel Index,
den der führende internationale Anbieter von Lösungen für das Geschäftsreise-Management auf Basis der
aktuellen Geschäftsreisezahlen in Europa erhoben hat.
Quelle: www.airplus.com
+++ 2. Als Freiberufler erfolgreich durchs erste Jahr +++
Endlich sein eigener Chef sein - wer hat noch nicht davon geträumt? Arbeitslosigkeit oder Unzufriedenheit im Job,
der Wunsch nach Selbstbestimmung. Das alles kann zur Entscheidung führen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu
wagen. "Aber man sollte auch nie die Nachteile der Freiberuflichkeit außer Acht lassen", warnt Claudia Wanzke.
"Viele Freelancer sitzen allein im Home-Office, hängen von wenigen Auftraggebern ab oder scheitern an bürokratischen
Fußangeln." In ihrem neuen Beck kompakt-Ratgeber "Starthilfe für Freiberufler" (Verlag C.H.Beck) zeigt die
Journalistin Claudia Wanzke, wie Selbstständige erfolgreich das erste Jahr meistern.
Großen Kummer bereitet vielen Freiberuflern das Einzelkämpferdasein. "In zahlreichen Städten organisieren sich
Freiberufler in Bürogemeinschaften, sogenannten Coworking Offices", erklärt Claudia Wanzke. "Der Einzelne kann sich
dort fest einmieten oder einen Schreibtisch für Stunden oder Tage nutzen". Das stärkt die sozialen Kontakte und spart Geld.
Claudia Wanzke, Starthilfe für Freiberufler, Beck kompakt, 128 Seiten, EUR 6,80, ISBN: 978-3-406-60267-2,
www.beck-shop.de/30791.
Quelle: www.beck.de
+++ 3. Fachkräftemangel in der Schweiz weiter hoch +++
Der Fachkräftemangel bleibt in der Schweiz auf unverändert hohem Niveau, unabhängig vom Konjunkturabschwung der jüngeren
Vergangenheit. Nahezu drei von zehn Vakanzen bewerten die an der Studie teilnehmenden Unternehmen als schwierig oder
gar nicht zu besetzen. Der Knappheit an bestimmten Qualifikationen begegnen die Schweizer Personalverantwortlichen mit
innovativen Konzepten und mit der Personalsuche jenseits der Grenzen. Dieses Ergebnis resultiert aus der repräsentativen
Arbeitgeberstudie "Recruiting Trends 2010 Schweiz", die Monster Schweiz zum vierten Mal in Folge publiziert.
Innert nützlicher Frist geeignete Kandidaten zu finden, scheint nicht einfacher geworden zu sein. Mittlerweile 29 Prozent
der offenen Vakanzen - 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr - werden von den Teilnehmern der Studie als schwierig zu besetzen
eingestuft. 3,7 Prozent werden gar als nicht besetzbar bewertet. Zwar teilen 35,4 Prozent der Studienteilnehmer die Meinung,
dass es infolge der aktuellen Wirtschaftslage derzeit einfacher ist, qualifiziertes Personal auf dem Arbeitsmarkt zu finden.
Mit 47,7 Prozent erwartet jedoch der grösste Anteil davon keine Besserung, und 16,9 Prozent vertreten die Ansicht, dass
es trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen derzeit schwerer ist, geeignete Kandidaten zu finden als in der
Vergangenheit.
Quelle: www.monster.ch
+++ 4. Personalentscheider achten auf den guten Ruf +++
Schlechter Ruf im Netz lässt die Karriere-Chancen sinken: Die aktuelle Datenschutzstudie von Microsoft zeigt, dass
20 Prozent mehr Personaler die Online-Reputation checken als Bewerber darauf achten. Über 70 Prozent der deutschen
Personaler betonen die Bedeutung eines positiven Online-Profils, aber weniger als die Hälfte der Internetnutzer achten
auf ihren Ruf im Netz. Interessanterweise gibt ein großer Teil der Personaler zudem an, im Web nach Informationen über
Bewerber zu suchen, obwohl dies kein Teil des offiziellen Bewerbungsprozesses des Unternehmens ist. Die Personensuche
Yasni bietet mit ihrem neuen, kostenlosen Exposé unter www.yasni.de/expose ab sofort die Möglichkeit, die eigene Person
mitsamt ihrer Fähigkeiten besser zu präsentieren und die Auffindbarkeit im Netz für Personaler zu steigern. Um die
Sichtbarkeit zusätzlich zu erhöhen, kann das Exposé für bestimmte Suchbegriffe optimiert werden.
Quelle: www.yasni.de
+++ 5. Unternehmensinsolvenzen steigen 2010 moderat +++
Im Jahr 2010 werden Unternehmensinsolvenzen in Deutschland um rund 5 Prozent von 32.700 im Vorjahr auf 34.400 Fälle
zunehmen, erwartet der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seinem jüngsten
Konjunkturbericht. Obgleich sich die wirtschaftliche Erholung fortsetze, bleibe die Ertragslage und die
Eigenkapitalausstattung vieler Unternehmen angespannt. "Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen fällt damit
geringer aus als ursprünglich allgemein erwartet wurde, liegt aber weiterhin auf hohem Niveau. Der gegenwärtige
gesamtwirtschaftliche Erholungspfad ist nicht vor Rückschlägen gefeit und die Gefahr einer Stagnation noch nicht
gebannt. Für eine Entwarnung ist es daher noch zu früh. Im kommenden Jahr 2011 dürften die Firmenpleiten aber
auf 32.800 zurückgehen, weil sich dann die wirtschaftliche Lage der Unternehmen wieder gefestigt haben dürfte",
so BVR-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Martin.
Quelle: www.bvr.de
+++ 6. Recruiting-Aktivitäten nehmen wieder zu +++
Für dieses Jahr rechnet die Bundesregierung mit einem Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent. Bundeswirtschaftsminister Rainer
Brüderle spricht bei der Vorstellung seiner Frühjahrsprojektion in Berlin sogar von einem "kleinen Jobwunder" und einer
"erfreulichen Belebung". Einen verhalten positiven Trend bei den Recruiting-Aktivitäten bestätigt auch die aktuelle
Umfrage unter den Mitgliedern der Online-Stellenbörse JobStairs, zu der derzeit 50 der größten und attraktivsten
deutschen Unternehmen gehören. Ein großer Teil der befragten Unternehmen rechnet damit, dass Stellenangebote für
Absolventen, Young Professionals sowie Professionals wieder leicht zunehmen werden, zumindest aber konstant bleiben.
Besonders erfreulich: Neue Stellenausschreibungen gibt es dabei nicht nur für Absolventen und Young Professionals,
sondern vermehrt auch wieder für Jobsuchende mit mehrjähriger Berufserfahrung. "Wir spüren, dass Bewegung in diesen
Markt kommt", bestätigt Thomas Knauer, Recruiter bei der HypoVereinsbank/UniCredit Group. Allerdings werde der Anteil
der Stellenausschreibungen für Absolventen vermutlich stärker steigen als für Berufserfahrene. Ähnlich vorsichtig
mit einer Prognose ist auch Christina Kremer, Projektleiterin Hochschulmarketing, Peek und Cloppenburg: "Die
Gesamtsumme der ausgeschriebenen Stellen wird nach meiner Einschätzung leicht ansteigen, das Verhältnis aber
konstant bleiben."
Quelle: www.jobstairs.de
+++ 7. Reisebudgets durch digitale Kooperation senken +++
Deutsche Unternehmen geben im Jahr insgesamt 25 Milliarden Euro für Dienstreisen aus. Mindestens jede Vierte ließe sich
durch Videokonferenzen und internetbasierte, standortübergreifende Zusammenarbeit ersetzen. Allein bis 2015 beträgt
das Sparpotenzial damit rund 30 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer Markteinschätzung der Hamburger
Unternehmensberatung Putz & Partner. Die Potenziale von separaten Videokonferenzräumen und einer webbasierten
Zusammenarbeit der Mitarbeiter schöpfen bisher nur circa 30 Prozent der Unternehmen vollständig aus. Doch der
Markt verändert sich. Ein fortgeschrittener Reifegrad der Technologie, die gestiegene Verfügbarkeit von Bandbreiten,
deutlich gesunkene Preise sowie der gestiegene Kostendruck auf die Reisebudgets führen insgesamt dazu, dass der
Markt für entsprechende Systeme in den kommenden Jahren signifikant wachsen wird. Der gezielte Einsatz moderner
Collaboration-Tools ermöglicht neben der Kostenersparnis wichtige Beiträge zum Klimaschutz. Wenn zum Beispiel
vier Mitarbeiter in Hamburg auf die Dienstreise nach München verzichten und stattdessen eine Videokonferenz nutzen,
vermeiden sie den Ausstoß von knapp 800 Kilogramm Kohlendioxid. Daneben sparen sie dem Unternehmen nicht nur die
Reisekosten, sondern auch etwa 20 Personenstunden Reisezeit, die zum Großteil nicht effektiv zur Arbeit genutzt
werden können, trotz gestiegener Produktivität durch mobile Endgeräte. Somit erhöht die gezielte und umfangreichere
Nutzung neuer webbasierter Formen der Zusammenarbeit auch die Produktivität eines Unternehmens.
Quelle: www.faktenkontor.de
+++ 8. Betriebsräte bringen auch dem Unternehmen Vorteile +++
Betriebsräte nützen vielfach nicht nur den Beschäftigten, sondern auch der Wirtschaftlichkeit von Unternehmen.
Denn Betriebe mit Betriebsrat sind oft produktiver und innovativer, haben eine geringere Fluktuation und eine
familienfreundlichere Personalpolitik. Zu diesem Ergebnis kommen neuere empirische Untersuchungen zu den
wirtschaftlichen Konsequenzen der Mitbestimmung. Prof. Dr. Uwe Jirjahn, Arbeitsmarktökonom an der Universität
Trier, hat in einem von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Projekt den aktuellen Forschungsstand ausgewertet.
Sein zentrales Fazit: Auch wenn verschiedene Studien nicht immer zu völlig einheitlichen Ergebnissen kommen, zeigt
sich insgesamt ein positives Bild der Effekte betrieblicher Mitbestimmung. Dabei hängen die Wirkungen aber auch
von den jeweiligen betrieblichen Rahmenbedingungen ab. Die Erklärung: Betriebsräte können für ein vertrauensvolles
Verhältnis von Belegschaft und Management sorgen. So kann die Personalpolitik besser auf die Wünsche der Beschäftigten
eingehen. Steht eine Flexibilisierung oder betriebliche Umstrukturierung an, bildet der Betriebsrat einen Puffer
zwischen Arbeitnehmern und Geschäftsführung.
Quelle: www.boeckler.de/320_104461.html
+++ 9. Social-Media-Vertrieb kommt zu kurz ++
40 Prozent der Fach- und Führungskräfte deutscher Unternehmen bemängeln Defizite bei der Umsetzung neuer Vertriebstrends -
beispielsweise Web-2.0-Tools wie Blogs und soziale Onlinenetzwerke. Um den Onlinevertrieb weiter in Richtung
Social-Media-Vertrieb auszubauen, sind weitere Investitionen in die Kundenkommunikation im Internet geplant.
Zu diesem Ergebnis kommt die "Potenzialanalyse Vertriebsmanagement" von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit
mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung. Die Nutzerzahlen im Social Web steigen rasant.
Die größten Communitys haben mittlerweile mehr Mitglieder als viele Nationalstaaten. Speziell junge Menschen
stillen ihren Kommunikationsbedarf vorrangig über Facebook und Co. Daher stellen immer mehr Unternehmen ihren
bisherigen Internetvertrieb auf den Prüfstand. Die Entscheider kommen zu dem Ergebnis, dass die Einbeziehung von
Social Media in den Vertrieb ein Erfolgsfaktor für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit ist.
Quelle: www.steria-mummert.de
+++ 10. Basel präsentiert sich an der World Expo in Schanghai +++
Die World Expo 2010 in Schanghai, welche am 1. Mai ihre Tore öffnet, stellt für Basel eine einmalige Chance dar, die
seit 2007 bestehende Städtepartnerschaft mit Schanghai weiter zu festigen und sich einem interessanten Zielmarkt zu
präsentieren. Dank der Mitwirkung zahlreicher Basler Akteure und Partnerorganisationen konnte ein attraktives,
vielfältiges Programm zusammengestellt werden. Die bisher größte Weltausstellung, zu welcher über 70 Millionen
Besucherinnen und Besucher erwartet werden, widmet sich von Anfang Mai bis Ende Oktober dem Thema urbane
Lebensqualität. Erstmals können sich an einer Weltausstellung auch Städte vorstellen. Diese Chance lässt
sich Basel nicht entgehen: Zusammen mit Genf und Zürich zeigt Basel in der chinesischen Metropole unter
dem Motto "Better Water - Best Urban Life", wie mit einem nachhaltigen Wassermanagement die Wasser- und
Lebensqualität einer Stadt gesteigert werden kann.
Quelle: www.basel.ch
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