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Ausgabe Nr. 71
01.04.2010
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INHALT

Inhalt:
1. Frühling belebt deutschen Arbeitsmarkt
2. Professionelle Tipps zum Bewerbungsprozess
3. Studie: Frauen im Job belastbarer
4. Basel World beflügelt die Uhren- und Schmuck-Branche
5. Eine Stunde Arbeit kostet in Deutschland 30,90 Euro
6. Schweizer sind offen für Job-Erfahrung im Ausland
7. Arbeitnehmer zeigen in der Krise mehr Loyalität
8. Immer mehr gesunde Manager beim Arzt
9. Deutsche fahren im Urlaub am liebsten ans Meer
10. BWL-Institut: Studiengänge starten am 15. April 2010



+++ 1. Frühling belebt deutschen Arbeitsmarkt +++
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist von Februar auf März mit der beginnenden Frühjahrsbelebung um 75.000 auf 3.568.000 gesunken (West: -54.000 auf 2.428.000; Ost: -21.000 auf 1.140.000). Das Saisonbereinigungsverfahren errechnet für den März eine Abnahme um 31.000. Im Vergleich zum März 2009 gab es 18.000 Arbeitslose weniger. "Die Frühjahrsbelebung hat den Arbeitsmarkt erreicht. Die Arbeitslosigkeit geht zurück", sagte Frank-J. Weise. Es zeige sich, dass sich die Wirtschaftskrise auch am deutschen Arbeitsmarkt bemerkbar macht. Die Auswirkungen seien allerdings moderat, vor allem, weil Kurzarbeit und andere betriebliche Vereinbarungen den Arbeitsmarkt beträchtlich stabilisiert hätten. Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben laut BA im zweiten Halbjahr 2009 kaum mehr abgenommen; zum Jahreswechsel gab es sogar saisonbereinigte Zunahmen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Februar saisonbereinigt um 7.000 gestiegen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach vorläufigen Daten der BA, die bis Januar reichen, saisonbereinigt um 2.000 zugenommen. Quelle: www.arbeitsagentur.de

+++ 2. Professionelle Tipps zum Bewerbungsprozess +++
In einer Reihe von "Webinaren" gibt stellenanzeigen.de Jobsuchern professionelle Tipps zum Bewerbungsprozess an die Hand. Ab sofort bietet stellenanzeigen.de eine Reihe von online basierten Seminaren, so genannte Webinare, für Bewerber. Damit unterstützt die Online-Jobbörse alle Jobsucher, die sich gezielt auf ihre schriftlichen Bewerbungen oder ihre Vorstellungsgespräche vorbereiten möchten. Die Teilnehmer können bequem von zuhause aus über einen internetfähigen Rechner an den Online-Veranstaltungen teilnehmen und per Chatfunktion individuelle Fragen stellen. Die Webinare dauern jeweils 45 Minuten. Als Referent konnte stellenanzeigen.de den Karrieretrainer und Coach Claus Peter Müller-Thurau gewinnen. Der Diplom-Psychologe hat zahlreiche Ratgeber für Bewerber veröffentlicht, darunter "Der Bewerberknigge" sowie "101 Fragen und Antworten im Bewerbungsgespräch". Die Webinare für Bewerber starten am 12. April um 16:00 Uhr mit dem Thema "Die Do´s und Don'ts einer gewinnenden Bewerbung. Wie sieht eine perfekte (Online-)Bewerbung aus?". Claus Peter Müller-Thurau beantwortet Schlüsselfragen im Bewerbungsprozess vom Anschreiben über den Lebenslauf bis zum Foto. Am 29. April um 16 Uhr erläutert der Referent in dem Webinar "Wie Sie im Vorstellungsgespräch überzeugen", wie Kandidaten den Personalverantwortlichen im persönlichen Gespräch möglichst professionell gegenübertreten. Interessierte Jobsucher können sich für die Webinare ab sofort kostenlos anmelden: www.stellenanzeigen.de/webinar Quelle: www.stellenanzeigen.de

+++ 3. Studie: Frauen im Job belastbarer +++
Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat es gezeigt: Belastbarkeit ist für Männer wie für Frauen eine der Schlüsseleigenschaften für eine erfolgreiche Karriere. Das gilt besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Laut der Studie ist diese Manager-Fähigkeit für mehr als zwei Drittel (71 Prozent) aller Chefs zentrales Kriterium dafür, wen sie im Unternehmen halten wollen. Mit 53 Prozent der Nennungen liegen hier weibliche Nachwuchsmanager weltweit leicht vor ihren männlichen Kollegen (51 Prozent). 60 Prozent der befragten Schweizer Führungskräfte halten Frauen für belastbarer als ihre männlichen Kollegen. Anders sieht es hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit aus. So erachten 56 Prozent der befragten Führungskräfte in der Schweiz Männer als anpassungsfähiger an Veränderungen als Frauen. Fast die Hälfte der Befragten (44 Prozent) in der Schweiz sieht dabei keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern, was selbstbewusstes Auftreten anbelangt. Dennoch assoziiert knapp die Hälfte ein selbstbewusstes Auftreten eher mit Männern als mit Frauen (44 Prozent gegenüber 12 Prozent). Quelle: www.accenture.ch

+++ 4. Basel World beflügelt die Uhren- und Schmuck-Branche +++
Die Basel World 2010 hat ihre Tore geschlossen: Mit 100.700 Fachbesuchern aus allen Kontinenten konnte ein Spitzenwert erzielt werden (+7% gegenüber dem Vorjahr). Sehr zufrieden äußerten sich zu Messeschluss die Aussteller über den Geschäftsverlauf. Die Weltmesse für Uhren und Schmuck hat laut Veranstalter die Branche entscheidend beflügelt. Die größte und wichtigste Messe für die Uhren- und Schmuckindustrie BASELWORLD bestätigte in den vergangenen Tagen ihre weltweite Leaderposition. Aus über 100 Ländern strömten 100.700 Facheinkäufer in die Basler Messehallen. Mit ihrer einzigartigen Ausstrahlung konnte die BASELWORLD ihre Position als Highlight der Uhren- und Schmuckindustrie festigen und ihre enorme Bedeutung für alle Teilnehmer untermauern. Die BASELWORLD 2010 konnte dabei die hohen Erwartungen an den Geschäftsverlauf erfüllen und der Branche nach wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten neuen Auftrieb verleihen. Quelle: www.baselworld.com

+++ 5. Eine Stunde Arbeit kostet in Deutschland 30,90 Euro +++
Deutsche Arbeitgeber haben nach Informationen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2009 in der deutschen Privatwirtschaft im Durchschnitt 30,90 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde gezahlt. Im europäischen Vergleich lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland damit nach Dänemark, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Österreich, Finnland und den Niederlanden auf Rang acht. Dänemark wies mit 37,40 Euro die höchsten, Bulgarien mit 2,90 Euro die niedrigsten Arbeitskosten je geleisteter Stunde auf. Im Verarbeitenden Gewerbe, das besonders im internationalen Wettbewerb steht, kostete eine Arbeitsstunde in Deutschland im Jahr 2009 durchschnittlich 35,60 Euro. Damit lag Deutschland hinter Belgien (38,50 Euro) und Dänemark (35,90 Euro) auf Rang drei in der Europäischen Union. Die Branche mit den höchsten Arbeitskosten in Deutschland war im Jahr 2009 die Energieversorgung (50,30 Euro). Die niedrigsten Arbeitskosten zahlten die Arbeitgeber im Gastgewerbe mit 16,10 Euro. Quelle: www.destatis.de

+++ 6. Schweizer sind offen für Job-Erfahrung im Ausland +++
Im Ausland leben und arbeiten - für viele ist das nicht nur ein spannendes Abenteuer, sondern oft ein Gewinn für die berufliche Laufbahn. Der Aufenthalt in einer fremden Kultur ist gut für die Entwicklung der Persönlichkeit, aber auch die Karrierechancen verbessern sich dadurch, denn internationale Erfahrungen werden von den Arbeitgebern sehr geschätzt. Kein Wunder, dass 46 Prozent der Schweizer anstreben, ein paar Jahre im Ausland zu arbeiten, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Online-Karriereportals Monster.ch. 31 Prozent der Befragten waren bereits beruflich im Ausland und möchten diese Erfahrung wiederholen. Nur drei Prozent lehnen einen Auslandsaufenthalt als zu anstrengend ab, und 20 Prozent der Umfrageteilnehmer zeigen gar kein Interesse an der Karrierestation im Ausland. Quelle: www.monster.ch

+++ 7. Arbeitnehmer zeigen in der Krise mehr Loyalität +++
Der Konjunkturrückgang der letzten Jahre hat offenbar zu einer starken Bindung zwischen Unternehmen und ihren Angestellten geführt: Durchschnittlich 23 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind ihrem Arbeitgeber gegenüber loyaler als vor der Wirtschafts- und Finanzkrise. Dabei fühlen sich ältere Mitarbeiter stärker an ihr Unternehmen gebunden als ihre jüngeren Kollegen. Dies hat eine internationale Studie ergeben, für die der führende Personaldienstleister Kelly Services zwischen Oktober 2009 und Ende Januar 2010 rund 134.000 Arbeitnehmer befragt hat, davon über 2.000 in Deutschland. Laut der Befragung sind gutes Management und aktive Kommunikation die wichtigsten Voraussetzungen für mehr Loyalität, während schlechte Geschäfts- und Mitarbeiterführung, mangelnde Arbeitsmoral und unzureichende Kommunikation dazu führen, dass die Bindung der Angestellten zum Unternehmen nachlässt. Quelle: www.kellyservices.de

+++ 8. Immer mehr gesunde Manager beim Arzt +++
Selbst kerngesunde Manager suchen öfter klinischen Rat: Jahr für Jahr registrieren die Mediziner der Asklepios Kliniken eine bemerkenswerte Entwicklung: Selbst kerngesunde Manager suchen ihren klinischen Rat. Das Ansinnen ist unmissverständlich und klar: Es geht um Leistungssteigerung. Dass dies auch mit gesunden und legalen Mitteln möglich ist, wissen die Experten der Asklepios Kliniken. Neun von zehn Führungskräften sagen: "Ich möchte nicht am Arbeitsplatz fehlen. Aber immer mehr Aufgaben, Zeitdruck und Arbeiten bis tief in die Nacht lassen die Ansprüche an Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft stetig steigen." Jeder verantwortungsbewusste Manager sucht für sich und seine Mitarbeiter nach einer Lösung, um diesen Herausforderungen begegnen zu können. Quelle: www.asklepios.com

+++ 9. Deutsche fahren im Urlaub am liebsten ans Meer +++
Deutsche Familien fahren im Urlaub am liebsten ans Meer. Das bestätigte eine FORSA-Umfrage im Auftrag von Serways, der Dienstleistungsmarke von Tank & Rast. Danach verbringen 63 Prozent der Befragten ihren Familienurlaub am Meer, nur zwölf Prozent dagegen wollen lieber in die Berge. Am stärksten zieht es die Nordrhein-Westfalen an die Strände von Nordsee, Ostsee oder Mittelmeer: Hier waren es 73 Prozent der Befragten. Nur sechs Prozent sagten, sie planten eine Reise in die Berge. Noch am ehesten können sich die Bayern, Baden-Württemberger und die Ostdeutschen für Berggipfel und Almwiesen erwärmen: 13 Prozent der Ostdeutschen und jeweils 15 Prozent aus den beiden süddeutschen Flächenstaaten sagten, dass sie die Berge dem Meer vorziehen. Leichte Unterschiede in den Urlaubspräferenzen ermittelte FORSA zwischen Männern und Frauen: Knapp zwei Drittel der Befragten sagten, sie führen lieber ans Meer, während es bei den Männern rund 60 Prozent waren. Dafür votierten bei den Männern 13 Prozent, bei den Frauen dagegen nur elf Prozent für die Berge. Besonders beliebt sind Strände und Brandung vor allem bei den Jüngeren. In der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahre sagten 76 Prozent, sie führen lieber ans Meer, Befragte zwischen 30 und 44 sagten dies zu 65 Prozent und die Gruppe 45 Jahre und älter wollte nur noch zu 56 Prozent ans Meer fahren. Quelle: www.tank.rast.de

+++ 10. BWL-Institut: Studiengänge starten am 15. April 2010 +++
Auf Führungskräfte und Nachwuchsmanager ohne spezielle wirtschaftsakademische Ausbildung sind die Fernstudiengänge "Betriebswirtschaft", "Finanzmanagement" und "Immobilienökonomie" des Betriebswirtschaftlichen Instituts & Seminar Basel ausgelegt. Die modular aufgebauten Fernlehrgänge starten am 15. April 2010. "Betriebswirtschaftliches Fachwissen ist Basis für die Karriere", sagt Studienleiter Dr. Ralf Andreas Thoma vom Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel. Das Institut erhielt erneut das Schweizerische Qualitätszertifikat für Weiterbildungsinstitutionen "eduQua-Zertifikat". E-Mail: info@bwl-institut.ch Quelle: www.bwl-institut.ch

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