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Ausgabe Nr. 69
06.01.2010
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Inhalt:
1. Deutsche Top-Manager fordern "beherztes Zupacken"
2. Personaler suchen Perspektiven in schwierigen Zeiten
3. Familien und Arbeitnehmer profitieren
4. Über eine halbe Million Deutsche leben in den Nachbarländern
5. CEO of the Future gekürt
6. Museen Basel legen Nachtschicht ein
7. Bachelor und Master - Ingenieure mit guten Perspektiven
8. Neues Job-Portal für den Öffentlichen Dienst
9. Schweizer Erlebnis-Perlen für unvergessliche Momente
10. Verkaufsexperte: Gewinner kaufen bei Gewinnern


+++ 1. Deutsche Top-Manager fordern "beherztes Zupacken" +++
Optimistisch, aber nicht euphorisch - so gehen deutsche Top-Manager ins neue Jahr. "heute.de" hat zehn Chefs großer Unternehmen gefragt, was sie sich von 2010 erwarten. "Deutschland ist noch nicht raus aus der Krise. Dennoch müssen wir Vertrauen in unsere wirtschaftliche Stärke haben. Angst wäre ein schlechter Ratgeber", sagt RWE-Chef Jürgen Großmann. Lufthansa-Chef Jürgen Weber formuliert einen klaren Wunsch: Er erwartet von der neuen Bundesregierung, "beherztes Zupacken", damit der "Reformstau, unter dem wir alle schon so lange leiden", gemeistert werden könne. Aus der Finanzkrise zu lernen - das nehmen sich viele der Wirtschaftslenker vor: "Es ist wichtig, dass aus der Krise die richtigen Lehren gezogen werden", sagt Siemens-Chef Peter Löscher im "heute.de"-Interview. "Wo es an Nachhaltigkeit des Handelns mangelt, da fehlt es auch an Verantwortungssinn, wird Vertrauen zerstört und entsteht wirtschaftlicher Schaden. Das darf sich so nicht wiederholen." Quelle: www.heute.de

+++ 2. Personaler suchen Perspektiven in schwierigen Zeiten +++
Personalverantwortliche und Geschäftsführer sind derzeit in einer schwierigen Lage: Einerseits erfordert die wirtschaftliche Situation radikale Personalmaßnahmen, andererseits soll das Employer Branding gestärkt und Leistungsträger an das Unternehmen gebunden werden. Wie Personaler in den unruhigen Zeiten agieren sollten und wie die Arbeitswelt in den kommenden Jahren aussehen wird, diskutieren nationale und internationale Personalexperten auf der 15. Handelsblatt Jahrestagung "Personal im 21. Jahrhundert" am 17. und 18. Februar 2009 in München. Weitere Themen der Konferenz sind die strategische Einbindung des HR-Managements in die Unternehmensführung, Positionierung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber sowie die Bedeutung von Talentmanagement. Quelle: www.handelsblatt-personal.de

+++ 3. Familien und Arbeitnehmer profitieren +++
Das Jahr 2010 hält in Deutschland zahlreiche gesetzliche Neuregelungen bereit. So wird sich die volle steuerliche Absetzbarkeit der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge positiv auf die Einkommen auswirken. Privat und gesetzlich Versicherte können ihre Krankenversicherungsbeiträge von der Steuer absetzen. Für Familien wird das Kindergeld ab dem 1. Januar 2010 um je 20 Euro erhöht. Für das erste und das zweite Kind gibt es monatlich 184 Euro, für das dritte 190 Euro und für jedes weitere Kind je 215 Euro. Parallel zur Erhöhung des Kindergeldes sollen die Kinderfreibeträge für jedes Kind von derzeit 6024 Euro auf 7008 Euro angehoben werden. Darüber hinaus wird das Erbschaftsteuerrecht nachgebessert - für Geschwister, Nichten und Neffen werden die geltenden Steuersätze gesenkt. Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) schätzt, dass rund 85 Prozent aller Steuerzahler vom Bürgerentlastungsgesetz profitieren und mit ihrer ersten Lohnabrechnung im neuen Jahr mehr Netto auf dem Konto haben. Quelle: www.bvr.de

+++ 4. Über eine halbe Million Deutsche leben in den Nachbarländern +++
Mehr als eine halbe Million deutsche Staatsbürger haben 2008 in einem der Nachbarländer gelebt, davon allein rund 203 000 in der Schweiz und 120 000 in Österreich. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des internationalen Tages der Migranten mit. Auch Belgien, die Niederlande und Luxemburg waren bei deutschen Auswanderern beliebt: In den Benelux-Staaten lebten 2008 rund 112 000 Deutsche. Für Frankreich liegen nur Daten für 2005 vor. Damals wohnten rund 91 000 Deutsche zwischen Rhein und Atlantik. In Dänemark, Polen und der Tschechischen Republik lebten 2008 zusammen etwa 46 000 Deutsche. In allen Nachbarländern, für die Daten vorliegen, ist die Zahl der deutschen Einwohner 2008 gegenüber 2007 stabil geblieben oder hat sich erhöht. Am deutlichsten stieg sie in der Schweiz (+ 29 000), in Österreich (+ 11 000) und in der Tschechischen Republik (+ 6 000). Quelle: www.destatis.de

+++ 5. CEO of the Future gekürt +++
Der CEO of the Future ist gefunden: Friedrich Foerster ist das Top-Talent 2010 unter den Nachwuchsmanagern. Die Vorstandsvorsitzenden von einer Reihe bekannter Unternehmen kürten den 27-jährigen approbierten Arzt aus Düsseldorf zum Sieger unter den Teilnehmern des Wettbewerbs "CEO of the Future". Auf Platz zwei folgte Florian Hürlimann, 30-jähriger Maschinenbaustudent, der zur Zeit an der ETH Zürich promoviert, den dritten Platz sicherte sich Savina Belcher (27) aus Berlin. An dem anspruchsvollen Wettbewerb zur Förderung junger Talente mit Führungs- und Managementqualitäten hatten sich rund 2.700 Mitspieler beteiligt. In Fallstudien suchten die Kandidaten Lösungen auf konkrete Unternehmensfragen. Die drei Erstplatzierten erhalten ein persönliches Coaching durch den CEO eines Partnerunternehmens sowie Karrierebudgets in Höhe von 15.000, 10.000 bzw. 5.000 Euro, die sie für Trainings und Fortbildung ihrer Wahl einsetzen können. Quelle: www.future-ceo.de

+++ 6. Museen Basel legen Nachtschicht ein +++
Sparen Fische Energie? Ist eine Schneeballschlacht sportlich? Und was wird eigentlich an einer Herzbar getrunken? Am Freitag, 22. Januar 2010, von 18 bis 2 Uhr beantworten über dreißig Museen und acht Kulturinstitutionen aus der Region Basel solche spannende Fragen. Sie tun dies in Form von Ausstellungen, Kurzführungen, Lesungen, Konzerten, Workshops, Spielen und Geschichten. Bereits zum zehnten Mal legen die museen basel eine Nachtschicht ein und bieten ein abwechslungsreiches kulturelles und kulinarisches Programm: Im Kunstmuseum Basel finden sich tanzende Teufel und Engelstrompeten. Das Museum Tinguely lädt zur Feuernacht ein. Den digitalen Weltraum besucht man im [plug.in], und wo der Käfig mit dem toten Papagei steht, erfährt man im Spielzeugmuseum Riehen. Auf dem Kleinen Münsterplatz präsentiert die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt Funde aus dem Jahre 2009. Der Botanische Garten lädt zu einem Rundgang im Dschungel, und einen Blick hinter die Steckdose wirft man im Elektrizitätsmuseum. Mit dabei ist auch das Schweizerische Boxmuseum Basel, welches unter anderem Slapstick-Boxen vom Feinsten präsentiert. Das Allegra, das Schiff, die Kuppel und der Nordstern laden zur After Hours Party ein: ab 2 Uhr gratis mit dem Museumsnacht-Ticket. Quelle: www.museumsnacht.ch

+++ 7. Bachelor und Master - Ingenieure mit guten Perspektiven +++
Von den Unternehmen, die Ingenieure beschäftigen und mehr als 250 Mitarbeiter haben, setzt bereits ein Drittel Absolventen mit Bachelorabschluss ein. Insgesamt haben knapp 11 Prozent der Unternehmen in Deutschland mit Ingenieuren in der Belegschaft bereits Bachelor-Ingenieure eingestellt. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in Kooperation mit dem Verein deutscher Ingenieure (VDI). VDI und IW Köln haben dazu 1.753 Unternehmen befragt. Die Hälfte der Betriebe räumt Bachelor- und Master-Absolventen die gleichen Chancen ein, eine Führungsposition zu erreichen, wie jenen mit einem Diplomabschluss. Dafür stehen den frisch gebackenen Bachelors und Master viele Karrierewege offen - vom Montagebereich über die Produktion bis zum Vertrieb wird den Bachelors und Master eine gute Praxistauglichkeit attestiert. Lediglich in der Forschung sind die meisten Personaler noch etwas reserviert gegenüber den neuen Abschlüssen. Unterschiede gibt es anfangs auch oft noch beim Thema Geld: Das Einstiegsgehalt für Bachelor-Absolventen ist häufig etwas niedriger. Doch nach drei bis fünf Berufsjahren nähern sich die Gehälter an: In 80 Prozent der befragten Unternehmen erreichen Bachelor-Absolventen dann das gleiche Gehalt wie Ingenieure mit Diplom. Quelle: www.iw-koeln.de

+++ 8. Neues Job-Portal für den Öffentlichen Dienst +++
Arbeitplätze aus dem Öffentlichen Dienst gelten als sicher. Diese Eigenschaft macht sie gerade in Krisenzeiten beliebt. Doch das ist nicht das einzige Plus, mit dem der Öffentliche Dienst punktet: Hinter der nüchternen Sammelbezeichnung verbergen sich interessante Unternehmen mit vielen spannenden Jobs. Auf oeffentlicher-dienst.stellenanzeigen.de bietet stellenanzeigen.de ab sofort ein neues Zielgruppenportal für Fach- und Führungskräfte, die an Positionen im Öffentlichen Dienst interessiert sind. Alle, die berufliche Herausforderungen im Öffentlichen Dienst suchen, können auf der neuen Website jetzt ihren Wunschjob finden. Fach- und Führungskräfte sowie Absolventen und Auszubildende haben zudem die Möglichkeit, dort einen Suchagenten zu konfigurieren und sich damit regelmäßig per E-Mail über interessante Angebote informieren zu lassen. Zudem können sie ein Stellengesuch mit Lebenslauf hinterlegen - und sich so für Arbeitgeber auffindbar machen. Quelle: www.stellenanzeigen.de

+++ 9. Schweizer Erlebnis-Perlen für unvergessliche Momente +++
Unvergessliche und einzigartige Urlaubsmomente: Das sind die Schweizer Erlebnis-Perlen, die Schweiz Tourismus auch im Winter 2009/2010 präsentiert. Alle touristischen Schweizer Orte waren im Rahmen eines Wettbewerbs aufgerufen, ihre unvergesslichen Urlaubserlebnisse einzureichen. Eine Fachjury ermittelte dann unter den Kandidaten die "echten" Erlebnis-Perlen. Ein interessantes Angebot aus Grindelwald sind die "Avalanche Safety Days" in der Jungfrau Region. Dort lernen Variantenfahrer, Tourengänger und interessierte Winterfreunde Risiken und Gefahren von Lawinen bei einer Führung durch patentierte Bergführer zu vermeiden und einzuschätzen - hochspannend und informativ präsentiert. Quelle: www.myswitzerland.de

+++ 10. Verkaufsexperte: Gewinner kaufen bei Gewinnern +++
Rund 40 Prozent der deutschen Firmen erwarten, dass ihre Kunden bis ins Jahr 2010 hinein weiter an Finanzkraft einbüßen. Aufgrund der schlechten Finanzlage reduzieren viele Unternehmen ihre Investitionen oder versuchen, bei Einkaufsverhandlungen pauschale Einsparungsziele durchzusetzen. Zahlreiche Verkäufer leiden unter der derzeitigen Situation, denn sie müssen wie gewohnt ihre Umsatzvorgaben erreichen und stehen unter erheblichem Erfolgsdruck. "Die Verunsicherung des Vertriebs äußert sich dann oft darin, dass Verkäufer schneller einknicken, Unentschlossenheit ausstrahlen oder mit einem gewissen Minderwertigkeitsgefühl in Gespräche gehen", erläutert Verkaufsexperte Frieder Barth. "Durch minutiöse strategische Vorbereitung auf Kundentermine können auch harte Verhandlungspartner geknackt und scheinbar aussichtslose Gespräche gemeistert werden", so der Hamburger Coach. Denn neben Fachwissen, Branchen-Know-how und Kundenwissen sollten Verkäufer vor allem Partner ihrer Kunden sein. "Gewinner kaufen nur bei Gewinnern. Ein guter Verkäufer sollte auf Augenhöhe mit seinem Kunden verhandeln, ihm auch in Krisenzeiten Sicherheit vermitteln und das gute Gefühl geben, die richtige Lösung für ihn parat zu haben". Quelle: www.friederbarth.de

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