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Eine Kernkompetenz unterscheidet Ihr Unternehmen von den Wettbewerbern. Kernkompetenzen werden durch Überzeugung, Einsatz und Besessenheit aufgebaut. Es ist entscheidend, die eigenen Kernkompetenzen zu kennen und auf ihnen die Unternehmensstrategie aufzubauen.


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Ausgabe Nr. 67
03.11.2009
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INHALT

Inhalt:
1. Immer mehr deutsche Studierende pauken im Ausland
2. IT- Gehälter trotzen der Wirtschaftskrise
3. Deutsche finden in der Krise Halt im Beruf
4. Schweizer Juristenportal kommt nach Deutschland
5. High Potentials möchten gern im Ausland arbeiten
6. Tausende von Animateur-Jobs für die nächste Saison
7. Studiosus geht auf Extratour
8. Google liegt vor Microsoft als attraktivster Arbeitgeber
9. Vitamin "B" besser nutzen
10. XING startet neue Recruiter-Mitgliedschaft


+++ 1. Immer mehr deutsche Studierende pauken im Ausland +++
Ausländische Hochschulen werden bei deutschen Studierenden immer beliebter. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im Jahr 2007 etwa 90 000 deutsche Studierende an ausländischen Hochschulen eingeschrieben, 8 Prozent oder 6 700 Studierende mehr als 2006. Dies ist unter anderem auf einen starken Anstieg der Zahl der deutschen Studierenden in den Niederlanden, in Österreich und in der Schweiz zurückzuführen. Die Bereitschaft der deutschen Studierenden zu Studienaufenthalten im Ausland ist in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Während 1997 auf 1 000 deutsche Studierende an inländischen Hochschulen noch 27 deutsche Studierende an Hochschulen im Ausland kamen, waren es 2007 bereits 53. Die drei beliebtesten Zielländer waren 2007 die Niederlande mit 18,3% aller deutschen Studierenden im Ausland, Österreich mit 16,4%, das Vereinigte Königreich mit 12,9% und die Schweiz (10,9 %). Quelle: www.destatis.de

+++ 2. IT-Gehälter trotzen der Wirtschaftskrise +++
Trotz der allgemein schlechten Wirtschaftslage sind die Einkommen in der IT-Branche in diesem Jahr gestiegen. Bei den IT-Führungskräften liegt das Gehaltsplus im Vergleich zu 2008 bei 4,5 Prozent. IT-Fachkräfte kommen 2009 auf zwei Prozent mehr Gehalt. Derzeit verdient ein IT-Manager im Schnitt rund 87.700 Euro Jahresgesamtgehalt, eine IT-Fachkraft erhält 49.200 Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie zu IT-Gehältern, die die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 44/2009) jährlich in Zusammenarbeit mit der Vergütungsberatung Personalmarkt durchführt. In die Untersuchung wurden insgesamt 14.489 Datensätze einbezogen. Eine maßgebliche Rolle für die Gehaltszuwächse in der IT-Branche spielt laut COMPUTERWOCHE der anhaltende Fachkräftemangel, gepaart mit der demografischen Entwicklung - ein Trend, der sich in den nächsten Jahren noch verschärfen wird. Zu den Spitzenverdienern unter den IT-Fachkräften zählen auch in diesem Jahr wieder die Projektleiter, die in Ausnahmefällen bis zu 200.000 Euro erhalten. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines IT-Projektleiters liegt aktuell bei rund 67.000 Euro. Am unteren Ende der Gehaltsskala liegen die Web-Designer (34.140 Euro) und Web-Entwickler (38.660 Euro). Quelle: www.computerwoche.de

+++ 3. Deutsche finden in der Krise Halt im Beruf +++
Arbeit ist für viele Deutsche eine stabile Säule im Leben: 53 % derjenigen, die schon persönliche Krisen durchgemacht haben, schöpften in schweren Zeiten Kraft aus dem Beruf. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins "stern". Allerdings arbeitet nicht jeder der 1003 Befragten in einer Position, die es erlaubt, den Beruf auch tatsächlich als Energiequelle zu nutzen: Nur 23 % aller Erwerbstätigen sagen, dass ihnen der Job unterm Strich mehr Kraft gibt als raubt. 39 % empfinden ihre berufliche Energiebilanz als ausgeglichen, 26 % fühlen sich durch die Arbeit eher ausgelaugt. Gestresst fühlen sich Berufstätige vor allem durch Zeitdruck (43 %) zu wenig Freizeit (36 %), schlechte Bezahlung (28 Prozent) sowie zu wenig Handlungsspielraum und unklare Anforderungen am Arbeitsplatz (je 21 Prozent). 14 Prozent sehen sich mit ihrer Qualifikation fehl am Arbeitsplatz, zwölf Prozent klagen über Probleme mit Vorgesetzten. Unter Selbstständigen ist die Rate der Zufriedenen laut Umfrage mit 34 Prozent besonders hoch. Bei Angestellten und Beamten sehen nur je 23 Prozent in ihrem Job eine Kraftquelle, unter Arbeitern sogar nur 15 Prozent. Quelle: www.stern.de

+++ 4. Schweizer Juristenportal kommt nach Deutschland +++
Junge Schweizer Unternehmer schlossen 1999 die Lücke zwischen Jurisprudenz und Internettechnologie: Sie gründeten die Weblaw AG. Mit Pionierleistungen haben sie sich in ihrer Heimat längst etabliert. Nun eröffnen sie in Frankfurt ihre erste Deutschland-Niederlassung. Bei der Weblaw AG arbeiten Juristinnen und Juristen, die ihren Kollegen die Arbeit mit den neuen Medien und Technologien leicht machen. Ein Beispiel ist Lawsearch Enterprise: Die unternehmensinterne Suchmaschine systematisiert und veredelt juristische Informationen. In Sekundenschnelle findet Lawsearch Enterprise alle relevanten Daten für die juristische Arbeit. Dabei sind die gefundenen Daten jeweils so aufbereitet, dass die juristischen Stichworte in Registern dargestellt werden und mit den entscheidenden Quellen im Internet verlinkt sind. Weblaw ist führend im Bereich der automatisierten Verarbeitung und Suche juristischer Informationen. Alle angebotenen Produkte und Dienstleistungen werden in der Schweiz produziert und auf Präzision und Zuverlässigkeit hin erprobt. Heute wird das Angebot von unzähligen Anwaltskanzleien, Juristen, Rechtsdiensten, aber auch von den schweizerischen Bundesgerichten und -behörden genutzt und geschätzt. Quelle: www.weblaw.ch

+++ 5. High Potentials möchten gern im Ausland arbeiten +++
Sind Top-Studenten mobil und risikobereit - auch in der Krise? Durchaus. 65 % der High Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 % der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung außerhalb Deutschlands. Für fast 40 % der Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten, rund 33 % der Geistes- und Sozialwissenschaftler würden ebenfalls eine Auslandstätigkeit favorisieren. Dagegen sind Mathematiker, Physiker und Informatiker weniger ausreisefreudig: Lediglich 17 % wollen den Schritt ins Ausland wagen. Eine weitere interessante Job-Option für High Potentials ist die Selbstständigkeit: 54 % der Top-Studenten können es sich vorstellen, eine eigene Firma zu führen, rund 12 % von ihnen würden die selbstständige Tätigkeit einer Festanstellung vorziehen. Dies sind zentrale Ergebnisse der aktuellen Umfrage des Karrierenetzwerks e-fellows.net und der Unternehmensberatung McKinsey & Company mit dem Titel "Most Wanted - die Arbeitgeberstudie". Darin äußern sich mehr als 3.500 junge Stipendiaten aller Fachrichtungen zu ihren Berufswünschen sowie den Kriterien für die Arbeitgeberwahl. Quelle: www.e-fellows.net

+++ 6. Tausende von Animateur-Jobs für die nächste Saison +++
Jetzt ist der beste Moment, sich für einen der beliebten Traumjobs im Süden zu bewerben. Wie das Berufsportal für Animateure mitteilt, haben die Reiseveranstalter ihre Personalplanungen für das nächste Jahr begonnen. Neben den bekannten Veranstaltern wie TUI, ROBINSON, CLUB MED, alltours Flugreisen, Ruf Jugendreisen, Aldiana, Thomas Cook und der Rewe Touristik, suchen auch immer mehr kleine Hotels Animateure. Mehr und mehr junge Leute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz arbeiten im Sommer für acht bis zwölf Wochen oder länger in den weltweiten Ferienclubs. Die Reiseveranstalter suchen vor allem Kinderbetreuer/innen und Sportanimateure. Aber auch in den anderen Ferienclubbereichen wie Hotelbar, Rezeption und Fitnessbereich sind Stellen zu besetzen. Die Bewerber sollten min. 18 Jahre alt sein. Die Saison geht in der Regel von Mai bis November. Aber auch Saisonverstärker von Juli bis Oktober werden dringend gesucht. Der Arbeitstag ist alles andere als ein Zuckerschlecken. Hier arbeitet man durchschnittlich gute 14 Stunden bei einer Sechs-Tage-Woche. Der Verdienst liegt bei ca. 600,- Euro Netto. Flug, Kost und Logie sowie Versicherungen werden vom Arbeitgeber übernommen. Quelle: www.animateure.de

+++ 7. Studiosus geht auf Extratour +++
"Ich gehe lieber auf Extratour" - dieser Satz wird ab der neuen Saison bei Studiosus wohl öfter fallen. Denn der Marktführer hat sein gesamtes Studienreisen-Angebot neu gestaltet und bietet seinen Gästen künftig zusätzlich zum geführten Programm vorbereitete Alternativen. "Extratouren" eben. Marktbesuch statt Schlossbesichtigung, Fahrradtour statt Stadtrundgang - die Wahlmöglichkeiten sind vielfältig und sie versprechen vor allem eins: mehr individuelle Freiräume auf der Reise. Zudem hat Studiosus noch mehr Begegnungen mit Einheimischen in die Programme aufgenommen, zum Beispiel beim Barbecue mit australischen Rettungsschwimmern oder beim Besuch eines Oasenbauerns im syrischen Palmyra. Außerdem wurden verstärkt aktuelle Inhalte in die Reisen integriert. Die Themen reichen dabei vom Manga-Museum in Kyoto bis zum Besuch eines Zentrums für alternative Energiegewinnung in den französischen Pyrenäen. Ausschlaggebend für die Neugestaltung der Studienreisen-Programme ist der Wunsch der Studiosus-Gäste und potenzieller Kunden nach mehr selbstbestimmter Zeit und Flexibilität auf Reisen. Auch ein verstärktes Interesse an aktuellen Themen hatte eine von Studiosus in Auftrag gegebene Marktforschung Ende 2008 bestätigt. Quelle: www.studiosus.com

+++ 8. Google ist attraktivster Arbeitgeber +++
Google ist der global attraktivste Arbeitgeber, dicht gefolgt von seinem Konkurrenten Microsoft. Das Employer-Branding-Unternehmen Universum präsentiert die 50 weltweit attraktivsten Arbeitgeber. Fast 120.000 Studenten aus hochrangigen akademischen Instituten führender Wirtschaftsländer haben die aus Arbeitnehmersicht idealen Unternehmen gewählt. Dies ist der erste Index auf globaler Ebene, der die Attraktivität von Arbeitgebern beschreibt und die von Arbeitnehmern am positivsten wahrgenommenen Unternehmen hervorhebt - und zwar diejenigen, die sich in der Gewinnung und Bindung von qualifiziertem Personal auszeichnen. Die Top 10 Wirtschaftsunternehmen : 1) Google, 2) PricewaterhouseCoopers, 3) Microsoft, 4) Goldman Sachs, 5) Ernst & Young, 6) Procter & Gamble, 7) J.P. Morgan, 8) KPMG, 9) McKinsey & Company 10) Deloitte; Top 10 Technologieunternehmen 1) Google, 2) Microsoft, 3) IBM, 4) BMW, 5) Intel, 6) General Electric, 7) Sony, 8) Siemens, 9) Shell 10) Procter & Gamble. Quelle: www.universum.se

+++ 9. Vitamin "B" besser nutzen +++
Networking hat sich zu einem zentralen Erfolgsfaktor entwickelt: Beim täglichen Informations-, Wissens- und Erfahrungsaustausch spielen Kontakte und Beziehungen eine Schlüsselrolle. Gemäß der Maxime "Beziehungen schaden nur dem, der keine hat", zeigt das neue Seminar der Haufe Akademie, wie man sich vernetzt und damit den eigenen und unternehmerischen Erfolg voranbringt. Das eintägige Seminar unter Leitung der Managementberaterin Martina Haas stellt die verschiedenen Arten von informellen Netzwerken dar und erläutert deren zunehmende Bedeutung für die Berufspraxis. Nach der Analyse des Staus quo der eigenen beruflichen Vernetzung lernen die Teilnehmer, wie sich qualifizierte Kontakte knüpfen und zu nachhaltigen Beziehungen ausbauen lassen. Und sie lernen, die richtigen Netzwerke auszuwählen und realistische Vernetzungsziele zu definieren. Info: www.haufe-akademie.de

+++ 10. XING startet neue Recruiter-Mitgliedschaft +++
Zahlreiche neue Features machen die Personalsuche und Direktansprache im führenden europäischen Business-Netzwerk deutlich effizienter und schneller. XING bietet seit heute mit der Recruiter-Mitgliedschaft eine Vielzahl zusätzlicher Features, um die Recherche nach neuen Mitarbeitern wesentlich effizienter zu gestalten. Mit der Mitgliedschaft können ab sofort neuartige Suchkriterien ausgewählt werden. Speziell für die Personalsuche optimierte Filter, wie "Karriere-Level", "Berufserfahrung", "Firmengröße" und "Branche", ermöglichen die Eingrenzung der Übersichten auf die gewünschte Anzahl der bestgeeigneten Profile. Mit einem Klick können Personalentscheidern bis zu 1.000 potenzielle Kandidaten für die Besetzung eines Jobs angezeigt werden. Die neue Recruiter-Mitgliedschaft verbessert zudem das Kontaktmanagement. Bis zu 50 Suchanfragen können standardisiert und zur regelmäßigen Verwendung gespeichert werden. So liefern die Suchagenten auch automatisch zusätzliche Ergebnisse, sobald sich passende neue Mitglieder bei XING anmelden, oder bestehende Mitglieder ihr Profil der Suchanfrage entsprechend aktualisieren. Zudem können Fach- und Führungskräfte in ihrem XING Profil angeben, dass sie "an Karrierechancen interessiert" sind und diese Info für Recruiter-Mitglieder sichtbar freischalten. Quelle: www.xing.com

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