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Inhalt:
1. Krise für neue Wege in der Mitarbeitermotivation nutzen
2. Job bereitet Angestellten weltweit schlaflose Nächte
3. Angestellte Schweiz fordern Konjunkturpaket
4. Gute Kommunikatoren machen Punkte bei der Karriere
5. Deutschland starkes Pflaster für Gründungen und Startups
6. In Krisenzeiten preiswert verreisen
7. Trainingsbedarf im Vertrieb bei 80 Prozent
8. Weiterbildung neu bewerten
9. Mehr Gäste im April in Basel
10. Sonderaktion beim BWL-Institut: Weiterbilden und anderen helfen
+++ 1. Krise für neue Wege in der Mitarbeitermotivation nutzen +++
Die Mitarbeiter trotz Konjunkturflaute zu motivieren, gehört zu den großen Herausforderungen für Unternehmen in der
Krise. Zu oft fehlen ihnen dabei die Kreativität und der Mut, neue Wege zu beschreiten. Beispiel Sabbaticals: Der
flexible Umgang mit Auszeiten ist bisher nur in jedem zehnten deutschen Unternehmen grundsätzlich möglich. Dabei führen
die Sabbatjahre auch beim Arbeitgeber zu deutlichen Kostensenkungen und stellen eine Alternative zum drohenden
Stellenabbau dar. Wie groß hier das Potenzial ist, zeigt eine forsa-Umfrage: 38 Prozent der Deutschen würden
demnach gerne eine berufliche Pause auf Zeit nehmen. Doch nicht nur bei den immateriellen Anreizsystemen gilt
es für die Unternehmen, umzudenken. Trotz Krise sollten auch die variablen Gehaltsbestandteile wie Bonuszahlungen
neu strukturiert werden, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Heutige Vergütungsmodelle sind häufig nicht
leistungsgerecht, haben Marktuntersuchungen von Steria Mummert Consulting ergeben.
Quelle: www.steria-mummert.de
+++ 2. Job bereitet Angestellten weltweit schlaflose Nächte +++
Stress im Job oder die Jobsuche können Menschen so stark belasten, dass sie nicht einmal nachts abschalten können. So
ergab eine weltweite Umfrage des Online-Karriereportals Monster, dass berufliche Probleme bei insgesamt 85 Prozent
der Befragten Schlafstörungen verursachen. Vor allem die Suche nach einem neuen Job belastet über die Hälfte der
Befragten auch nachts besonders stark. Bei knapp einem Viertel der weltweiten Umfrageteilnehmer hat der
tägliche Stress am Arbeitsplatz negative Auswirkungen auf den Schlaf. Hingegen leiden nur zehn Prozent der
weltweit befragten Arbeitnehmer unter schlaflosen Nächten aus Angst, den Job zu verlieren.
Quelle: www.monster.de
+++ 3. Angestellte Schweiz fordern Konjunkturpaket +++
Die Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie und deren Angestellte leiden unter der Wirtschaftskrise. Die Angestellten
Schweiz fordern daher ein Konjunkturpaket, das die Aus- und Weiterbildung sowie die Gesundheit der Arbeitnehmenden fördert.
Es soll aber auch die Unternehmen ermuntern, die Mitarbeitenden zu behalten. Bildung sei eine lohnende öffentliche
Investition: Der Strukturwandel zwinge Angestellte immer wieder zum Branchenwechsel. Bildung erleichtere diesen
Wechsel. Konkret könnte die Förderung mit Bildungsgutscheinen oder mit der Finanzierung von Sabbaticals umgesetzt werden.
Quelle: www.angestellte.ch
+++ 4. Gute Kommunikatoren machen Punkte bei der Karriere +++
Kommunikationsgeschick spielt in den meisten qualifizierten Jobs heute eine Schlüsselrolle. Das ist das Ergebnis
einer aktuellen Kurzumfrage der Online-Jobbörse stellenanzeigen.de. 82 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte
stimmten der Aussage zu "Wer in meinem Job perfekt kommuniziert, ist klar im Vorteil". An der Online-Umfrage nahmen
rund 800 Fach- und Führungskräfte teil. 15 Prozent von ihnen wiesen den Kommunikationsfähigkeiten eine "gewisse
Rolle" zu, die aber im Vergleich zu anderen Kompetenzen "weniger wichtig" sei. Nur eine kleine Minderheit von
3 Prozent meinte hingegen, diese Fähigkeiten spielten in ihrem Job "keine große Rolle".
Quelle: www.stellenanzeigen.de
+++ 5. Deutschland starkes Pflaster für Gründungen und Startups +++
Deutschland ist ein starkes Gründerpflaster, daran kann auch die Finanz- und Wirtschaftskrise nichts ändern. Zu diesem
Schluss kommt der High-Tech Gründerfonds, der vor allem die Startphase einer Geschäftsidee mit Kapital unterstützt.
Diese Seedfinanzierung ist enorm wichtig für innovative Unternehmensgründungen, der Erfolg ist der Prüfstein für
die erfolgreiche Markteinführung. 272 Millionen Euro umfasst der High-Tech Gründerfonds, Investoren sind der
Bund, die Industrieunternehmen BASF, Siemens, Deutsche Telekom, Daimler, Bosch und Carl Zeiss sowie
die KfW Mittelstandsbank. Federführende Initiative zu diesem einmaligen Fonds stellte das Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie bereit, das ebenfalls in die High-Tech-Gründerschmiede investiert ist.
Quelle: www.high-tech-gruenderfonds.de
+++ 6. In Krisenzeiten preiswert verreisen +++
Fluganbieter kämpfen angesichts der Finanzkrise und sinkender Fluggastzahlen mit Billigpreisen um Fluggäste.
Tatsächlich scheint derzeit eine günstige Zeit für Flugreisen zu sein, insbesondere für diejenigen, die der
Flugbuchung einen Onlinevergleich vorausschicken. Damit finden sie von allen preiswerten das beste Angebot
herausfinden. Einen Trend zu Preissenkungen im Flugbetrieb beobachtet auch Rico Daniel von der schweizerischen
Flugpreisvergleichsseite www.Flughafen.ch bei den Fluganbietern. "Wir bekommen ja viele, jeweils aktuellste
Flugangebote in die Datenbank und spüren, dass sich der Markt derzeit heftig bewegt", sagt er und erwartet
durch die aggressive Preispolitik eine verstärkte Nachfrage, für die sich Flughafen.ch allerdings gewappnet
zeigt: Mittlerweile ist auf der Seite der Flugpreisvergleich von über 100 Anbietern möglich.
Quelle: www.flughafen.ch
+++ 7. Trainingsbedarf im Vertrieb bei 80 Prozent +++
Fast 80 Prozent der Verkäufer in Deutschland sehen für sich Trainingsbedarf. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage
der auf Vertrieb spezialisierten Personalberatung Xenagos hervor. Mehr als ein Drittel erhalten danach gar keine
vertriebliche Weiterbildung. Gerade in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten macht die Qualität des Vertriebes
oft den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Misere aus. Die Vertriebspersonalberatung Xenagos hat
daher deutsche Vertriebsspezialisten zum Trainingsstand in ihren Unternehmen befragt und dabei erhebliches
Verbesserungspotential ausgemacht. Gut ein Fünftel erhalten zwei bis drei Trainingstage im Jahr. 38,52% werden
mehr als drei Tage trainiert. 36,30% der Befragten erhalten keinerlei Vertriebstraining. Am besten ist die
Situation beim Vertrieb von Dienstleistungen, der fast die Hälfte vier Tage und mehr pro Jahr trainiert wird.
Im Handel hingegen wird 43,24% der Befragten keinerlei Training angeboten.
Quelle: www.xenagos.de
+++ 8. Weiterbildung neu bewerten +++
Entertainment war gestern. Heute stellen Unternehmen ihre Weiterbildung auf eine harte Probe. Personalentwicklung
bezieht ihre Daseinsberechtigung gerade in schwierigen Zeiten aus einer deutlichen Performancesteigerung. Wer sich
vor diesem Hintergrund in Sachen Bildungscontrolling auf den neuesten Stand bringen möchte, hat dazu vom 22. bis
23. September 2009 auf dem 7. Deutschen Fachkongress für Bildungscontrolling die Gelegenheit. Das Schwerpunktthema
kreist in diesem Jahr um die Frage, inwiefern Bildungsrating einen Beitrag zur Krisenbewältigung leisten kann.
Der Deutsche Fachkongress für Bildungscontrolling geht sogar noch einen Schritt weiter: Mit der Forderung nach
einem konsequenten Bildungsrating soll nun die Weiterbildung unter quantitativen und qualitativen Aspekten bewertet
werden. Es komme beispielweise bei der Nachfolgeplanung, der Ausstattung für Aus- und Weiterbildung oder in punkto
Kompetenzmodel nicht darauf an, ob diese Faktoren in einem Unternehmen zum Einsatz kämen, sondern wie gut sie seien.
Wer sich bis zum 20. Juli 2009 zu dem Kongress anmeldet, erhält einen Frühbucherrabatt von 15 Prozent. Das
komplette Programm und weitere Informationen finden Interessierte unter www.bildungs-controlling.com.
Quelle: www.messe.org
+++ 9. Mehr Gäste im April in Basel +++
Die Zahl der Übernachtungen im April hat laut Statistik der Stadt Basel gegenüber dem Vorjahr um 18.991 oder
20,5% abgenommen. Die rückläufige Nachfrage dürfte auf das diesjährige Datum der Weltmesse für Uhren und
Schmuck BASELWORLD zurückzuführen sein, die nicht wie 2008 voll auf den April entfiel, sondern schon Ende
März anfing. Es kamen im April 2009 zwar 4,5% mehr Gäste als vor Jahresfrist, sie blieben aber weniger
lang. Die mittlere Aufenthaltsdauer ging somit von 2,51 im Vorjahr auf nun 1,91 Tage zurück.
Quelle: www.statistik.bs.ch
+++ 10. Sonderaktion beim BWL-Institut: Weiterbilden und anderen helfen +++
Mit der eigenen Weiterbildung unterstützen Studierende am Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel AG jetzt
die Berufsausbildung anderer Menschen. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Schweizer Bildungseinrichtung gehen
zehn Prozent der Studiengebühr an das SOS-Berufsbildungszentrum Maizelands Farm in Simbabwe. Mit zehn Prozent der
Studiengebühr unterstützen die Lehrgangsteilnehmer des außerordentlichen Starttermins vom 15.07.2009 ein
Berufsbildungsprojekt der SOS-Kinderdörfer. Das Projekt soll 25 Jungbauern des SOS-Berufsbildungszentrums
Maizelands Farm in Simbabwe die Berufsausbildung ermöglichen. Die Fernlehrgänge starten wegen des 10jährigen Jubiläums
in einem außerordentlichen Termin am 15. Juli 2009 bereits in die 22. Durchführung.
Quelle: www.bwl-institut.ch
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