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INHALT
1. Perfekt bewerben mit dem Bewerbungsmanager
2. Fernstudium zunehmend gefragt
3. Arbeitnehmer würden auf Boni verzichten
4. Raus aus dem Abseits mit Weiterbildung
5. Gute Karrierechancen in der Modebranche
6. WertePraxis für Unternehmen eröffnet
7. Mit studentischer Zeitarbeit aus der Krise
8. Sprachschulen in England profitieren von der Finanzkrise
9. Stellen im Vertrieb bleiben in der Krise stabil
10. BDI: Durch Innovationen gestärkt aus der Krise
+++ 1. Perfekt bewerben mit dem Bewerbungsmanager +++
Auf www.bewerbungsmanager.de steht Bewerbern ab sofort kostenfrei ein
innovatives Werkzeug zur Verfügung, mit dem sie professionell Bewerbungen erstellen, versenden und verwalten können.
Derzeit müssen sich Bewerber durch einen regelrechten Dschungel von Bewerbungs-Ratgebern, -Beispielen und -Formatierungshilfen
schlagen. Am Ende helfen aber oft auch die besten Tipps bei vielen praktischen Problemen nicht weiter: Die für eine perfekte
Bewerbung notwendigen EDV- und Formatierungskenntnisse sind einfach nicht jedermanns Sache. Oft fehlt auf den Rechnern
der Bewerber auch die entsprechende Software, wie zum Beispiel ein PDF-Writer. Oder es scheitert an einem
strukturierten Ablagesystem, mit dem Bewerber den Überblick über ihre laufenden Bewerbungen behalten. Eine
Lösung für diese Probleme bietet jetzt der web-basierte Bewerbungsmanager.
Quelle: www.stellenanzeigen.de
+++ 2. Fernstudium zunehmend gefragt +++
Das Fernstudium erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Zum Wintersemester 2008/09 haben sich mehr
als 66.000 Studierende für ein Fernlehrangebot an Hochschulen eingeschrieben. Die vorliegenden Zahlen zeigen,
dass es keinen nennenswerten Unterschied zwischen der Zahl der Männer und der Zahl der Frauen gibt, die ein Fernstudium
absolvieren. Bei den Programmangeboten dominieren die weiterbildenden Fernstudienangebote, gefolgt von grundständigen
und so genannten konsekutiven Programmen. Dies bestätigt das Bild, dass sich das Fernstudium vor allem an
Berufstätige wendet. Allerdings betreiben rund 60 Prozent der Teilnehmenden ein grundständiges Studium.
40 Prozent sehen in ihm die Möglichkeit, sich nach einem ersten Hochschulabschluss weiter zu qualifizieren.
Das Fernstudium ist für sie ein "Baustein" des lebensbegleitenden Lernens. Das ergab jetzt eine Erhebung der
Arbeitsgemeinschaft für das Fernstudium in Deutschland (AG-F), einer Sektion der Deutschen Gesellschaft für
wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF).
Quelle: www.ag-fernstudium.de
+++ 3. Arbeitnehmer würden auf Boni verzichten +++
Um dem Unternehmen auf die Beine zu helfen, würde ein Großteil der Arbeitnehmer auf Boni- auf zusätzliche Leistungen
verzichten oder unbezahlte Überstunden in Kauf nehmen. Aber nur 5 Prozent wären mit einer Gehaltskürzung einverstanden.
Mit 24,61 Prozent ist immerhin ein Viertel der Befragten dazu bereit, auf eine Gehaltserhöhung zu verzichten. Weitere
16,53 Prozent der Umfrageteilnehmer hätten kein Problem mit unbezahlten Überstunden. 4,39 Prozent könnten auch mit
dem Verzicht auf Weihnachtsrespektive Urlaubsgeld leben - freiwillige Arbeitgeberleistungen, die allerdings ohnehin
in vielen Unternehmen längst abgeschafft sind. Kommt es jedoch zum Äußersten, also dem Verzicht auf einen Teil des
regulären Monatsgehalts, so sind nur 4,92 Prozent aller Befragten willens, zum Wohle ihres Unternehmens regelmäßige
finanzielle Einbußen hinzunehmen. JobScout24 hatte 3.000 Nutzer befragt.
Quelle: www.jobscout24.de
+++ 4. Raus aus dem Abseits mit Weiterbildung +++
"Wer mehr weiß, hat bessere Chancen", unter diesem Motto werben der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die DFL Deutsche Fußball
Liga GmbH und die Bundesagentur für Arbeit als Team für Bildung im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages in den
Fußballstadien für Weiterbildung und Qualifizierung. Die Aktion findet vom 1. bis 4. Mai in Kooperation mit den
gastgebenden Vereinen am 30. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga bzw. am 34. Spieltag der 3. Liga statt. Im
Mittelpunkt der gemeinsamen Aktion stehen verschiedene Werbemaßnahmen in den Fußballstadien. Der Videospot "Kick
it like Lehmann", der in den Halbzeitpausen gezeigt wird, greift beispielsweise einen der magischen Momente der
deutschen Nationalmannschaft im Viertelfinale der WM 2006 gegen Argentinien auf. Jens Lehmann hält die
entscheidenden Elfmeter, weil er sich mittels eines Spickzettels vorher schlau gemacht hat, getreu dem
Kampagnenmotto: "Wer mehr weiß, hat bessere Chancen". Quelle: www.team-fuer-bildung.de
+++ 5. Gute Karrierechancen in der Modebranche +++
Trotz Wirtschaftskrise sind die Karriereperspektiven für Nachwuchskräfte in der Modebranche auch weiterhin gut.
Fast 30 Prozent der Unternehmen aus Mode-Industrie und -Handel wollen 2009 mehr Auszubildende, Absolventen und
junge Direkteinsteiger einstellen als im vergangenen Jahr. In mehr als der Hälfte der Firmen (56%) bleibt die
Zahl der Stellen für Nachwuchskräfte gegenüber 2008 konstant. Nur 16 Prozent der Unternehmen streichen Stellen.
Das geht aus einer Untersuchung der Fachzeitschrift TextilWirtschaft hervor, an der mehr als 100 Personalchefs
aus Unternehmen der Textil- und Bekleidungsbranche teilgenommen haben. Der Umfrage zufolge gibt es für
angehende Mode-Profis besonders in den Bereichen Vertrieb und Verkauf gute Chancen, eine interessante
Stelle zu finden. 68 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass sie hier größeren Bedarf an Nachwuchskräften
haben. Quelle: www.textilwirtschaft.de
+++ 6. WertePraxis für Unternehmen eröffnet +++
"Wer dauerhaft Leistung will, der muss Menschen ermöglichen, dass sie Sinn finden", sagt Ralph Schlieper-Damrich,
Gründer des Augsburger WerteInstituts und Initiator des Online-Mediums "WertePraxis". Mit Werten ein Unternehmen
zu lenken, eine Business Unit zu managen und Menschen gut zu führen, ist sinnvolle Arbeit für den Einzelnen und
für das Ganze. Die WertePraxis will aufzeigen, wie sich die Ressourcen Sinn und Werte besser als bisher für
Krisen- und Veränderungssituationen nutzen lassen. Die Autoren orientieren sich dabei an der Sinntheorie des
Wiener Psychologen Viktor E. Frankl. Interviews, Reportagen, handfeste Tools und liebenswerte Tipps sollen
den Lesern dazu dienen, viermal im Jahr Impulse für ihre wertvolle Arbeit zu gewinnen. Die WertePraxis kann
kostenfrei abonniert werden. Quelle: www.wertepraxis.de
+++ 7. Mit studentischer Zeitarbeit aus der Krise +++
Zu den ersten entlassenen Mitarbeitern gehören meist Leiharbeiter. Während klassische Zeitarbeit in der
Wirtschaftskrise zu den Verlierern gehört, hat studentische Zeitarbeit jedoch Konjunktur, sagen die
Experten der akademischen Personalvermittlung von jobcafe.de. Unternehmen profitieren nach ihren Angaben
von der studentischen Zeitarbeit erheblich, weil sie durch studentische Arbeitskräfte verantwortungsvolle
Tätigkeiten an eine Zielgruppe weitergeben, die noch in der Ausbildung, aber hoch qualifiziert ist. Ein
gelernter Bank- oder Versicherungskaufmann, der anschließend Betriebswirtschaft studiert, kann zum
Beispiel von einem Unternehmen fast vollwertig eingesetzt werden. Das Hauptargument sind jedoch die
niedrigeren Kosten: Studenten müssen zwar für ihren Unterhalt sorgen, haben aber meistens noch keine
vielfältigen Verpflichtungen und können damit mit einem niedrigeren Gehalt für sich sorgen. Das
Jobcafe ist auf dem Gebiet der studentischen Zeitarbeit einzigartig.
Quelle: www.jobcafe.de
+++ 8. Sprachschulen in England profitieren von der Finanzkrise +++
Sprachreisen nach England haben im 1. Quartal 2009 im Vorjahresvergleich um 30 Prozent zugelegt. Während Australien
und Kanada weiterhin sehr beliebt für Sprachaufenthalte sind, spüren insbesondere Sprachschulen in Neuseeland und
Malta die neu erstarkte Konkurrenz aus England. Bereits seit Jahren ist England die wichtigste Adresse für
Business-Sprachtrainings. Diese 2- bis 3-wöchigen Kurse richten sich an Menschen, die sich in einem
internationalen Geschäftsumfeld bewegen. Unterrichtet wird Geschäftsenglisch, vielfach auch auf eine
bestimmte Berufsgruppe zugeschnitten: HR-Fachleute, Ingenieure, Juristen, Finanz- und Bankfachleute
oder auch Anwälte. Aber auch hier sind erste Reaktionen auf die Wirtschaftskrise spürbar. So bietet
die Sprachschule Kingsway von April bis Juni einen Rabatt von 30% für arbeitslose Personen, die einen
Business- oder General-English-Sprachkurs besuchen.
Quelle: www.boalingua.ch
+++ 9. Stellen im Vertrieb bleiben in der Krise stabil +++
Mit welchen Maßnahmen reagieren Verkauf und Vertrieb auf die Rezession? An erster Stelle der geplanten Maßnahmen steht
die Verbesserung der Organisationsabläufe im Außendienst und im Innendienst mit 50 % Nennungshäufigkeit. Das ergab
eine Umfrage der DVKS Deutsche Verkäufer-Schule unter 300 Verkaufs-Führungskräften und Verkäufern aus allen Branchen.
Die Unternehmen wollen so noch mehr Zeit für aktives Verkaufen gewinnen. Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen
auch Maßnahmen zur stärkeren Einbeziehung des Innendienstes in das Verkaufsgeschehen (42 %) sowie die Optimierung
der Zusammenarbeit zwischen Innendienst und Außendienst, um Synergieeffekte und Kosteneinsparungen zu erzielen
(35 %). Zu den weiteren wichtigsten Maßnahmen zählt die Entwicklung neuer Verkaufsstrategien, um die Umsätze
zu sichern (43 %). Ebenfalls auf der Prioritätenliste ganz oben stehen Strategien für die gezielte Abwerbung
von Kunden der Konkurrenz (40 %). Als weitere wichtige Maßnahmen werden die Verbesserung der Serviceprogramme
zur Stärkung der Kundenbindung genannt (34 %) sowie neue Aktionsprogramme für die verstärkte Neukundenakquise (30 %).
Quelle: www.verkaeufer-schule.de
+++ 10. BDI: Durch Innovationen gestärkt aus der Krise +++
"Nur durch Investitionen in Forschung und Entwicklung kann Deutschland gestärkt aus der Krise hervorgehen.
Aufgabe der Politik ist es, den Innovationsturbo einzuschalten und auch für den Schutz von Innovationen zu
sorgen." Das sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf anlässlich des Tages des geistigen Eigentums
2009. "In der Krise bedeuten Forschung und Entwicklung oft einen besonderen Kraftakt. Dieser ist für Unternehmen
nur verantwortbar, wenn der anschließende Innovationsschutz sichergestellt und finanzierbar ist." "Durch die
Wachstumsbremse Produkt- und Markenpiraterie sind bis zu 70 000 Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet", so Schnappauf.
Quelle: www.bdi.eu
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