BWL bringt Dich weiter.

BWL-Institut Basel


All the problems of the world could be settled
easily if men were only willing to think.


Thomas J. Watson
(1874 - 1956, erster Präsident von IBM)


www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 55
12.08.2008
Newsletter abmelden

INHALT

1. REGA beim Ansehen vor Swatch und Logitec
2. Zuliefermesse Swisstech zieht an
3. Internet-Zukunft: Wer schneller sein will, muss mehr zahlen
4. Ungebremster Mietpreisanstieg in der Schweiz
5. Technologie trifft Management
6. Basler Tourismus auf Expansionskurs
7. Kein U-Boot-Recruiting - Führungskräfte richtig binden
8. Neue Kofferserie von Samsonite erfüllt alle Reisewünsche
9. Mietwagen problemlos zurückgeben
10. Zwei Wochen Sommerurlaub müssen sein


+++ 1. REGA beim Ansehen vor Swatch und Logitec +++
Unternehmen auf dem Prüfstand des "BusinessReflector": Die REGA (Schweizerische Rettungsflugwacht) steht in Sachen Unternehmens-Ansehen nach wie vor klar an erster Stelle bei den Schweizerinnen und Schweizern, gefolgt von Swatch und Logitech. Im Branchenvergleich punkten die Non-Profit-Organisationen, dauerhafte Konsumgüter und die Medizinaltechnik. Verbessert haben sich auch Versicherungen, Krankenkassen und die Medien. Die Banken verzeichnen einen Rückgang von 4 Prozent, getrieben durch die Krise an den Finanzmärkten. Bereits zum dritten Mal hat IHA-GfK, Hergiswil (NW), mit einer repräsentativen Studie den Ruf und das Ansehen von 125 Schweizer Top-Unternehmen untersucht. Neben Unternehmen aus mittlerweile neunzehn verschiedenen Branchen werden auch Non-Profit-Organisationen erfasst. Quelle: www.gfk.com

+++ 2. Zuliefermesse Swisstech zieht an +++
Highlights und ein neuer Fachbereich: Vom 18. bis 21. November 2008 findet im Messezentrum Basel mit 600 Ausstellern die Zuliefermesse Swisstech statt, die Branchenplattform rund um mechanisch-technische Komponenten und Systemlösungen. Begleitveranstaltungen wie die Schweizermeisterschaften im Beruf Polymechaniker und der Baden-Württemberg-Tag komplettieren die Leistungsschau der europäischen Zulieferindustrie. Mit dem neuen Fachbereich "DIE Systembauer" wird erstmals auch den spezialisierten Endprodukteherstellern Rechnung getragen. An der letzten Swisstech (2006) stellten 685 Firmen aus. 22.967 Fachpersonen aus Einkauf und Beschaffung, Fertigung und Produktion sowie Unternehmensleitungen besuchten die Messe - ein Zuwachs von 7 Prozent gegenüber 2004. Quelle: www.swisstech2008.com

+++ 3. Internet-Zukunft: Wer schneller sein will, muss mehr zahlen +++
Filme, Bilder, Musikclips: Die zunehmende Auslastung des Internets durch Breitband-Angebote könnte in Zukunft den Bezug leistungsintensiver Web-Inhalte teurer machen. Gegenwärtig spiegeln sich die rasant gestiegenen Kapazitätskosten nicht in den Internet-Tarifen wider. Denn auf den weltweiten Datenautobahnen steigt das Verkehrsaufkommen schneller, als sich die Kosten pro übertragenes Paket reduzieren. Künftig könnten die Netzbetreiber versucht sein, sowohl Nutzer als auch Anbieter von High-Volume-Inhalten stärker an der Finanzierung des Ausbaus der Netzinfrastruktur zu beteiligen. Bleibt ein schneller Zuwachs der Netzkapazität aus, ist die zuverlässige Verfügbarkeit von Information und Kommunikation in einigen Jahren gefährdet. Dies ergibt die Untersuchung "Zukunftsfaktoren 2020" von Steria Mummert Consulting, die zusammen mit der FutureManagementGroup und Lünendonk durchgeführt wurde. Quelle: www.steria-mummert.de

+++ 4. Ungebremster Mietpreisanstieg in der Schweiz +++
Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im Juni 2008 um plus 0,4 Prozent auf 111,3 Punkte gestiegen. Innert Jahresfrist entspricht das einem Zuwachs von plus 3,5 Prozent. Eine Tendenz zu teureren Mieten manifestiert sich nach dem neuesten homegate-ch-Mietsindex auch bei den aktuellen Quartalszahlen fast aller Regionen der Schweiz. Im monatlichen Vergleich ist der Auftrieb der Angebotsmieten in Basel und Zürich mit einem Plus von 0,7 bzw. 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat besonders kräftig, wobei die Indizes auf einen Stand von 106,1 bzw. 110,7 Punkten klettern. Mit einer Mietpreiszunahme von plus 0,2 Prozent auf 113,4 Punkte zeigt Bern eine geringere Dynamik der Angebotsmieten. Quelle: www.homegate.ch/mietindex

+++ 5. Technologie trifft Management +++
"WWW: Werte. Wandel. Wachstum." Unter diesem Motto treffen sich alle interdisziplinären Entscheider und Führungskräfte am 13. und 14 November 2008 zum 9. Deutschen Wirtschaftsingenieurtag bei der Daimler AG in Stuttgart. "Gerade in der heutigen, sehr komplexen Arbeitswelt werden technisch-wirtschaftliche Querschnittsfunktionen immer wichtiger", verdeutlicht Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und einer der Schirmherren des DeWIT 2008. Veranstalter ist der Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V., die Konzeption und Organisation erfolgt durch die ICCOM International GmbH. Quelle: www.iccom.de

+++ 6. Basler Tourismus auf Expansionskurs +++
Bereits in den vergangenen Monaten hat der boomende Tourismus in Basel für hohe Zuwachsraten sowohl bei den Gästeankünften als auch bei den Übernachtungen gesorgt. Auch im Juni ging es - insbesondere dank der UEFA EURO 2008™ - weiter aufwärts, wie das Statistische Amt des Kantons Basel-Stadt mitteilt. Betrachtet man zunächst allein die von der Hotelstatistik in den Beherbergungsbetrieben erfassten Übernachtungen, so beträgt die Zunahme lediglich 4,3 % oder 3861 Logiernächte. Berücksichtigt man auch die Zahl der Übernachtungen auf den Hotelschiffen, die zur Parahotellerie gehören, so beträgt die Zunahme 7,3 %. Quelle: www.statistik-bs.ch

+++ 7. Kein U-Boot-Recruiting - Führungskräfte richtig binden +++
54 Prozent der deutschen Unternehmen sind weiterhin auf der Suche nach qualifizierten Fach- und Führungskräften. Dies bestätigt eine aktuelle Umfrage von CampusConcept unter 124 Konzernen und mittelständischen Unternehmen. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels gibt es für Unternehmen nur eine Konsequenz, um auch künftig als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden: eine Abkehr vom U-Boot-Recruiting, also dem Auftauchen immer dann, wenn Personal fehlt, hin zu einem langfristigen Engagement im Personal-Recruiting. Quelle: www.campusconcept.de

+++ 8. Neue Kofferserie von Samsonite erfüllt alle Reisewünsche +++
Auf Flugreisen müssen Gepäckstücke einiges aushalten - ihren Koffer unbrauchbar auf dem Gepäckband oder den Inhalt ihres Koffers beschädigt wiederzufinden, fürchten deshalb sogar 10 Prozent derjenigen Reisenden, die davon noch nie betroffen waren. Fast ein Viertel der Befragten hat diese Erfahrung bereits ein- oder mehrmals gemacht. Die Strapazierfähigkeit steht also aus gutem Grund an erster Stelle, wenn nach den wichtigsten Eigenschaften von Gepäck gefragt wird. Zur Hauptreisezeit im Sommer führt Samsonite die Kollektion Cosmolite ein und bietet damit den Urlaubern genau die Eigenschaften eines Koffers, die ihnen bei Flugreisen wichtig sind. Dies hat eine aktuelle, repräsentative Umfrage der Gfk 2008 Deutschland bestätigt. Mit Cosmolite stellt Samsonite seinen bisher leichtesten und dabei gleichzeitig auch stärksten Koffer vor. Bei den Vorbereitungen einer Flugreise spielt das Check-in-Gewicht des Gepäcks und damit auch das Eigengewicht der verwendeten Koffer eine große Rolle. Quelle: www.samsonite-europe.com

+++ 9. Mietwagen problemlos zurückgeben +++
Bei der Fahrzeugübernahme und -rückgabe herrscht häufig Andrang und entsprechender Zeitdruck. Diese mitunter unübersichtliche Situation nutzen manche Mietwagenstationen vor Ort, um dem Kunden Extra-Kosten zu berechnen. Damit das nicht passiert, zeigt billiger-mietwagen.de, worauf es ankommt. Trotz Zeitdrucks sollte man den Vertrag vor Unterzeichnung zumindest überfliegen. Gibt es Unklarheiten oder versteht man die Landessprache nicht, unbedingt den Vermieter fragen. Häufig zahlen Urlauber vor Ort übereilt zusätzliche Leistungen wie unnötige Versicherungen. Bei der Übergabe sollte man den Mietwagen unbedingt auf allgemeine Fahrtüchtigkeit überprüfen. Empfehlenswert ist, Kratzer, Dellen und andere Schäden zur Bestätigung schriftlich festzuhalten. So dürfen sie bei der Rückgabe nicht in Rechnung gestellt werden. Auch eine Kontrolle von Tankfüllung, Scheibenwischanlage, Licht und Klimaanlage ist sinnvoll. Quelle: www.billiger-mietwagen.de

+++ 10. Zwei Wochen Sommerurlaub müssen sein +++
Die meisten Fach- und Führungskräfte brauchen mindestens 14 Tage Urlaub, um sich zu entspannen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Online-Jobbörse www.stellenanzeigen.de. Mehr als 73 Prozent der Befragten erholen sich demnach nur dann so richtig, wenn sie 14 Tage oder länger Urlaub machen. Ab wann setzt bei Ihnen die Erholung im Urlaub ein? Diese Frage stellte stellenanzeigen.de in einer aktuellen Umfrage. Mit 47 Prozent entschied sich die große Mehrheit der Befragten für die Antwortoption "Damit so richtige Entspannung eintritt, brauche ich mindestens 14 Tage". Für weitere 26,4 Prozent tritt "die richtige Erholung" sogar erst nach drei Wochen oder länger ein. Etwas mehr als ein Viertel der Befragten (26,6 Prozent) sind dagegen in der Lage, sich auch in einem Kurzurlaub richtig zu erholen. Für sie reicht eine Woche Abstand zum Unternehmen aus, um abschalten zu können. An der Online-Umfrage nahmen rund 850 Fach- und Führungskräfte teil. Quelle: www.stellenanzeigen.de

nach oben