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Ausgabe Nr. 47
01.11.2007
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INHALT

1. Mehr Geld für Immobilien-Führungskräfte
2. Online-Ruf wichtig für die Karriere
3. Luftfahrt wichtiger Standortfaktor für die Schweiz
4. Großunternehmen setzen auf internationales E-Recruiting
5. Urlaub am Puls der Metropolen
6. Lehrkörper in Deutschland ist überaltert
7. Geschäftsführer unterschätzen IT-Haftungsrisiko
8. ImmoExpo Basel 2008 löst Immofoire ab
9. Schweizer Tourismus boomt
10. Freie Berufe profitieren von Liberalisierung


+++ 1. Mehr Geld für Immobilien-Führungskräfte +++
Top-Verdiener der Immobilienbranche mit Spitzengehältern in Höhe von bis zu einer halben Million Euro jährlich sind die Geschäftsführer, so das Ergebnis der Vergütungsstudie "Führungskräfte und Spezialisten in der Immobilienwirtschaft 2007/2008". Allerdings weisen gerade die Gesamtbezüge von Geschäftsführern, eine sehr starke Streuung auf, denn längst nicht jeder Geschäftsführer in der Immobilienwirtschaft erreicht ein solch astronomisch hohes Gehalt. Das durchschnittliche Jahressalär eines angestellten Geschäftsführers liegt deutlich niedriger, nämlich bei rund 130.000 Euro jährlich. Und so mancher Geschäftsführer, auch das zeigt die Studie, geht mit weniger als 40.000 Euro Jahresgehalt nach Hause. Bereits zum dritten Mal hat das Fachmagazin "Immobilienwirtschaft" zusammen mit der Vergütungsberatung PersonalMarkt die Gehälter von insgesamt 16 Führungsfunktionen und 24 Fach- und Spezialistenfunktionen in der Immobilienwirtschaft untersucht.
Quelle: www.immobilienwirtschaft.de

+++ 2. Online-Ruf wichtig für die Karriere +++
Das Internet nimmt immer größeren Einfluss auf den beruflichen Erfolg. Auch Manager müssen ihre Online-Präsenz aktiv gestalten, um die Karrierechancen zu verbessern. Dies ergab eine Befragung, die der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. im September/Oktober 2007 gemeinsam mit dem Magazin Wirtschaftswoche unter knapp 270 Führungskräften aus Personalberatungsgesellschaften durchgeführt hat. Danach ist der Einfluss der Online-Reputation für den künftigen beruflichen Aufstieg besonders bei Managern hoch. Für die obere Managementebene schätzen 64 Prozent der Personalberater Informationen im Internet als sehr wichtig bis wichtig ein, bei den mittleren und unteren Führungskräften sind es 61 Prozent. Auf der Fachkräfteebene nimmt die Bedeutung merklich ab (sehr wichtig bis wichtig: 37 Prozent). Gut 80 Prozent der Karriereexperten sind der Meinung, dass Manager heute durch eine geeignete Präsenz im Internet ihre Karriereoptionen aktiv gestalten sollten. BDU-Vizepräsident und Personalberater Dr. Joachim Staude: "Kandidaten müssen sich durch Kompetenz, Leistungsbereitschaft oder soziales Engagement im Internet positionieren. Dies erhöht den Aufmerksamkeitsfaktor."
Quelle: www.bdu.de

+++ 3. Luftfahrt wichtiger Standortfaktor für die Schweiz +++
Die Schweizer Wirtschaft mit ihrer großen Auslandsverflochtenheit braucht eine starke Einbindung in den internationalen Luftverkehr. Entscheidend sind direkte Flugverbindungen zu den wichtigsten Wirtschaftszentren. Diese Ansicht vertraten Bundesrätin Doris Leuthard und Repräsentanten aus der Region Basel auf dem 2. Schweizerischen Luftfahrtkongress in Basel. Über 150.000 Beschäftigte seien in der Eidgenossenschaft direkt order indirekt vom Arbeitgeber Luftfahrtindustrie abhängig. Eine Million zusätzlicher Passagiere schafft 1000 neue Arbeitsplätze.
Quelle: www.economiesuisse.ch

+++ 4. Großunternehmen setzen auf internationales E-Recruiting +++
Für europäische Großunternehmen ist das Internet der wichtigste Kanal in der Rekrutierung neuer Mitarbeiter: Mehr als 70 Prozent aller offenen Positionen werden online ausgeschrieben, jede zweite Stellenanzeige erscheint in einem Online-Jobportal. Und: 56 Prozent aller Einstellungen in der Europäischen Union sind auf Stellenanzeigen im Internet zurückzuführen. Das ist das Ergebnis der Studie "Recruiting Trends 2007 - European Union", die das Centre of Human Resources Inforamtion Systems (CHRIS) der Unis Frankfurt und Bamberg sowie das Online-Stellenportal Monster zum ersten Mal präsentierten.
Quelle: www.monster.de

+++ 5. Urlaub am Puls der Metropolen +++
Die Deutschen entdecken ihre Metropolen, wie die Zahlen der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) belegen: Schon 2006 war für den Städtetourismus im Inland der stärkste Zuwachs zu verzeichnen. Und der Trend hält an, die Steigerungsrate für August 2007 liegt laut Statistischem Bundesamt bei weiteren 8 Prozent. Berlin, München und Hamburg stehen an der Spitze, doch gerade Kulturstädte wie Dresden sind stark im Kommen. Die Restauration der Frauenkirche und die Wiedereröffnung des Grünen Gewölbes haben Sachsens Landeshauptstadt zu einem Touristenmagneten gemacht. Eine preisgünstige Alternative für alle, die nicht zwingend Wert auf 4-Sterne-Hotelkomfort legen, seien private Ferienwohnungen, so Göran Holst, Geschäftsführer des Reiseportalanbieters Travanto Travel.
Quelle: www.travanto.de

+++ 6. Lehrkörper in Deutschland ist überaltert +++
Die deutschen Bundesländer - verantwortlich für die Bildungspolitik - müssen nachsitzen: Die kurzsichtige Personalpolitik der vergangenen Jahre hat nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zu einem überalterten Lehrkörper geführt. Im Schuljahr 2005/06 war in Westdeutschland gut die Hälfte der Lehrer an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen älter als 50 Jahre alt. Gravierend ist die Überalterung des Lehrkörpers in Bremen und Hamburg - dort zählen jeweils fast 40 Prozent der Pädagogen mehr als 55 Lenze. Den ostdeutschen Bundesländern geht es nur auf den ersten Blick besser. Denn dort sind bereits 60 Prozent der Lehrerschaft mindestens 45 Jahre alt, so dass spätestens in fünf Jahren die Mehrzahl der Unterrichtenden zur Generation 50plus gehören wird. Verschärft wird das Problem zum einen dadurch, dass die Zahl der Lehramtsstudenten und der Absolventen des Vorbereitungsdienstes zu gering ist, um die drohenden Löcher in der Personaldecke zu stopfen.
Quelle: www.iw-koeln.de

+++ 7. Geschäftsführer unterschätzen IT-Haftungsrisiko +++
Nur ein Drittel aller deutschen Unternehmen hat ein Risikomanagement für IT-Sicherheit eingerichtet. Und das, obwohl deutsche Gesetze wie das Bundesdatenschutzgesetz, KonTraG, Aktiengesetz oder HGB die Einführung eines IT-Sicherheitskonzepts vorschreiben. Ab Juli 2008 greifen zudem EU-weit verschärfte Regeln in Bezug auf die Dokumentation der IT- und Telekommunikationsinfrastruktur eines Unternehmens. Zwar kommen mittlerweile in 80 Prozent der Unternehmen IT-Sicherheitslösungen zum Einsatz. Diese gehen allerdings nicht weit genug, um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen. Die Vorstände und Geschäftsführer dieser Unternehmen unterschätzen dabei, dass ihnen bei Nichtbeachtung empfindliche Bußgelder und Geldstrafen, schlimmstenfalls sogar Gefängnis, drohen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "IT-Security 2007" der InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert Consulting ausgewertet wurde.
Quelle: www.steria-mummert.de

+++ 8. ImmoExpo Basel 2008 löst Immofoire ab +++
Die Basler Eigenheimmesse Immofoire ist im Herbst 2007 einem Relaunch unterzogen worden und startet 2008 in einer Neuauflage. Der Trägerverein Basler Immobilienmesse (VBI) hat die Schweizerische Immobilien- und Eigenheimmessen AG mit der künftigen Organisation und Durchführung der Messe beauftragt. Um den Neuerungen zusätzlich Kraft zu verleihen, wird die Messe vom 25. bis 27. April 2008 erstmals unter dem Namen ImmoExpo Basel lanciert.
Quelle: www.kmu-channel.ch

+++ 9. Schweizer Tourismus boomt +++
Die Schweizer Tourismuswirtschaft läuft weiterhin auf Hochtouren. Für die kommende Wintersaison (November 2007 bis April 2008) erwartet BAK Basel Economics eine Fortsetzung der ausgezeichneten Wachstumsdynamik. Die Zahl der Hotelübernachtungen dürfte um 3,1 Prozent ansteigen und damit die historische Rekordmarke von 16 Millionen übertreffen. Das erfreuliche Wachstum ist in erster Linie auf die ausgezeichnete Nachfrageentwicklung aus dem Ausland zurückzuführen. Wenn wundert´s - auch die Schweizer Bergbahnen werden profitieren. Im Tourismusjahr 2008 dürften die realen Verkehrserträge um 6,9 Prozent zunehmen, schätzt das BAK Basel.
Quelle: www.bakbasel.com

+++ 10. Freie Berufe profitieren von Liberalisierung +++
In Deutschland könnten mindestens 140.000 neue Jobs bei wirtschaftsnahen Dienstleistungen entstehen, wenn die Regulierungen bei den Freien Berufen auf das Niveau von Schweden oder Dänemark sinken. Das entspricht einem Wert von 9 Milliarden Euro, der zusätzlich in diesem Sektor erwirtschaftet werden könnte. Zu diesem Ergebnis kommt die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Profitieren würden vor allem die Verbraucher. Um bis zu 30 Prozent könnten die Preisaufschläge im Vergleich zu heute sinken, wenn mehr Markt bei Architekten, Ingenieuren, Notaren, Rechtsanwälten und Steuerberatern eingeführt wird, heißt es.
Quelle: www.insm.de

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