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INHALT
1. Familienunternehmen übertreffen die Konkurrenz
2. Basis-Vokabular Chef - Deutsch / Deutsch - Chef
3. Unzufriedenheit im mittleren Management
4. Die 70 besten europäischen Hotels in GEO SAISON
5. Swissbau 07 verbuchte Riesenerfolg
6. Geld ist größter Anreiz für Arbeitnehmer
7. Angestellte kritisieren mangelnde Kinderbetreuung
8. Ausweg aus der Stressfalle "Burnout-Syndrom"
9. Schweizer EM-Austragungsstädte und die UEFA am Ball
10. Vom EuroAirport nach Osteuropa starten
+++ 1. Familienunternehmen übertreffen die Konkurrenz +++
Unternehmen im Familienbesitz weisen nach einer aktuellen Untersuchung der Credit Suisse eine qualitativ bessere
Performance auf. Langfristig erreichen sie höhere Erträge und eine höhere Rentabilität als
Unternehmen mit einer zersplitterten Aktionärsstruktur. Die Analysten der Credit Suisse verglichen die
Wertentwicklung von Aktien, die einem bedeutenden Familieneinfluss unterliegen, mit der Performance von Unternehmen
mit breiter Aktionärsbasis. Europäische Aktien mit einem bedeutenden Familieneinfluss (Stocks with a
Significant Family Influence - SSFI) haben sich laut Credit Suisse seit 1996 besser entwickelt als ihre jeweiligen
Sektoren. Die SSFI verzeichneten in Europa eine Überperformance von durchschnittlich 8 Prozent p. a.
ähnliche Resultate seien auch in den USA zu beobachten. Familienaktionäre fordern eine längerfristige
Strategie als die Orientierung an Quartalsergebnissen. Familienaktionäre setzen sich gründlich mit der Art,
ein Unternehmen zu führen, auseinander. Häufig sei ein Familienmitglied als Vertreter im Verwaltungsrat
ernannt. Eine weitere Stärke von SSFI ist die Konzentration auf das Kerngeschäft.
Quelle: www.credit-suisse.com
+++ 2. Basis-Vokabular Chef - Deutsch / Deutsch - Chef +++
Absolute Chef-Sache: Der Büroalltag von Millionen Menschen in Deutschland wird sich radikal vereinfachen, so
kündigt der Langenscheidt-Verlag ein neues Lexikon an. Bernd Stromberg, bekannt aus der gleichnamigen TV-Serie
auf PRO 7, hat der Sprache der "Chefs" nachgespürt und sie in leichter verständliches Deutsch übersetzt.
Damit wird für alle verständlich, dass der einfühlsam klingende Satz des Chefs "Ich verstehe Ihren
Standpunkt" lediglich bedeutet: "Er interessiert mich aber nicht!" Stromberg (überzeugend dargestellt von
Christoph Maria Herbst): "Chef sein ist keine Berufsbezeichnung, sondern eine Lebenseinstellung." Auf 128 Seiten und
in zehn Kapiteln erfahren die Leser alles über den "Chef im Wandel der Zeit", erhalten das Basis-Vokabular
für "Neu-Chefs", lernen den Umgang mit (schwierigen) Mitarbeitern und lernen das erfolgreiche Delegieren.
Die augenzwinkernde Übersetzungshilfe für die reibungslose Büro-Kommunikation wird jede Menge
"Chefsprachen"-Bonus-Material enthalten - mehr verrät der Verlag noch nicht, denn "Feierabend ist, wenn
der Chef geht!". Die arbeitnehmerfreundlichen 9,95 Euro können laut Verlagsangaben den Grundstein für
eine einmalige Karriere legen: die "Chef-Werdung".
Quelle: www.langenscheidt.de
+++ 3. "Unzufriedenheit im mittleren Management +++
Die Stimmung der Angestellten im mittleren Management ist weltweit angespannt. Ein Großteil beanstandet vor
allem Missmanagement in den Unternehmen und die fehlende Honorierung von Engagement. Lediglich vier von zehn Befragten
(39 Prozent) gaben an, mit ihrer derzeitigen beruflichen Situation vollends zufrieden zu sein. Das sind Ergebnisse
einer aktuellen Studie von Accenture unter rund 1.400 Angestellten. Aufgrund ihrer momentanen beruflichen Situation
erwägen 43 Prozent, den Arbeitgeber zu wechseln. Nahezu ein Viertel (23 Prozent) gehen dieses Vorhaben sogar
aktiv an und bemühen sich um eine neue Stelle. Als Hauptgrund nennen 25 Prozent der interviewten Manager vor
allem fehlende Entwicklungsmöglichkeiten und Karriereperspektiven. "Das mittlere Management ist das Rückgrat
der Unternehmen, und ist sowohl an einer kontinuierlichen Weiterentwicklung des Unternehmens als auch seiner eigenen
Karriere interessiert. Bisher schaffen jedoch die Wenigsten einen hierarchischen Aufstieg ins gehobene Management.",
sagt Norbert Büning, Geschäftsführer im Bereich Human Performance bei Accenture Deutschland.
Quelle: www.accenture.de
+++ 4. Die 70 besten europäischen Hotels in GEO SAISON +++
Das Reisemagazin GEO SAISON hat erstmals die besten Hotels in Europa ermittelt. Eine 21-köpfige Jury aus
Hotelexperten, Touristikern und Journalisten hat die zehn überzeugendsten Häuser in sieben Kategorien
gewählt - von günstig bis exklusiv, von cool bis romantisch. Das Ergebnis ist laut Geo ein "beeindruckendes
Brevier der Spitzen-Hotellerie" Europas. Die Spitzenplätze gingen an Vigilius Mountain Resort im Südtiroler
Vigilius (Kategorie: Design Hotels), Plaza Athénée in Paris (Luxushotels), Banys Orientals in Barcelona
(Hotels unter 100 Euro), Dorfhotel Fleesensee in Göhren-Lebbin in Mecklenburg-Vorpommern (Familienhotels), Der
Alpenhof in Bayerischzell (Landhotels), Kempinski Heiligendamm (Strandhotels) und Victoria Jungfrau Grandhotel & Spa
in Interlaken (Wellnesshotels). Alle ausgezeichneten Hotels werden auf mehr als 30 Seiten in der GEO SAISON
präsentiert.
Quelle: www.geo.de
+++ 5. Swissbau 07 verbuchte Riesenerfolg +++
Es wird wieder investiert - die Stimmung beim Schweizer Branchentreff Nummer eins war gut: Rund 120.000 Fachbesucher
aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland informierten sich auf der Swissbau 07 in Basel über die
neuesten Produkte und Dienstleistungen der rund 1.400 Aussteller. Der Besucherzuwachs gegenüber der letzten
Swissbau beträgt 9 Prozent. Dies widerspiegelt nach Angaben der Veranstalter die derzeit viel versprechende
Lage der Schweizer Bauwirtschaft. Die meisten Aussteller beurteilten den Messeverlauf als sehr gut und schätzten
deshalb die damit verbundenen wirtschaftlichen Aussichten als äußerst positiv ein. Besonders hervorgehoben
wurde die "Investitionsbereitschaft" der Fachbesucher. Die Sonderschauen und zahlreichen Begleitveranstaltungen
stiessen bei den Fachbesuchern auf ein außerordentlich großes Interesse.
Quelle: www.swissbau.ch
+++ 6. Geld ist größter Anreiz für Arbeitnehmer +++
Geld ist fast alles: Die Einstellung europäischer Arbeitnehmer gegenüber der Arbeit hat sich in den letzten
Jahren stetig verändert. Für die meisten geht es im Beruf angeblich nicht mehr nur ums tägliche Brot,
sondern zunehmend um Selbstverwirklichung und persönliche Interessen. Was aber treibt und motiviert Arbeitnehmer
tatsächlich? Laut einer aktuellen Umfrage des Online-Karriereportals Monster ist es nach wie vor das Geld.
Für fast jeden zweiten Arbeitnehmer (48 Prozent) in Deutschland bleibt der Gehaltszettel das entscheidende
Motiv, täglich am frühen Morgen aufzustehen. Spaß an der Arbeit oder neue Herausforderungen
spielen hingegen eine weit geringere Rolle. Insbesondere Arbeitnehmer in Großbritannien achten auf die
Bezahlung - für 54 Prozent zählt laut der Umfrage bei der Arbeit nur das Geld. Auch in Irland und
Belgien vertreten mehr als die Hälfte der Befragten diese Ansicht. An zweiter Stelle kommt bei den Deutschen
die Familie - für 18 Prozent ist der Unterhalt für die Angehörigen das entscheidende Motiv, zu
arbeiten. Mehr als 16.000 Besucher der europäischen Monster- und jobpilot-Webseiten haben an der aktuellen
Umfrage teilgenommen.
Quelle: www.monster.de
+++ 7. Angestellte kritisieren mangelnde Kinderbetreuung +++
Fast die Hälfte der deutschen Angestellten mit Kindern würden längere Arbeitszeiten in Kauf nehmen und
produktiver arbeiten können, wenn hochwertige Angebote zur Kinderbetreuung verfügbar wären. Das hat die
Arbeitsmarktstudie Kelly Global Workforce Index ergeben, für die der Personaldienstleister Kelly Services rund
70.000 Angestellte in 28 Ländern befragt hat. Für viele berufstätige Eltern ist die Suche nach der
richtigen Kinderbetreuung die wichtigste Herausforderung: Rund 85 Prozent der mehr als 2.000 deutschen Studienteilnehmer
gaben an, dass das Thema für sie zentral ist. Betroffen sind beide Elternteile: 56 Prozent der Frauen und 39
Prozent der Männer würden wieder in den Beruf einsteigen oder länger arbeiten, wenn der Nachwuchs gut
versorgt wäre. Die passende Betreuung zu finden ist allerdings sehr schwierig: Für rund ein Drittel der
Befragten stellen die Kosten die größte Hürde dar, gefolgt von der Qualität (20 Prozent), langen
Wartelisten (18 Prozent) und Fahrtzeiten (sieben Prozent).
Quelle: www.kellyservices.de
+++ 8. Ausweg aus der Stressfalle "Burnout-Syndrom" +++
Mit dem Titelthema "Burnout-Syndrom" beschäftigt sich die neue Ausgabe von stern GESUND LEBEN. Menschen, die
darunter leiden, reiben sich oft über Jahre auf - für die Arbeit, für Kollegen, Partner und Familie.
Sich selbst, ihre eigenen Grenzen und ihre Wünsche verlieren sie dabei aus dem Blick, bis sie krank werden und
nichts mehr geht. Bislang haben Ärzte das Leiden vielfach unterschätzt. Stern GESUND LEBEN informiert
über die neuesten Forschungsergebnisse, die belegen, dass beim Burnout nicht nur die Seele, sondern auch
Immunsystem, Herz und Gefäße in hohem Maße Schaden nehmen. Dazu beschreibt das Magazin ausführlich
Symptome und Therapie-Maßnahmen. Eine Checkliste hilft, Warnzeichen eines Ausbrenn-Prozesses zu erkennen.
Außerdem erzählen fünf betroffene Männer und Frauen von der Abwärtsspirale in den Burnout,
und wie sie es geschafft haben, der Stressfalle wieder zu entkommen.
Quelle: www.stern.de
+++ 9. Schweizer EM-Austragungsstädte und die UEFA am Ball +++
Zwischen dem europäischen Fußballverband UEFA, der Euro 2008 SA und den vier schweizerischen Austragungsorten
Basel, Zürich, Bern und Genf ist am 23. Januar 2007 ein Kooperationsvertrag unterzeichnet worden. Die Host City
Charta regelt die Zusammenarbeit im Detail. Damit erhalten die Austragungsorte ab sofort das Recht, sich offiziell
mit dem Turnier zu assoziieren und das UEFA EURO 2008-Logo zu verwenden. Nach der Charta übernehmen die
Austragungsstädte die Planung, Organisation und Durchführung der Fan-Zonen. Mit der Charta wurden auch
die Logos der Euro-City-Städte vorgestellt. Das Basel-Icon zeigt die Mittlere Brücke mit Basler Münster
im Hintergrund. Infos zur Euro 08 in Basel unter: www.euro08.basel.ch.
Quelle: www.basel.ch
+++ 10. Vom EuroAirport nach Osteuropa starten +++
Mit den zwei neuen Destinationen Budapest und Warschau erweitert der EuroAirport Basel-Mulhouse sein Flugangebot
nach Osteuropa. Mitte Januar 2007 starteten die Erstflüge mit der Swiss. Mit den neuen Verbindungen nach
Budapest (4x pro Woche) und Warschau (3x pro Woche) mit Swiss, dem Ausbau des Angebots nach Prag (3 x pro Woche
mit Swiss und 5x pro Woche mit easyJet) sowie den bestehenden Flügen nach Bratislava (4 x pro Woche mit SkyEurope)
steigt das Angebot nach Osteuropa um 80 Prozent. Die Aufnahme der neuen Verbindungen bestätigt nach Angaben der
Flughafenbetreiber die zunehmende Bedeutung der osteuropäischen Märkte für die Region des
Dreiländerecks. Der EuroAirport bedient insgesamt über 90 Destinationen mit Direktflügen und bietet
450 wöchentliche Linienflüge nach 55 Flughäfen in 51 Städten an.
Quelle: www.euroairport.com
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