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INHALT
1. Gute Job-Aussichten für qualifizierte Bewerber im Jahr 2007
2. Mittelstand sieht anhaltenden Aufschwung
3. "Wenn die Familie den Laden schmeißt" als Hörbuch
4. Lieber kürzer und öfter urlauben
5. Deutsche Automobilindustrie ist Weltmeister
6. Neue Plattform für Frau in technischen Berufen
7. Exklusive Reisen rund um den guten Tropfen
8. Wenn der Job stimmt, macht auch der Haushalt Spaß
9. Führungskräfte geben Konzernmanagern miserable Noten
10. Bestseller "Musterbrecher - Führung neu leben" geht in 2. Auflage
+++ 1. Gute Job-Aussichten für qualifizierte Bewerber im Jahr 2007 +++
Die 1.000 größten deutschen Unternehmen blicken optimistisch ins neue Jahr. Über ein Drittel der im
Rahmen der Studie "Recruiting Trends 2007" befragten Teilnehmer möchte zwischen 100 und 500 neue Mitarbeiter
einstellen. Gleichzeitig sehen die befragten Unternehmen mittelfristig eine Knappheit an qualifizierten Bewerbern
über alle Branchen hinweg. Daraus schließt das Online-Karriereportal Monster Worldwide, dass Unternehmen
Maßnahmen ergreifen müssen, um qualifizierte Bewerber schneller als Wettbewerber zu identifizieren und
eingehende Bewerbungen effizienter bearbeiten zu können. Erstmals seit Durchführung der Studie
äußern 56,8 Prozent der befragten Unternehmen eine Präferenz für elektronische Bewerbungen.
Diese Präferenz entspricht offensichtlich den Bedürfnissen der Bewerber. Der Anteil der elektronischen
Bewerbungen steigt weiter: Mit 51,3 Prozent geht bereits jede zweite Bewerbung elektronisch ein.
Quelle: www.monster.de
+++ 2. Mittelstand sieht anhaltenden Aufschwung +++
Trotz weiter hoher Bürokratie und Steuerbelastung sieht Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes
mittelständische Wirtschaft (BVMW), den Mittelstand im Aufwärtstrend. 62 Prozent der Klein- und Mittelbetriebe
wollen laut einer Befragung von 2.300 Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten ihren Mitarbeiterbestand halten.
Rund 29 Prozent planen sogar, zusätzliche Arbeitskräfte einzustellen. Nahezu alle Mittelständler
(98,4 Prozent) denken nicht daran, Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. 83 Prozent der Befragten erwarten
eine verbesserte Geschäftslage. Die Politik müsse die Rahmenbedingungen verbessern und die
Unternehmenssteuerreform bereits 2007 vorziehen, fordert Ohoven. Zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes schlug er vor,
den Kündigungsschutz für Betriebe bis 20 Mitarbeiter abzuschaffen. Zugleich sprach er sich für eine
stärkere Beteiligung der Arbeitnehmer an Unternehmen durch Investivlohn-Modelle aus.
Quelle: www.bvmwonline.de
+++ 3. "Wenn die Familie den Laden schmeißt" als Hörbuch +++
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) schaffen in Europa die meisten Arbeitsplätze. Rund 70 Prozent von ihnen sind
Familienunternehmen. Franziska Müller Tiberini, Autorin von "Wenn Familie den Laden schmeisst", hat jetzt auch ein
Hörbuch dazu veröffentlicht. In der Öffentlichkeit ist das Bewusstsein für die Bedeutung der
Familiengesellschaften ihrer Ansicht nach in den letzten Jahren stark gewachsen. "Sie sind in unserer Gesellschaft
genau so wichtig Nicht-Familien-Unternehmen, auch wenn sie von den Medien nicht immer so wahrgenommen werden", sagt
sie. Ein Grund dafür liege an der Verschwiegenheit, die Familienunternehmen nicht im Rampenlicht stehen
lässt. Das Hörbuch behandelt alle wichtigen Themen einer Familiengesellschaft von der Gründung
über Wachstum der Organisation und Wandel bis zur Nachfolge. Dem Thema Frau und ihrer mannigfaltige Rolle
im Familienunternehmen ist ein spezieller Teil gewidmet.
Quelle: www.familienunternehmen.ch
+++ 4. Lieber kürzer und öfter urlauben +++
Der Erholungswert des Urlaubs lässt sich optimieren: Idealerweise sollten Arbeitnehmer den Jahresurlaub auf mehrere
kürzere Auszeiten verteilen. "Nach drei bis vier Wochen ist der Erholungseffekt futsch", sagt Professorin Sabine
Sonnentag, Arbeits- und Organisationspsychologin an der Universität Konstanz, in einem Interview mit der
"Apotheken-Umschau". Die Länge des Urlaubs sei für die Erholung unerheblich, so Untersuchungen der
Wissenschaftlerin - "vorausgesetzt, er dauert mindestens eine Woche". Sie rät, im Urlaub den normalen
Tagesablauf annähernd beizubehalten. "Morgens darf man aber schon ausschlafen."
Quelle: Apotheken-Umschau
+++ 5. Deutsche Automobilindustrie ist Weltmeister +++
Die deutsche Automobilindustrie hat nach Angaben ihres Verbandspräsidenten Prof. Dr. Bernd Gottschalk den Titel
Exportweltmeister verteidigt. Die Ausfuhren von Produkten der Autoindustrie stieg im Jahr 2006 um acht Prozent auf
rund 170 Mrd. Euro. "Zieht man die automobilen Importe ab, so ergibt sich ein beeindruckender Handelsbilanzüberschuss
von nahezu 100 Mrd. Euro. Das ist ein Rekortwert", so der VDA-Präsident. Der Wert entspricht dem Zweifachen der
Devisen, die Deutschland für Ölimporte ausgibt. Die Autobranche stellt rund 17 Prozent aller deutschen Exporte,
dementsprechend groß ist ihr Gewicht für die Handelsbilanz. Etwa drei Viertel des gesamten Saldos werden mit
Autos erwirtschaftet. Die Exportweltmeisterschaft ist laut Gottschalk Ausweis der Stärke und Qualität der
Produkte, aber nicht gleichbedeutend mit der Weltmeisterschaft in der Wettbewerbsfähigkeit der Kosten. Immerhin
stammen 40 Prozent der Wertschöpfung aus importierten Zulieferungen und Fertigprodukten von Niedriglohnländern.
Quelle: www.vda.de
+++ 6. Neue Plattform für Frau in technischen Berufen+++
Mit lediglich zehn Prozent Frauenanteil in technischen Berufen rangiert die Schweiz im europäischen Vergleich im
Schlussfeld. Demgegenüber weist beispielsweise das Nachbarland Österreich eine doppelt so hohe Frauenquote
auf und Bulgarien beeindruckt mit einem Anteil von über 50 Prozent. Der in der Schweiz tiefen Quote will die
vom Branchenverband SwissICT ins Leben gerufene Initiative KNIT (Kommunikationsnetzwerk der Informations- und
Innovationstechnologien) begegnen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Frauen in technologischen Branchen zu fördern,
zu beraten und zu unterstützen. Dazu wurden die vier Projektgruppen "Aus- und Weiterbildung", "Networking und
Lobbying", "Ressource-Development" sowie "Veranstaltungen" gegründet. KNIT versteht sich als Plattform zur
Förderung der Eigeninitiative von Frauen und setzt sich für die Chancengleichheit der Frau im Berufsleben ein.
Quelle: www.swissict.ch
+++ 7. Exklusive Reisen rund um den guten Tropfen +++
Ob Whisky-Reisen nach Schottland, romantische Wein-Weekends in Frankreich oder die individuelle Weinreise nach
Übersee - der Lüneburger Reisespezialist VinTour gibt Einblicke in die weite Welt des Weins. VinTour
startet 2007 mit einem vielfältigen Angebot an Individualreisen, Hotelpaketen, Gruppenreisen zu ausgeschriebenen
Reiseterminen sowie Sonderreisen nach Maß für Weinclubs oder Firmen. Für Freunde der Provence bietet
sich ein filmreifer Aufenthalt an den Schauplätzen des Streifens "Ein gutes Jahr" an. Beste Frankenweine und deren
Umgebung lassen sich beim Würzburger Barockfest genussvoll erleben. Wer es etwas hochprozentiger mag, den wird eine
"Master Class" Whiskey-Reise nach Schottland erfreuen. Für alle Freunde von Zigarren und Rum hat VinTour eine
Kuba-Reise im Programm.
Quelle: www.vintour.de
+++ 8. Wenn der Job stimmt, macht auch der Haushalt Spaß +++
Wenn die Rahmenbedingungen im Job stimmen, fühlen sich Beschäftigte durch die Doppelbelastung aus Beruf
und Haushalt nur selten überfordert. So lautet ein Ergebnis der repräsentativen INQA (Initiative Neue
Qualität der Arbeit)-Studie "Was ist gute Arbeit?" bei mehr als 5.000 Befragten. Im Durchschnitt haben 23 Prozent
der Männer und 55 Prozent der Frauen Probleme mit der Work-Life-Balance. Bei Menschen, die ihre Arbeitsbedingungen
als gut einstufen, liegen die Zahlen bei vier Prozent für die Männer und 20 Prozent für die Frauen.
60 Prozent der Befragten sind laut Studie der Meinung, die Arbeit in Haushalt und Familie sei ein guter Ausgleich zur
Arbeit im Beruf. Sogar 94,5 Prozent der Gruppe (Frauen: 92 Prozent, Männer 97 Prozent) geben an, Haus- und
Familienarbeit stelle keine Beeinträchtigung der beruflichen Arbeit dar.
Quelle: www.inqa.de
+++ 9. Führungskräfte geben Konzernmanagern miserable Noten +++
Deutschlands Vorständen und Geschäftsführern von Großkonzernen (mehr als 500 Mio. Euro Jahresumsatz)
fehlt es vor allem an sozialer Verantwortung. Dies sagten 62 Prozent der deutschen Topmanager im Rahmen des siebten
"Managerpanels", durchgeführt von der internationalen Personalberatung LAB Lachner Aden Beyer & Company. Negative
Beurteilungen erhielten die Vorzeige-Manager auch in den Kriterien "Persönliches Image" (49 Prozent der Nennungen)
und "Personalführung" (41 Prozent). Positiv wurde hingegen die unternehmerische Qualität der Konzernchefs
bewertet: 50 Prozent der Befragten vergaben dafür die Schulnoten "Gut" oder "Sehr gut". Außerdem lobten 37
Prozent das internationale Niveau in den Chefetagen der Konzerne. "Große Konzerne hätten sich zunehmend
zu seelenlosen Organisationen entwickelt, wo Erfolg und Karriere auf Kosten anderer an der Tagesordnung sind",
begründete ein Panel-Teilnehmer die Unterschiede zum Mittelstand. Fast durchgängig gute Durchschnittsnoten
erhielten demgegenüber die CEOs von Unternehmen des Mittelstandes (50 bis 500 Mio. Euro). Sie schnitten damit
deutlich besser ab als ihre Konzernkollegen. So bekamen die Mittelständler von 77 Prozent der Teilnehmer ein
"Gut" oder ein "Sehr gut" für ihre unternehmerische Qualität. "Die Kollegen-Schelte ist angesichts der
negativen Berichterstattung über einige exponierte Führungspersönlichkeiten nicht frei von Populismus",
relativiert Klaus Aden, Geschäftsführer von LAB & Company. "Fakt ist eine abnehmende Identifikation
deutscher Topmanager mit Großunternehmen und deren Verantwortlichen", so Aden.
Quelle: www.labcompany.net
+++ 10. Bestseller "Musterbrecher - Führung neu leben" geht in 2. Auflage+++
Der Bestseller "Musterbrecher - Führung neu leben" erscheint nach nur acht Monaten in der aktualisierten
zweiten Auflage. Das Buch, Resultat jahrelanger Forschungsarbeit der Autoren Prof. Dr. Hans A. Wüthrich, Dirk
Osmetz und Stefan Kaduk, bietet eine Fülle inspirierender und irritierender Beispiele unkonventioneller
Führungsstile von unterschiedlichsten Personen aus Wirtschaft, Politik und Kultur. Die Autoren fordern
damit Führungskräfte heraus, in und mit Paradoxien im Managementalltag zu leben, und sie plädieren
für Muster brechendes Denken, für die Veränderung der inneren Haltung gegenüber Führung.
Ziel sei es, aufzuhören, "als Marionette der eigenen Führungsreflexe zu funktionieren", so Prof.
Wüthrich. Der Schweizer lehrt mit den Autoren an der Bundeswehruniversität München. Das Buch
erscheint in der Reihe "uniscope" der Schweizer´schen Gesellschaft für Organisation und Management
"SGO"-Stiftung für praxisnahe Managementforschung (Gabler Verlag, ISBN 978-3-8349-0507-9, CHF 69,40/ EUR 39,90).
Quelle: www.sgi.ch
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