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BWL-Institut Basel


Rules for Success
guiding principle
Of course, it is indeed very important to have big dreams, visions and hope. However, this is not enough.
The most important reason for success is just hard work!


www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 35
07.08.2006
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INHALT

1. Erstmals mehr Auswanderer als Heimkehrer in Deutschland
2. Unternehmensstrategie ist wichtig für Mitarbeiter
3. Klatsch im Büro kann den Job kosten
4. WORLDDIDAC Basel auch 2006 auf Erfolgskurs
5. Verantwortungsbewusstsein als typisch deutsche Tugend
6. Neue Langstreckenflüge im Winter 06/07 ab Basel-Mulhouse
7. Neues Rekordhoch bei IT-Stellenangeboten
8. Strandurlaub mit Shopping-Zauber in Dubai
9. Vorsicht bei selbst geschriebenen Arbeitszeugnissen
10. Aufschwung am deutschen Arbeitsmarkt


+++ 1. Erstmals mehr Auswanderer als Heimkehrer in Deutschland +++
Die Schweiz, Österreich und die USA sind die beliebtesten Ziele Deutscher Auswanderer. Immer mehr hoch spezialisierte Arbeitskräfte suchen wegen besserer Arbeitsbedingungen und Karriere-Chancen im Ausland ihr berufliches Glück. Wie das Wirtschaftsmagazin "impulse" (Ausgabe 8/2006) an einer Wanderungsbilanz auf der Basis aktueller Zahlen des Statistischen Bundesamtes ermittelte, verließen 2005 erstmals wieder seit 1991 mehr Menschen Deutschland als zurückkamen. So wanderten laut "impulse" in den ersten elf Monaten des letzten Jahres 132.000 Menschen aus und nur 119.000 kamen zurück. Das besonders Dramatische daran ist, dass von den Auswanderern jeder zweite unter 30 Jahren war, wohingegen jeder fünfte Rückkehrer bereits die 50 überschritten hatte. Ludwig Georg Braun, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnte deshalb vor der Gefahr "einer weiteren Entindustrialisierung" in Deutschland. Er geht davon aus, dass die hoch qualifizierten Auswanderer schnell feststellten, "wie wenig attraktiv Deutschland ist". Quelle: www.impulse.de

+++ 2. Unternehmensstrategie ist wichtig für Mitarbeiter +++
Die Kenntnis der Unternehmensstrategie des Arbeitgebers ist für Beschäftigte von essenzieller Bedeutung. Mehr als zwei Drittel glauben, dass sie ohne das Wissen um die Strategie ihren Job nicht vernünftig machen könnten. Nur eine Minderheit denkt, dass es keine Rolle spielt, ob man den Plan zum Erreichen der Firmenziele kennt oder nicht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der europäischen Jobbörse StepStone, die unter 10.000 Besuchern in acht Ländern Europas durchgeführt wurde. Problematisch ist vor diesem Hintergrund, dass knapp ein Viertel der Beschäftigten glaubt, eine Firmenstrategie würde in ihrem Unternehmen überhaupt nicht existieren. Dieses Ergebnis macht deutlich, dass die strategische Ausrichtung der Unternehmen deutlicher kommuniziert werden sollte, um von den Mitarbeitern eine optimale Arbeitsleistung zu erhalten. Quelle: www.stepstone.de

+++ 3. Klatsch im Büro kann den Job kosten +++
Klatsch im Büro kann Mitarbeiter unter Umständen den Job kosten. Wer Betriebsgeheimnisse ausplaudert, steht mit einem Bein auf der Straße. Dazu ist nicht einmal eine Verschwiegenheitsklausel im Arbeitsvertrag erforderlich, wie die Frauenzeitschrift "Für Sie" berichtet. "Auch ohne Klausel sind Mitarbeiter zur Verschwiegenheit verpflichtet", sagt die Arbeitsrechtsexpertin Sonja Riedemann. Diese Verpflichtung bleibe auch nach einem Jobwechsel bestehen. Unter Betriebsgeheimnisse fallen alle Informationen, die nur ein kleiner Personenkreis kennt und an deren Geheimhaltung der Arbeitgeber ein berechtigtes Interesse hat. Dazu zählen beispielsweise Auftragslage, Personalentscheidungen, technisches Know-how oder Bilanzen. Die Verbreitung von Gerüchten, etwa zu einer drohenden Pleite, kann sogar Grund für eine Abmahnung oder Kündigung sein. Beim Privatgespräch mit Partner oder Freunden empfiehlt sich ebenfalls Zurückhaltung: "Auch wenn man nur eine amüsante Geschichte über den Job erzählen will, ist es besser, Namen und Details wegzulassen", rät Rechtsanwältin Riedemann. Bei Bewerbungen sei es ratsam, Details wie gewonnene Kunden oder Auftragsvolumina nicht zu erwähnen. Durch Diskretion zeige man auch, dass man loyal sei und Interna für sich behalten könne, so die Expertin. Quelle: Für Sie.

+++ 4. WORLDDIDAC Basel auch 2006 auf Erfolgskurs +++
Die internationale Bildungsmesse WORLDDIDAC Basel 2006 ist auf Erfolgskurs. Vom 25. bis 27. Oktober treffen sich drei Tage lang im Messezentrum Basel die Fachleute der Aus- und Weiterbildung aus aller Welt. 337 Aussteller aus 26 Ländern haben eine Fläche von über 8.000 qm gebucht. Von den Ausstellern kommen 31 Prozent aus der Schweiz, 50 Prozent aus Europa und 19 Prozent aus Übersee. Führende Anbieter aus den Bereichen e-Learning, Informations- und Kommunikationstechnologie, Wissenschaft, Technik, Schul- und Verbrauchsmaterial, Lehrmittel und Verlagserzeugnisse zeigen ihre neuen Produkte und Dienstleistungen. Neben Neuheiten und kreativen Lösungen für den modernen Unterricht bietet die WORLDDIDAC ein attraktives Begleitprogramm. Quelle: www.worlddidacbasel.com

+++ 5. Verantwortungsbewusstsein als typisch deutsche Tugend +++
Führungskräfte halten die "typisch deutsche" Tugend Verantwortungsbewusstsein hoch. Nur Fachkompetenz halten sie in beruflicher Hinsicht für noch wichtiger. Auch von ihren Mitarbeitern verlangen sie diese Werte an erster Stelle. Führungskräfte in großen und kleinen Unternehmen waren sich darin weitgehend einig. Unterschiede stellte eine RKW-Studie beim Stellenwert der sozialen Kompetenzen: Insgesamt an dritter Stelle legen Führungskräfte in größeren und in den Mikrounternehmen mehr Wert darauf als ihre Kollegen in den kleinen und mittleren Unternehmen. Hohe Stellenwerte genießen bei allen Führungskräften Ehrlichkeit, Kreativität, Kooperationsbereitschaft und Loyalität. Ehrgeiz, Mut und Rationalität hält weniger als ein Drittel der Führungskräfte für wichtig. Das RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V. befragte für diese Untersuchung Führungskräfte von 3.500 Unternehmen verschiedener Größe und Branchen. Quelle: www.rkw.de

+++ 6. Neue Langstreckenflüge im Winter 06/07 ab Basel-Mulhouse +++
Der Abflughafen Basel-Mulhouse-Freiburg gewinnt im Ferienflug-Sektor immer mehr an Bedeutung und bietet für Flugketten beste Voraussetzungen. Die ideale Lage für die An- und Rückreise und die kurzen Wege am Flughafen selbst sind kundenfreundlich und beliebt. Ab Ende Oktober 2006 fliegt Arkefly erstmals ab Basel-Mulhouse-Freiburg in die Karibik. Mit Arkeley, einer Fluggesellschaft von TUI Nederland, reisen im Winter die Gäste der Veranstaltermarken TUI Suisse und FTI Touristik AG Schweiz in die Dominikanische Republik, nach Kuba, nach Cancun (Mexiko) und nach Prlamar (Isla Margarita/ Venezuela). Entweder auf dem Hin- oder Rückflug ist mit den modernen Flugzeugen des Typs Boeing 767-300 ein Zwischenstopp in Amsterdam vorgesehen. Quelle: www.tui.ch

+++ 7. Neues Rekordhoch bei IT-Stellenangeboten +++
Die Anzahl der IT-Stellenangebote ist im Juni bei den deutschen TOP 500-IT-Unternehmen um 2,2 Prozent gestiegen. Damit erreicht der wwj-IT-Jobindex mit 181 Punkten den höchsten Stand seit der ersten Erhebung im Februar 2004. Somit setzt sich der positive Trend nach einem leichten Einbruch der Stellenausschreibungen im Vormonat Mai fort. Über 75 Prozent der Stellenanzeigen werden von Unternehmen aus Bayern (30,5 Prozent), Nordrhein-Westfalen (24,5 Prozent und Baden-Württemberg (20,7 Prozent) ausgeschrieben. Der Anteil der Studentenjobs (Praktika etc.) ist mit 6,5 Prozent vergleichsweise gering. Bei den DAX-30-Unternehmen liegt der Anteil der Jobangebote für Studierende mit 32,6 Prozent sechsmal so hoch. Unter den 65.000 Jobangeboten auf www.worldwidejobs.de in Deutschland richten sich alleine 10.000 Stellen an IT-Spezialisten. Quelle: www.worldwidejobs.de

+++ 8. Strandurlaub mit Shopping-Zauber in Dubai +++
Die "Dubai Summer Surprises" locken noch bis zum 2. September 2006 Besucher aus aller Welt zu einem Event der Superlative in das Emirat am Arabischen Golf. Vor allem Familien mit Kindern kommen nicht nur am Strand voll auf ihre Kosten, sie werden überdies jede Woche mit neuen Überraschungen unterhalten. Diese reichen von "Food Surprises", zu denen Besucher mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt werden, über "Knowledge Surprises", zu denen Wissenschaft und Technik auf spielerische Art vermittelt wird, bis hin zu "Heritage Surprises", in denen das traditionelle Leben der Emiratis präsentiert wird. Das Besondere in Dubai: Wer Abkühlung vom Strand oder von der Shopping-Tour sucht, der ist in der sensationellen Skihalle des Emirats willkommen. Ski Dubai bietet unter anderem fünf Ski-Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden - darunter die weltweit einzige schwarze Abfahrt in einer Halle. Günstige Angebote von Flug und Hotels locken zum Besuch des faszinierenden Emirats. Noch bis Anfang September läuft das Programm "Dubai loves Kids" mit günstigen Angeboten für Familien mit Kindern. Quelle: dubaitourisms.ae

+++ 9. Vorsicht bei selbst geschriebenen Arbeitszeugnissen +++
Immer mehr Arbeitnehmer schreiben sich ihre Arbeitszeugnisse selbst. Was auf den ersten Blick von Vorteil scheint, birgt allerdings Risiken, wie das Karriere-Journal von jobpilot.de schreibt. Die Chance, sich selbst ein Zeugnis auszustellen, sollte man nutzen, raten Personalberater. Dadurch sei eine lückenlose Beschreibung der geleisteten Arbeit garantiert. Dennoch ist Vorsicht geboten: In der Formulierung lauern zahlreiche Fallen, die Laien kaum erkennen. Wer mit den Eigenheiten der Zeugnissprache nicht im Detail vertraut sei, gerate auf dem schmalen Grad zwischen Eigenlob und Selbstkritik unweigerlich ins Stolpern. Als oberstes Gebot gilt laut Personalexperten die Wahrhaftigkeit des Zeugnisses. Es dürfe das berufliche Fortkommen des Arbeitnehmers nicht behindern. Dieser grundsätzliche Zweck der Zeugniserteilung ergebe sich aus der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers und bedinge, dass das Zeugnis von Wohlwollen getragen sein müsse. "Das selbst geschriebene Zeugnis bleibt immer nur ein Entwurf", erklärt Thomas Redekop von der Personalmanagement Service (PMS) in Berlin. Vor Jahren sei es noch undenkbar gewesen, dem Personalchef ein vorbereitetes Arbeitszeugnis zur Unterschrift vorzulegen. Arbeitgeber würden häufiger den Spieß herumdrehen und einen Entwurf erbitten, so Redekop. Quelle: jobpilot.de

+++ 10. Aufschwung am deutschen Arbeitsmarkt +++ Die konjunkturelle Erholung in Deutschland scheint auch den Arbeitsmarkt erreicht zu haben. Die Arbeitslosigkeit ist nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit trotz der Sommerpause erstmals in einem Juli gesunken. Die Zahl der Arbeitslosen hat im Juli um 12.000 auf 4,386 Millionen abgenommen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Zahl um 451.000. Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt unverändert 10,5 Prozent. Das Stellenangebot hat nach Angaben der Nürnberger Behörde im Juli weiter kräftig zugenommen, saisonbereinigt ist es gegenüber Juni um 39.000 gestiegen. Der saisonbereinigte Anstieg beruhe überwiegend auf mehr ungeförderten Stellen. Die Zahl der offenen Stellen (offizielle und aus der privaten Arbeitsvermittlung) sei um 218.000 auf 836.000 gestiegen. Quelle: www.arbeitsagentur.de

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