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INHALT
1. Nach der WM in Deutschland beginnt EURO 08
2. Akademiker finden schnell einen Job
3. Über 1.000 offene Stellen in der Autobranche bei JobTV 24
4. Schweizer Angestellte fordern ein Prozent mehr Lohn
5. Führungskräfte wünschen besseres "Onboarding" der Mitarbeiter
6. Unternehmen laufen die Kunden davon
7. Broschüre zu Änderungen bei deutschen Minijobs erschienen
8. www.unter-einem-hut.de hilft Frauen beim Wiedereinstieg
9. Frauen halten sich im Job für einfühlsam, Männer für fleißig
10. Für Basler Familien entstehen 240 neue Wohnungen im "Baufeld B"
+++ 1. Nach der WM in Deutschland beginnt EURO 08 +++
Nach dem Schlusspfiff bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland beginnt
für Basel die Vorbereitungsphase auf die EURO 08. Die öffentliche Übertragung
des WM-Achtelfinales der Schweizer Nationalmannschaft auf einer Großleinwand vor
mehreren Tausend friedlichen und ausgelassenen Fans bildete den Auftakt zu einer
ganzen Reihe von Veranstaltungen im Vorfeld der EURO 08. Die
Projektorganisatoren möchten mit der öffentlichen Übertragung der entscheidenden
WM-Spiele auf dem Marktplatz die Gelegenheit nutzen, um die Bevölkerung der
Region auf die anstehende Euro-Endrunde in Basel einzustimmen. Nach der
Präsentation des Claims "Basel. Mehr als 90 Minuten" der beiden Kantone
Basel-Stadt und Basel-Landschaft sind die Live-Übertragungen der erste
Testlauf. Quelle: www.bs.ch
+++ 2. Akademiker finden schnell einen Job +++
Der Arbeitsmarkt für Akademiker kommt in Deutschland immer mehr in Schwung. Im
vergangenen Jahr lag die Arbeitslosenquote von Hochschulabsolventen bei gerade
einmal 3,8 Prozent. Die Zahl an zu vergebenen Akademiker-Jobs stieg im letzten
Jahr um 17,7 Prozent an. Während die allgemeine Arbeitsmarktlage in Deutschland
nicht gerade als positiv zu sehen ist, steigt der Bedarf an qualifiziertem
Personal kontinuierlich an. Diese Entwicklung zahlt sich vor allem für
Akademiker mit Berufserfahrung aus, während es Berufseinsteiger schwieriger
haben. Ingenieure und IT-Experten sind laut www.stellenmarkt.de klare Gewinner.
Vor allem Unternehmen der Elektrobranche und des Maschinenbaus hätten Probleme,
ihre offenen Stellen zu besetzen. Bergauf geht es für Juristen, die aber in
Sachen Gehalt Abschläge hinnehmen müssen. Insbesondere für Akademiker bietet das
Internet inzwischen ein hohes Kontingent an aktuellen Jobs. Während die Zahl an
offenen Stellen angestiegen ist, konnten auch Online-Portale wie
www.stellenmarkt.de oder www.karriere.com einen Anstieg an Stellenanzeigen
verzeichnen. Akademikern stehen mehrere Tausend Jobs zur Verfügung, die sich
über alle Branchen hinweg erstrecken.
Quelle: www.stellenmarkt.de
+++ 3. Über 1.000 offene Stellen in der Autobranche bei JobTV 24 +++
Die positiven Wachstumsaussichten in der deutschen Automobilzulieferindustrie
sorgen für Jobchancen. JobTV24, der einzige Sender auf dem deutschen
Fernsehmarkt rund um Themen Job, Karriere und Gründerberatung, präsentiert
wieder zahlreiche Unternehmen mit offenen Stellen. 3.000 Mitarbeiter werden u.
a. von der Continental AG und der Hella KGaA oder Hueck & Co gesucht. Die
Continental AG hat nach den Worten ihres Personalleiters Dr. Thomas Winkelmann
im Jahr 2006 rund 1.300 offene Stellen zu vergeben - 400 davon in Deutschland.
Gesucht werden rund 800 Hochschulabsolventen sowie 500 Young Professionals mit
zwei bis fünf Jahren Berufserfahrung.
JobTV24 sendet deutschlandweit über Astra Digital - täglich von 9:30 bis 17:30
Uhr - und ist mit Fensterprogrammen in regionalen und überregionalen Kabelnetzen
vertreten.
Quelle: www.jobtv24.de.
+++ 4. Schweizer Angestellte fordern ein Prozent mehr Lohn +++
Der Verband Angestellte Schweiz (VSAM) hat für 2007 mindestens ein Prozent mehr
realen Lohn gefordert. Die Inflation sollte darüber hinaus auf jeden Fall
ausgeglichen. "Die Wirtschaft in der Schweiz profitiert von einem Wachstum wie
schon lange nicht mehr", begründete VSAM-Geschäftsführer Vital Stutz die
Forderung. Viele Unternehmen hätten in den letzten zwei Jahren gute Gewinne
erzielt. Differenziert fordert der Verband für die Maschinenindustrie insgesamt
3,5 Prozent mehr Lohn, für die chemisch-pharmazeutische Industrie 3 bis 4
Prozent. Für die Angestellten der Elektrizitätswirtschaft sollten 1 bis 2
Prozent mehr drin sein. Für kriselnde Unternehmen akzeptiert der Verband auch
eine Nullrunde.
Quelle: www.vsma.de
+++ 5. Führungskräfte wünschen besseres "Onboarding" der Mitarbeiter +++
Nur 30 Prozent der weltweiten Führungskräfte sind mit dem Einarbeitungsprozess
ihrer Angestellten zufrieden, Der größte Teil der Befragten (38 Prozent)
bezeichnen das Onboarding und den Assimilationsprozess eines neuen Mitarbeiters
als durchschnittlich, wobei 22 Prozent den Vorgang als unterdurchschnittlich und
zehn Prozent als schlecht bezeichnen. Dies ist das Ergebnis des jüngsten
Executive Quiz von Korn/Ferry International. Mehr als die Hälfte der
Führungskräfte (54 Prozent) glauben, dass ihre maximale Produktivität erst nach
drei bis fünf Jahren im Unternehmen erreicht wird. Weitere 33 Prozent der
Befragten glauben, dass Führungskräfte nach ein bis zwei Jahren am
effizientesten sind. Acht Prozent glauben, dass das nach fünf bis zehn Jahren
der Fall ist. Genaue Untersuchungen des Onboarding-Prozesses verringern nach
Ansicht der Korn/Ferry-Berater den Zeitaufwand, den eine neue Führungskraft
benötigt, um seine volle Leistungsfähigkeit zu erreichen und erhöht die
Erfolgsaussichten innerhalb des Unternehmens enorm.
Quelle: www.futurestep.com
+++ 6. Unternehmen laufen die Kunden davon +++
Der Konsument von heute ist anspruchsvoller denn je. Hoch informiert und
unberechenbar lässt er sich immer weniger in irgendein Raster pressen.
Marketingstrategien, die nur darauf basieren, dem Kunden einfach einen
unschlagbar tiefen Preis anzubieten, gehören zu den Auslaufmodellen. Um in den
hart umkämpften Märkten nicht selber zur Beute zu werden, braucht es wieder eine
konsequente Ausrichtung auf den Kunden und seine Bedürfnisse, meint Tom Buser,
CEO von der PIDAS AG und Co-Autor des Buches "Customer Relationship Management
für die Praxis".
Um den anspruchsvollen Kunden halten zu können, reagieren Unternehmen nach
Ansicht von Buser aus der Not mit herkömmlichen Marketingmaßnahmen und
Kostenoptimierungsprogrammen, anstatt tatsächlich auf die Bedürfnisse des
Konsumenten einzugehen. Dies hat fatale Folgen: Rund alle fünf Jahre verlieren
Unternehmen etwa die Hälfte ihrer Kunden. Mangelnder Kundenservice sei ein
Hauptgrund dafür, dass die Kunden abwandern. Laut Buser ist ein intelligenter
und effizienter Kundenservice die beste Möglichkeit für Unternehmen, sich in den
hart umkämpften Märkten von der Konkurrenz abzuheben.
Quelle: www.pidas.ch
+++ 7. Broschüre zu Änderungen bei deutschen Minijobs erschienen +++
Ab dem 1. Juli 2006 ändern sich für Arbeitgeber die pauschalen Abgaben bei den
Minijobs. Der Gesetzgeber hat die Pauschalabgabe von 25 auf 30 Prozent für die
geringfügig entlohnten Beschäftigungsverhältnisse erhöht. Die Abgabe steigt um
drei Prozent in der Rentenversicherung und um zwei Prozent in der
Krankenversicherung. Für minijob-intensive Branchen wie etwa Gebäudereinigung,
Gastronomie und Verkehrsgewerbe kann diese Erhöhung durchaus eine Kostenfalle
sein. Insgesamt kostet der Minijobber den Arbeitgeber so jeden Monat 520 Euro
(400 Euro Arbeitsentgelt plus 120 Pauschalbeträge und Steuern) statt bisher 500
Euro. Wie Chefs diesen Abgaben durchaus entgehen können und welche juristischen
Fallstricke bei der Umstellung des Minijob-Arbeitsverhältnisses geben kann,
lesen Arbeitgeber in einer detaillierten Infobroschüre von Haufe. Unter
www.haufe.de/minijob
steht die Broschüre zum kostenlosen Download bereit. Die
"Pflichtlektüre" für Arbeitgeber zeigt, wie Chefs etwa ihre Minijobber in
sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse ("Gleitzone") wechseln
lassen und so die Abgaben senken.
Quelle: www.haufe.de
+++ 8. www.unter-einem-hut.de hilft Frauen beim Wiedereinstieg +++
Nach der Elternzeit verläuft die Rückkehr in den Beruf nicht immer reibungslos:
Oft lassen sich die Arbeitszeiten im alten Job nicht mit der Kinderbetreuung
vereinbaren, die neu zugeteilten Aufgaben entsprechen nicht der eigentlichen
Qualifikation oder es gibt Konflikte mit Kollegen und Vorgesetzten. Viele Frauen
müssen für einen Wiedereintritt in den Arbeitsmarkt auch erst einmal ihr
Fachwissen auffrischen oder neue berufliche Perspektiven entwickeln. Die neue
Internetplattform www.unter-einem-hut.de
begleitet Mütter - und Väter - bei
ihrer Rückkehr ins Berufsleben: entweder zurück ins frühere Unternehmen oder an
einen neuen Arbeitsplatz. Durch Informationen, Tipps und Erfahrungsberichte wird
aufgezeigt, dass Kind(er) und Job unter einen Hut zu bringen kein einfaches,
aber auch kein unmögliches Vorhaben ist. Zum Start können alle Besucher an einem
kostenlosen Berufstest teilnehmen, der von Psychologen des Münchner
geva-Instituts speziell auf Wiedereinsteigerinnen zugeschnitten wurde.
Quelle: www.geva-institut.de
+++ 9. Frauen halten sich im Job für einfühlsam, Männer für fleißig+++
Fast jede vierte Frau glaubt, dass Einfühlungsvermögen ihr größtes Plus im Job
ist. Jeder vierte Mann meint, bei ihm sei es Fleiß. So das Ergebnis einer
GEWIS-Umfrage im Auftrag der Frauenzeitschrift "Für Sie" unter 1.090 Männern und
Frauen zwischen 25 und 45 Jahren. Die Studie macht deutlich, dass die beiden
Geschlechter ihre jeweiligen Stärken im Beruf ganz unterschiedlich einschätzen:
16 Prozent der Frauen halten Ehrgeiz für ihre Trumpfkarte, bei den Männern sind
es zwölf Prozent. Sie liegen dagegen in punkto Hartnäckigkeit vorn: Für 15
Prozent der Befragten ist sie das A und O - bei den Frauen sind es sechs
Prozent. "Frauen haben auch im Beruf ein hohes Harmoniebedürfnis. Sie sind eher
beziehungsorientiert, Männer hingegen sind meist sachorientiert", fasst
Arbeitspsychologin Karin Scherer (Uni Wuppertal) zusammen.
Quelle: www.fuer-sie.de
+++ 10. Für Basler Familien entstehen 240 neue Wohnungen im "Baufeld B"+++
Auf dem Basler "Baufeld B" der Erlenmatt werden in einer ersten Etappe rund 240
Wohnungen für Familien und den Mittelstand gebaut. Die PUBLICA, Pensionskasse
des Bundes, investiert rund 110 Millionen Franken. Für die Architektur zeichnen
die Basler Architekten Hans-Jörg Fankhauser und Meinrad Morger verantwortlich.
Das Engagement der PUBLICA steht im Einklang mit der Initiative des
Regierungsrates, in Basel attraktive Wohnungen zu schaffen. Auf der Erlenmatt
sollen dereinst rund 700 bis 800 Wohnungen entstehen. Im Frühjahr 2007 soll mit
dem Bau gestartet werden.
Quelle: www.publica.ch
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