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Versuchen Sie, der Beste zu sein und konzentrieren Sie sich auf die Qualität.


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Ausgabe Nr. 33
06.06.2006
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INHALT

1. Mitarbeiter sind die größte Bedrohung von Unternehmens-IT
2. Jeder Fünfte in Deutschland arbeitet für den Export
3. Zeit der Massenbewerbungen ist vorbei
4. Frühsport ist ein Fettkiller
5. Schweizer Forschung läuft auf Hochtouren
6. Jeder zweite Vorstandschef wechselt unfreiwillig
7. Wechselndes Farblicht im KALEIDOME Basel
8. Die Schweiz erhält ihre Domain-Namen
9. Satt werden ohne zunehmen mit "WeightCoaching Cooking"
10. Urlauber verbringen sieben Stunden auf dem Weg nach Süden im Auto


+++ 1. Mitarbeiter sind die größte Bedrohung von Unternehmens-IT+++
Nicht etwa kriminelle Angriffe gefährden die IT-Sicherheit eines Unternehmens am stärksten, sondern die eigene Belegschaft: Knapp zwei Drittel (60 Prozent) der CIOs und IT-Profis halten die Mitarbeiter ihrer Firma für die größte Bedrohung der IT-Sicherheit. Der Grund: Häufig unvorsichtiger Umgang der Arbeitnehmer mit dem Internet, E-Mails sowie externen Speichermedien. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage des IT-Wirtschaftsmagazins "CIO" (Ausgabe 06/2006) unter 268 Teilnehmern. Nur neun Prozent der Umfrageteilnehmer stellen Hacker-Attacken an oberste Stelle der Gefahrenliste. Wie die "CIO"-Umfrage weiter ergab, bewertet weniger als jeder Fünfte (17 Prozent) Viren für das Sicherheitsrisiko Nummer Eins. Noch weniger Befragte sehen Handlungsbedarf in Bezug auf Spyware: Nur jeder Zehnte (elf Prozent) ist der Ansicht, dass sich die primären Sicherheitsmaßnahmen gegen die Software zum Ausspionieren von PCs und Notebooks richten müssten. Quelle: www.cio.de

+++ 2. Jeder Fünfte in Deutschland arbeitet für den Export +++
Der deutsche Außenhandel hat für das Wirtschaftswachstum sowie den Arbeitsmarkt in Deutschland zentrale Bedeutung. "War vor zehn Jahren erst jeder Sechste in Deutschland Erwerbstätige vom Export abhängig, ist es heute bereits jeder Fünfte", teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Jahr 2005 waren nach der aktuellen Input-Output-Rechnung 8,3 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland vom Export abhängig, 2,4 Millionen mehr als 1995 und fast eine Million mehr als 2000. Für den Inlandsmarkt arbeiteten 2005 rund 30,5 Millionen Personen, das waren 1,3 Millionen mehr als 2000. Somit konnten diese Arbeitsplatzverluste der letzten fünf Jahre letztlich durch die Arbeitsplatzgewinne in der Exportwirtschaft nicht kompensiert werden. Bezogen auf den Wert der Exporte ist der ausländische Anteil an der Wertschöpfungskette der deutschen Exporte kontinuierlich gewachsen. Die bei der Produktion von Waren und Dienstleistungen für den Auslandsmarkt eingesetzten importierten Vorleistungen hatten 2005 einen Anteil von 22,6 Prozent am Export. Nur zu Handelszwecken oder zur Lohnveredelung vorübergehend nach Deutschland eingeführte Waren trugen 17,0 Prozent zum Export bei. Das ergibt einen Importanteil der Exporte von 39,6 Prozent. Quelle: www.destatis.de

+++ 3. Zeit der Massenbewerbungen ist vorbei +++
Die Zeiten, in denen sich Berge von Bewerbungsmappen auf den Schreibtischen der Personalchefs häuften, sind vorbei. Deutsche Unternehmen erhalten heute deutlich weniger Bewerbungen als noch vor zwei Jahren. Während 2004 mehr als zwei Drittel der Unternehmen eine Zunahme von Bewerbungen verzeichneten, ist dies heute nur noch bei 41 Prozent der Fall. Von einem Rückgang an Bewerbungen spricht heute bereits jedes fünfte Unternehmen. Dies ist das Ergebnis der Studie "Recruitment Trends 2006" der europäischen Jobbörse StepStone unter 2.100 Personalmanagern. Der Trend zu weniger Bewerbungen macht sich auch in anderen europäischen Ländern bemerkbar. Vor allem die niederländischen Unternehmen beobachten einen starken Rückgang an Bewerbungen. Quelle: www.stepstone.de.

+++ 4. Frühsport ist ein Fettkiller +++
Morgentraining direkt nach dem Aufstehen lohnt sich. "Es ist ein ausgezeichneter Fettkiller", sagt Sabine Schossig-Roevenich, Bewegungsexpertin aus Bad Sobernheim im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Der Grund: Morgens sind die Kohlenhydratspeicher nicht mehr ganz gefüllt. Der Körper greift dann zur Energiegewinnung schneller auf die Fettreserven zurück. Allerdings funktioniert dieser Mechanismus nur bei gut trainierten Freizeitsportlern. Untrainierte können Fette nicht so leicht als Energiemasse nutzen. Quelle: www.GesundheitPro.de

+++ 5. Schweizer Forschung läuft auf Hochtouren +++
Der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) hat im Jahr 2005 rund 466 Millionen Franken in die Forschung investiert. Davon gingen 22 Prozent an Geistes- und Sozialwissenschaften, 37 Prozent an Mathematik, Natur- und Ingenieurswissenschaften und 40 Prozent an die Biologie und Medizin. Die freie Forschung wurde mit 83 Prozent der Mittel unterstützt, die orientierte Forschung mit 17 Prozent. In der freien Forschung reichten die Wissenschaftler fast 2.000 Gesuche ein. Etwa 5.000 junge Wissenschaftler konnten unterstützt werden, der Frauenanteil lag bei 39 Prozent. Die Erfolgsrate der eingreichten Gesuche blieb indes tief: Während sie sich in den 90er Jahren noch um die 50 Prozent bewegte, schmolz sie 2004 drastisch auf 40 Prozent zusammen und kam letztes Jahr wieder auf 45 Prozent zu liegen. Mit anderen Worten: Trotz äußerst rigoroser Projektevaluation und bestmöglicher Investition der Mittel ist der SNF gezwungen, im internationalen Vergleich hoch qualifizierte Projekte abzulehnen. Quelle: www.snf.ch/de/com/inb/inb_rep.asp

+++ 6. Jeder zweite Vorstandschef wechselt unfreiwillig +++
Im deutschsprachigen Raum muss rund jeder zweite Vorstandschef aufgrund mangelnder Leistungen gehen. Dies belegt eine Studie der Strategie- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton. Weltweit schieden 2005 mehr CEO´s aus als je zuvor: Fast jeder siebte CEO, exakt 15,3 Prozent, verließ seinen Posten. Seit 1995 stieg die Quote damit um 70 Prozent. Wesentliche Ursachen für die hohe Fluktuation liegen in Governance-Regelungen, die zunehmend greifen, sowie einer stärkeren Leistungsorientierung", erklärt Booz Allen-Sprecher Dr. Klaus-Peter Gushurst. Der Scheitelpunkt der Welle sei zwar überschritten, aber das sei kein Grund, sich zurück zu lehnen. Die CEO-Fluktuation divergiert in den Branchen: Im deutschsprachigen Raum fanden in den Bereichen Telekommunikation (17 Prozent) und IT (16 Prozent) die meisten Veränderungen statt, gefolgt von Konsumgüter, Consumer Discretionary (Freizeit- und Reisegüter) und Industrie (alle 11 Prozent). "Insider", also Aufsteiger aus dem eigenen Hause, haben der Studie zufolge langfristig eine bessere Performance als "Outsider". Externe werden oft an Bord geholt, um Unternehmen aus der Krise zu führen. Quelle: www.bah.com

+++ 7. Wechselndes Farblicht im KALEIDOME Basel +++
Eine außergewöhnliche Raum-Licht-Installation ist unter dem Titel "KALEIDOME" vom 5. bis 25. Juni 2006 im Kuratorium des Unternehmen Mitte in Basel zu sehen. Petr Beranek und Jean-Marc Gaillard betreten im zweifachen Sinne Neuland: Jean-Marc Gaillard besetzt den Raum des Kuratoriums mit einer Installation, die sich formal an die Werkgruppe der "Weissen Krieger" anlehnt. Diese Plastiken verbinden die strenge Eleganz konstruktiver Kunst mit expressiver Bewegtheit. Petr Beranek reagiert auf das Vektorengeflecht, indem er seine in der Glaskunst mittels der Fusing-Technik realisierten Farbfeldkompositionen auf die beiden Fensterfronten überträgt. Mit den verwendeten farbigen Folien erzeugt er vielfältige Effekte. Die Farbschichten können sich überlagern, mischen und dennoch transparent bleiben. Durch mehrfache Schichtung ein und derselben Farbe lässt sich deren Intensität steigern. Das Licht wird das KALEIDOME tagsüber von außen stets in wechselndes Farblicht tauchen. Bei Nacht fällt das künstliche, farbige Licht aus dem Innenraum in den alltäglichen Raum der Strasse und wird zur Raumkunst im wahrsten Sinne des Wortes. Zur Halbzeit wird am Donnerstag, 15. Juni 2006, ab 17 Uhr, zur Finissage am Sonntag, 25. Juni 2006 ab 12 Uhr geladen. Info: www.kaleidome.ch

+++ 8. Die Schweiz erhält ihre Domain-Namen +++
Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) hat als offizielle Schlichtungsstelle das Exklusivrecht der Schweiz an ihren Domain-Namen in allen drei Amtssprachen anerkannt. Die Schweiz kann so nach Angaben der Berner Bundeskanzlei endlich unter eigenen Ländernahmen offiziell auftreten und dadurch den Erwartungen der Internetnutzer gerecht werden. Der Entscheid der WIPO trägt nicht nur der bundesgerichtlichen Rechtsprechung zu anderen Domain-Namen Rechnung, sondern anerkennt die zunehmende Bedeutung der Länderauftritte. Er schützt allgemein das Recht der Staaten am eigenen Namen. Sofern der Gesuchsgegner nicht innerhalb von 20 Arbeitstagen ein Verfahren vor einem ordentlichen Gericht einleitet, wird die Übertragung der domain-Namen Schweiz.ch, Suisse.ch und Svizzera.ch auf die Schweiz automatisch vollzogen. Quelle: www.admin.ch/ch/index.de.html

+++ 9. Satt werden ohne zunehmen mit "WeightCoaching Cooking" +++
Der Schweizer Starkoch Bruno Hobi und Coach Dr. med. Joachim Schawalder haben Koch- und Genusskurse für Übergewichtige und solche, die es nicht werden wollen, lanciert. "WeightCoaching Cooking", so heißt die Innovation. Es soll Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Zubereitung von hervorragendem Essen unterstützen und sie im Betreben ermutigen zu Essen, satt zu werden, ohne dass sie dabei zunehmen. WeightCoaching Cooking, bestehend aus Arzt Dr. med. Joachim Schawalder ("Das Zen in der Kunst des Essens") und 17-Punkte-Koch Bruno Hobi, soll nicht nur ein Koch- und Genuss-Event sein, sondern auch ein lehrreicher Kurs, von dem eine Fülle von Wissen mit nach Hause genommen werden kann. Der Event in der Showküche von Poggenpohl (Uraniastr. 16, 8001 Zürich), findet an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat statt. Quelle: www.weightcoaching.ch

+++ 10. Urlauber verbringen sieben Stunden auf dem Weg nach Süden im Auto +++
Der Urlaub beginnt häufig im Stress: Rund sieben Stunden sind deutsche Urlauber auf dem Weg in den Süden im Auto unterwegs. Massive Staus, reisekranke Beifahrer sowie ungewohntes Verhalten der anderen Autofahrer sorgen für den Ferienalptraum - lange bevor das Ziel erreicht ist. Dies ist das Ergebnis der RunOnFlat-Sommerferien-Umfrage von Goodyear. 22 Prozent der Deutschen saßen schon einmal mindestens 16 Stunden im Auto, um ihren Ferienort zu erreichen. Die Briten scheinen kein Glück in Sachen Stau zu haben. 71 Prozent haben bereits für etliche Stunden im Stau gestanden. 31 Prozent der Deutschen fürchten sich vor einem schlimmen Streit mit der Urlaubsbegleitung, während ein Viertel Angst hat, dass der gewählte Ferienort nicht den Erwartungen entspricht (26 Prozent). Auf Platz drei liegt mit 18 Prozent die Angst vor einer Magenverstimmung. Der Großteil deutscher Urlauber startet gut vorbereitet in die Ferien: 81 Prozent führen vor Reiseantritt einen Flüssigkeitscheck durch, und weit über zwei Drittel (71 Prozent) passen den Reifendruck an die zusätzliche Ladung durch das Reisegepäck an. Quelle: www.goodyear.de

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