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INHALT
1. Mitarbeiter sind die größte Bedrohung von Unternehmens-IT
2. Jeder Fünfte in Deutschland arbeitet für den Export
3. Zeit der Massenbewerbungen ist vorbei
4. Frühsport ist ein Fettkiller
5. Schweizer Forschung läuft auf Hochtouren
6. Jeder zweite Vorstandschef wechselt unfreiwillig
7. Wechselndes Farblicht im KALEIDOME Basel
8. Die Schweiz erhält ihre Domain-Namen
9. Satt werden ohne zunehmen mit "WeightCoaching Cooking"
10. Urlauber verbringen sieben Stunden auf dem Weg nach Süden im Auto
+++ 1. Mitarbeiter sind die größte Bedrohung von Unternehmens-IT+++
Nicht etwa kriminelle Angriffe gefährden die IT-Sicherheit eines Unternehmens am
stärksten, sondern die eigene Belegschaft: Knapp zwei Drittel (60 Prozent) der
CIOs und IT-Profis halten die Mitarbeiter ihrer Firma für die größte Bedrohung
der IT-Sicherheit. Der Grund: Häufig unvorsichtiger Umgang der Arbeitnehmer mit
dem Internet, E-Mails sowie externen Speichermedien. Das ist das Ergebnis einer
aktuellen Online-Umfrage des IT-Wirtschaftsmagazins "CIO" (Ausgabe 06/2006)
unter 268 Teilnehmern. Nur neun Prozent der Umfrageteilnehmer stellen
Hacker-Attacken an oberste Stelle der Gefahrenliste. Wie die "CIO"-Umfrage
weiter ergab, bewertet weniger als jeder Fünfte (17 Prozent) Viren für das
Sicherheitsrisiko Nummer Eins. Noch weniger Befragte sehen Handlungsbedarf in
Bezug auf Spyware: Nur jeder Zehnte (elf Prozent) ist der Ansicht, dass sich
die primären Sicherheitsmaßnahmen gegen die Software zum Ausspionieren von PCs
und Notebooks richten müssten.
Quelle: www.cio.de
+++ 2. Jeder Fünfte in Deutschland arbeitet für den Export +++
Der deutsche Außenhandel hat für das Wirtschaftswachstum sowie den Arbeitsmarkt
in Deutschland zentrale Bedeutung. "War vor zehn Jahren erst jeder Sechste in
Deutschland Erwerbstätige vom Export abhängig, ist es heute bereits jeder
Fünfte", teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Jahr 2005 waren nach der
aktuellen Input-Output-Rechnung 8,3 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland vom
Export abhängig, 2,4 Millionen mehr als 1995 und fast eine Million mehr als
2000. Für den Inlandsmarkt arbeiteten 2005 rund 30,5 Millionen Personen, das
waren 1,3 Millionen mehr als 2000. Somit konnten diese Arbeitsplatzverluste der
letzten fünf Jahre letztlich durch die Arbeitsplatzgewinne in der
Exportwirtschaft nicht kompensiert werden. Bezogen auf den Wert der Exporte ist
der ausländische Anteil an der Wertschöpfungskette der deutschen Exporte
kontinuierlich gewachsen. Die bei der Produktion von Waren und Dienstleistungen
für den Auslandsmarkt eingesetzten importierten Vorleistungen hatten 2005 einen
Anteil von 22,6 Prozent am Export. Nur zu Handelszwecken oder zur Lohnveredelung
vorübergehend nach Deutschland eingeführte Waren trugen 17,0 Prozent zum Export
bei. Das ergibt einen Importanteil der Exporte von 39,6 Prozent.
Quelle: www.destatis.de
+++ 3. Zeit der Massenbewerbungen ist vorbei +++
Die Zeiten, in denen sich Berge von Bewerbungsmappen auf den Schreibtischen der
Personalchefs häuften, sind vorbei. Deutsche Unternehmen erhalten heute deutlich
weniger Bewerbungen als noch vor zwei Jahren. Während 2004 mehr als zwei Drittel
der Unternehmen eine Zunahme von Bewerbungen verzeichneten, ist dies heute nur
noch bei 41 Prozent der Fall. Von einem Rückgang an Bewerbungen spricht heute
bereits jedes fünfte Unternehmen. Dies ist das Ergebnis der Studie "Recruitment
Trends 2006" der europäischen Jobbörse StepStone unter 2.100 Personalmanagern.
Der Trend zu weniger Bewerbungen macht sich auch in anderen europäischen Ländern
bemerkbar. Vor allem die niederländischen Unternehmen beobachten einen starken
Rückgang an Bewerbungen.
Quelle: www.stepstone.de.
+++ 4. Frühsport ist ein Fettkiller +++
Morgentraining direkt nach dem Aufstehen lohnt sich. "Es ist ein ausgezeichneter
Fettkiller", sagt Sabine Schossig-Roevenich, Bewegungsexpertin aus Bad
Sobernheim im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Der Grund: Morgens sind
die Kohlenhydratspeicher nicht mehr ganz gefüllt. Der Körper greift dann zur
Energiegewinnung schneller auf die Fettreserven zurück. Allerdings funktioniert
dieser Mechanismus nur bei gut trainierten Freizeitsportlern. Untrainierte
können Fette nicht so leicht als Energiemasse nutzen.
Quelle: www.GesundheitPro.de
+++ 5. Schweizer Forschung läuft auf Hochtouren +++
Der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
(SNF) hat im Jahr 2005 rund 466 Millionen Franken in die Forschung investiert.
Davon gingen 22 Prozent an Geistes- und Sozialwissenschaften, 37 Prozent an
Mathematik, Natur- und Ingenieurswissenschaften und 40 Prozent an die Biologie
und Medizin. Die freie Forschung wurde mit 83 Prozent der Mittel unterstützt,
die orientierte Forschung mit 17 Prozent. In der freien Forschung reichten die
Wissenschaftler fast 2.000 Gesuche ein. Etwa 5.000 junge Wissenschaftler konnten
unterstützt werden, der Frauenanteil lag bei 39 Prozent. Die Erfolgsrate der
eingreichten Gesuche blieb indes tief: Während sie sich in den 90er Jahren noch
um die 50 Prozent bewegte, schmolz sie 2004 drastisch auf 40 Prozent zusammen
und kam letztes Jahr wieder auf 45 Prozent zu liegen. Mit anderen Worten: Trotz
äußerst rigoroser Projektevaluation und bestmöglicher Investition der Mittel ist
der SNF gezwungen, im internationalen Vergleich hoch qualifizierte Projekte
abzulehnen.
Quelle: www.snf.ch/de/com/inb/inb_rep.asp
+++ 6. Jeder zweite Vorstandschef wechselt unfreiwillig +++
Im deutschsprachigen Raum muss rund jeder zweite Vorstandschef aufgrund
mangelnder Leistungen gehen. Dies belegt eine Studie der Strategie- und
Technologieberatung Booz Allen Hamilton. Weltweit schieden 2005 mehr CEO´s aus
als je zuvor: Fast jeder siebte CEO, exakt 15,3 Prozent, verließ seinen Posten.
Seit 1995 stieg die Quote damit um 70 Prozent. Wesentliche Ursachen für die hohe
Fluktuation liegen in Governance-Regelungen, die zunehmend greifen, sowie einer
stärkeren Leistungsorientierung", erklärt Booz Allen-Sprecher Dr. Klaus-Peter
Gushurst. Der Scheitelpunkt der Welle sei zwar überschritten, aber das sei kein
Grund, sich zurück zu lehnen. Die CEO-Fluktuation divergiert in den Branchen: Im
deutschsprachigen Raum fanden in den Bereichen Telekommunikation (17 Prozent)
und IT (16 Prozent) die meisten Veränderungen statt, gefolgt von Konsumgüter,
Consumer Discretionary (Freizeit- und Reisegüter) und Industrie (alle 11
Prozent). "Insider", also Aufsteiger aus dem eigenen Hause, haben der Studie
zufolge langfristig eine bessere Performance als "Outsider". Externe werden oft
an Bord geholt, um Unternehmen aus der Krise zu führen.
Quelle: www.bah.com
+++ 7. Wechselndes Farblicht im KALEIDOME Basel +++
Eine außergewöhnliche Raum-Licht-Installation ist unter dem Titel "KALEIDOME"
vom 5. bis 25. Juni 2006 im Kuratorium des Unternehmen Mitte in Basel zu sehen.
Petr Beranek und Jean-Marc Gaillard betreten im zweifachen Sinne Neuland:
Jean-Marc Gaillard besetzt den Raum des Kuratoriums mit einer Installation, die
sich formal an die Werkgruppe der "Weissen Krieger" anlehnt. Diese Plastiken
verbinden die strenge Eleganz konstruktiver Kunst mit expressiver Bewegtheit.
Petr Beranek reagiert auf das Vektorengeflecht, indem er seine in der Glaskunst
mittels der Fusing-Technik realisierten Farbfeldkompositionen auf die beiden
Fensterfronten überträgt. Mit den verwendeten farbigen Folien erzeugt er
vielfältige Effekte. Die Farbschichten können sich überlagern, mischen und
dennoch transparent bleiben. Durch mehrfache Schichtung ein und derselben Farbe
lässt sich deren Intensität steigern. Das Licht wird das KALEIDOME tagsüber von
außen stets in wechselndes Farblicht tauchen. Bei Nacht fällt das künstliche,
farbige Licht aus dem Innenraum in den alltäglichen Raum der Strasse und wird
zur Raumkunst im wahrsten Sinne des Wortes. Zur Halbzeit wird am Donnerstag, 15.
Juni 2006, ab 17 Uhr, zur Finissage am Sonntag, 25. Juni 2006 ab 12 Uhr geladen.
Info: www.kaleidome.ch
+++ 8. Die Schweiz erhält ihre Domain-Namen +++
Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) hat als offizielle
Schlichtungsstelle das Exklusivrecht der Schweiz an ihren Domain-Namen in allen
drei Amtssprachen anerkannt. Die Schweiz kann so nach Angaben der Berner
Bundeskanzlei endlich unter eigenen Ländernahmen offiziell auftreten und dadurch
den Erwartungen der Internetnutzer gerecht werden. Der Entscheid der WIPO trägt
nicht nur der bundesgerichtlichen Rechtsprechung zu anderen Domain-Namen
Rechnung, sondern anerkennt die zunehmende Bedeutung der Länderauftritte. Er
schützt allgemein das Recht der Staaten am eigenen Namen. Sofern der
Gesuchsgegner nicht innerhalb von 20 Arbeitstagen ein Verfahren vor einem
ordentlichen Gericht einleitet, wird die Übertragung der domain-Namen
Schweiz.ch, Suisse.ch und Svizzera.ch auf die Schweiz automatisch vollzogen.
Quelle: www.admin.ch/ch/index.de.html
+++ 9. Satt werden ohne zunehmen mit "WeightCoaching Cooking" +++
Der Schweizer Starkoch Bruno Hobi und Coach Dr. med. Joachim Schawalder haben
Koch- und Genusskurse für Übergewichtige und solche, die es nicht werden wollen,
lanciert. "WeightCoaching Cooking", so heißt die Innovation. Es soll
Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Zubereitung von hervorragendem Essen
unterstützen und sie im Betreben ermutigen zu Essen, satt zu werden, ohne dass
sie dabei zunehmen. WeightCoaching Cooking, bestehend aus Arzt Dr. med. Joachim
Schawalder ("Das Zen in der Kunst des Essens") und 17-Punkte-Koch Bruno Hobi,
soll nicht nur ein Koch- und Genuss-Event sein, sondern auch ein lehrreicher
Kurs, von dem eine Fülle von Wissen mit nach Hause genommen werden kann. Der
Event in der Showküche von Poggenpohl (Uraniastr. 16, 8001 Zürich), findet an
jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat statt.
Quelle: www.weightcoaching.ch
+++ 10. Urlauber verbringen sieben Stunden auf dem Weg nach Süden im Auto +++
Der Urlaub beginnt häufig im Stress: Rund sieben Stunden sind deutsche Urlauber
auf dem Weg in den Süden im Auto unterwegs. Massive Staus, reisekranke Beifahrer
sowie ungewohntes Verhalten der anderen Autofahrer sorgen für den Ferienalptraum
- lange bevor das Ziel erreicht ist. Dies ist das Ergebnis der
RunOnFlat-Sommerferien-Umfrage von Goodyear. 22 Prozent der Deutschen saßen
schon einmal mindestens 16 Stunden im Auto, um ihren Ferienort zu erreichen. Die
Briten scheinen kein Glück in Sachen Stau zu haben. 71 Prozent haben bereits für
etliche Stunden im Stau gestanden. 31 Prozent der Deutschen fürchten sich vor
einem schlimmen Streit mit der Urlaubsbegleitung, während ein Viertel Angst hat,
dass der gewählte Ferienort nicht den Erwartungen entspricht (26 Prozent). Auf
Platz drei liegt mit 18 Prozent die Angst vor einer Magenverstimmung. Der
Großteil deutscher Urlauber startet gut vorbereitet in die Ferien: 81 Prozent
führen vor Reiseantritt einen Flüssigkeitscheck durch, und weit über zwei
Drittel (71 Prozent) passen den Reifendruck an die zusätzliche Ladung durch das
Reisegepäck an.
Quelle: www.goodyear.de
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