BWL bringt Dich weiter.

BWL-Institut Basel


Regeln für den Erfolg
Kennen Sie Ihre Zielgruppe!
Wenn Sie Ihren Kunden kennen, werden Sie seine Bedürfnisse besser verstehen. Konzentrieren Sie sich auf eine Zielgruppe mit ähnlichen Bedürfnissen, ähnlichen Zielen und Problemen.


www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 27
01.11.2005
Newsletter abmelden

INHALT

1. Eine Stunde Arbeitsweg ist die Schmerzgrenze
2. TQM Forum Schweiz verleiht Award for Business Ethics
3. Öfter mal blinzeln! - Vor dem Monitor werden die Lider träge
4. Steueranreize haben keinen Einfluss auf Umzugsverhalten
5. Neues Ausbildungsinstitut für Unternehmenskommunikation
6. Stress am Arbeitsplatz durch hohen Druck
7. Frauen im Marketing verdienen bis zu 25 Prozent weniger
8. Wellness-Urlaub zwischendurch wird beliebter
9. Personalrecht 2006: Treffpunkt für Personaler
10. Wer zu lange im Ausland bleibt, riskiert Karriere


+++ 1. Eine Stunde Arbeitsweg ist die Schmerzgrenze +++
Deutsche Arbeitnehmer zeigen sich mobil. Über 90 Prozent finden es in Ordnung, länger als 20 Minuten zur Arbeit unterwegs zu sein oder würden für einen guten Job sogar umziehen. Das ergab die neueste Umfrage von JobScout24, an der sich über 3.500 User beteiligten. Eine Minderheit von knapp sechs Prozent möchte maximal 20 Minuten zu Fuß zur Arbeit unterwegs sein. Knapp ein Drittel der Arbeitnehmer findet dagegen eine halbe Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto akzeptabel. Bei fast 38 Prozent darf es sogar eine ganze Stunde sein. Doch das ist dann auch die Schmerzgrenze. Quelle: www.jobs.de

+++ 2. TQM Forum Schweiz verleiht Award for Business Ethics +++
Der Verband Schweizerische Türenbranche (VST) hat für sein Tropenholzabkommen mit Greenpeace und WWF den Swiss Award for Business Ethics erhalten. Mit der Auszeichnung verleiht das TQM Forum Schweiz erstmals herausragend ethische Leistungen, "die im Bereich der Wirtschaft neue Maßstäbe setzen und als Vorbild dienen, wie sich ökonomische und ethische Kriterien in der Wirtschaft ergänzen lassen". Quelle: TQM Forum Schweiz.

+++ 3. Öfter mal blinzeln! - Vor dem Monitor werden die Lider träge +++
Wer am Computer arbeitet, blinzelt zu selten, berichtet das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Während die Menschen im Alltag durchschnittlich 9,7-mal pro Minute für Bruchteile von Sekunden die Augen schließen, tun sie es vor dem Computer-Bildschirm nur 4,3-mal, weiß Dr. Focke Ziemsen von der Augenklinik der Uni Tübingen. Sinn des kurzen Lidschlusses ist, stets einen schützenden Tränenfilm auf der empfindlichen Hornhaut des Auges aufrecht zu erhalten. Ohne diesen Schutzfilm kann es zu roten, entzündeten Augen und Sehstörungen kommen. Der Arzt rät: Alle halbe Stunde die Arbeit unterbrechen und kräftig blinzeln. Quelle: Apotheken Umschau

+++ 4. Steueranreize haben keinen Einfluss auf Umzugsverhalten +++
Günstige Steuersätze beeinflussen das Wanderungsverhalten der breiten Bevölkerung kaum. Dies belegt eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Studie der Universität St. Gallen. Der Arbeitsplatz und die allgemeine Wohn- und Lebensqualität einer Region sind für das Wanderungsverhalten ungleich bedeutsamer als Steueranreize. Die Schweiz sei eine ideale Datenbasis: Das Steuersystem sei von regionaler Autonomie geprägt. Die Steuerbelastung variiere extrem: Ein unverheiratete Einzelperson bezahlte im Jahr 2000 auf ein Jahres-Einkommen von 100.000 Franken in der Gemeinde Freienbach (SZ) rund 9000 Franken Kantons- und Gemeindesteuern, während dasselbe Einkommen in La-Chaux-de-Fonds (Ne) mit 22.800 Franken versteuert wurde. Wenn schon nicht in der kleinräumigen Schweiz die Wahl des Wohnorts durch Steueranreize beeinflusst wird, dürfte dies im internationalen Kontext erst recht nicht der Fall sein, so die These der Autoren. Quelle: Schweizer Nationalfonds.

+++ 5. Neues Ausbildungsinstitut für Unternehmenskommunikation +++
Die PR Akademie Rhein-Main hat zum 1. September 2005 unter der Leitung von Dr. Ingo Reichardt und Markus Laue den Lehrbetrieb aufgenommen. Das Institut bietet ein Intensivstudium im Bereich Public Relations / Unternehmenskommunikation an. Die Dauer des Studiums beträgt vier Wochenenden in einem Zeitraum von drei Monaten. Die Inhalte der Ausbildung umfassen die Themengebiete Betriebswirtschaft- und Volkswirtschaftslehre, Public- und Investor Relations sowie Marketing und Mediaplanung. Die Lehrinhalte vermitteln den Teilnehmern tiefgreifende Kenntnisse in der Unternehmenskommunikation. Neben dem institutseigenen Abschluss zum "Certified-PR-Officer (CPRO)" können die Absolventen auch Abschlüsse vor der Deutschen Akademie für Public Relations oder der Industrie- und Handelskammer zum Fachwirt Public Relations absolvieren. Die Ausbildung kostet 3.150,-- Euro und startet im Januar 2006. Absolventen eines Studiums am BWL-Institut & Seminar Basel AG erhalten 100 Euro Rabatt auf die Teilnahme. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.pr-akademie-rheinmain.de oder telefonisch Markus Laue (0049) (0 ) 1 77 / 77 48 128

+++6. Stress am Arbeitsplatz durch hohen Druck +++
Fast 30 Prozent der deutschen Angestellten empfinden ihre Arbeit als zu anstrengend - das ist ein Ergebnis der aktuellen "Kelly World at Work Survey". Einer der weltweit führenden Personaldienstleister hat für die Studie über 19.000 Angestellte in zwölf europäischen Ländern befragt. Danach sind vor allem ältere Angestellte und Manager bei der Arbeit hohem Druck ausgesetzt. Im europäischen Vergleich liegen deutsche Mitarbeiter damit knapp über dem Durchschnitt: Der Anteil der Angestellten, die sich bei der Arbeit gestresst fühlen, ist in der Schweiz und in Schweden mit 33 Prozent am höchsten. Es folgen Norwegen (31 Prozent), Deutschland und Frankreich (jeweils 28 Prozent) sowie Italien (26), Russland (24), Belgien und Dänemarkt (je 22 Prozent). Laut der Studie steigt das Stressempfinden mit zunehmendem Alter an. Nur 22 Prozent der 15- bis 24-Jährigen fühlen sich bei der Arbeit überlastet, bei den Befragten über 45 trifft dies auf 45 Prozent zu. Quelle: www.kellyservices.com

+++ Frauen im Marketing verdienen bis zu 25 Prozent weniger +++
Frauen verdienen noch immer weniger als ihre männlichen Kollegen. In einer aktuellen Auswertung von Jahresgehältern weisen besonders die Ergebnisse im Bereich Marketing gravierende Unterschiede auf. Frauen mit sechs bis zehn Jahren Berufserfahrung verdienten im letzten Jahr knapp 15.000 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen mit gleicher Qualifikation. Die Gehaltsunterschiede beginnen schon am Anfang der Karriere. Bereits nach ein bis fünf Jahren liegt die Gehaltsdifferenz bei über 7.000 Euro, die Männer mehr erhalten. Quelle: www.monster.de

+++ 8. Wellness-Urlaub zwischendurch wird beliebter +++
Ausspannen, auftanken, abnehmen: Wellness-Urlaub zwischendurch wird immer beliebter. Jeder zweite Kurzreisekunde sucht laut L´Tur-Vorstandsprecher Markus Faller gezielt nach einem Wellness-Hotel in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Europas größter Anbieter von Last-Minute-Urlaub bietet mehr als 300 Top-Hotels mit großzügig ausgestatteten Wellness-Oasen. Bei L´Tur liegen die Preise bis zu 50 Prozent unter Normaltarif: Eine Nach in einer ersten Adresse -etwa bei Hilton, Radisson oder Steigenberger - ist bereits ab 45 Euro buchbar. Anderswo git es dafr nicht einmal eine Rücken-Massage. Quelle: www.ltur.de

+++ 9. Personalrecht 2006: Treffpunkt für Personaler +++
Personalverantwortliche kommen ohne fundierte arbeitsrechtliche Kenntnisse nicht aus. Schon aus Kostengründen müssen sie das arbeitsrechtliche Tagesgeschäft ohne fachanwaltliche Begleitung eigenverantwortlich bewältigen. Die Jahrestagung "Personalrecht 2006" vom 18. bis 19. Januar 2006 in Düsseldorf bietet die Möglichkeit, im Kreise anderer Personalleiter und Mitarbeitern von Personalabteilungen über aktuelle Themen zu diskutieren. Quelle: www.euroforum.de/personalrecht

+++ 10. Wer zu lange im Ausland bleibt, riskiert Karriere +++
Nur 28 Prozent der Firmen in Deutschland, die Mitarbeiter ins Ausland entsenden, kümmern sich systematisch um die Wiedereingliederung. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Handelsblatts unter 900 großen und mittelständischen Unternehmen. Die Rückkehr ist für viele Mitarbeiter ernüchternd: Viele Unternehmen haben zu Hause Stellen abgebaut. Entsprechende Positionen für die Heimkehrer fehlen. Zwei bis drei Jahre Auslandserfahrung sind nach Ansicht von Experten karrierefördernd, aber noch kein Freifahrschein für die Karriere. Quelle: Handelsblatt vom 28.10.05

nach oben