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Ausgabe Nr. 24
04.07.2005
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INHALT

1. Mögliche Neuwahl hellt Konsumklima noch nicht auf
2. Topverkäufer brauchen Intelligenz und Gespür
3. Chemie und Pharma bleiben Schweizer Wachstumsmotor
4. Power-Napping - am Mittagsschlaf am Arbeitsplatz ist was dran
5. Kurz vor Abflug: Fernreise unter 100 Euro
6. Sieger beim Schweizer Markenpreis B.E.S.T. 2005 stehen fest
7. Deutscher Gründerpreis für Prof. Dr. Claus Hipp
8. Schweizer Angestelltenverbände fusionieren
9. Mit Ulaubsideen.ch zum richtigen Ziel
10. Kühlen Kopf an heißen Arbeitsplätzen bewahren


+++ 1. Mögliche Neuwahl hellt Konsumklima noch nicht auf +++
Eine mögliche Neuwahl in Deutschland löst noch keine Aufbruchstimmung auf. Die Stimmung der deutschen Verbraucher bleibt verunsichert. Die Verbraucher sehen auch zu Beginn des Sommers 2005 keine wirklichen Anzeichen für eine konjunkturelle Belebung. Zwar stieg der GfK-Indikator Konjunkturerwartung im Juni im Vergleich zum Vormonat um knapp 3 auf minus 13,4 Punkte an. Dennoch liegt er noch immer unter dem entsprechenden Wert des Vorjahres. Um die Bereitschaft der Verbraucher, in nächster Zeit größere Anschaffungen zu tätigen, ist es weiterhin schlecht bestellt. Mit einem Rückgang von 4,5 Punkten auf einen Wert von minus 25,8 Punkten wurde der Anstieg im Vormonat fast vollständig aufgezehrt. In erster Linie sind die tendenziell pessimistischen Einkommenserwartungen sowie die geringe Anschaffungsneigung verantwortlich. Quelle: www.gfk.de

+++ 2. Topverkäufer brauchen Intelligenz und Gespür +++
Spitzenverdiener unter den Verkäufern unterscheiden sich von mittelmäßigen Talenten sehr deutlich in ihrem Verhalten. Das zeigen Eignungsuntersuchungen des Münchner geva-instituts. Ein kostenloser Test im Internet (www.geva-institut.de) bringt Aufschluss über das persönliche Verkaufstalent. Entscheidend ist ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Verkäufer müssen von ihren Produkten, dem eigenen Unternehmen und von sich selbst wirklich überzeugt sein. Topverkäufer können Misserfolge leichter wegstecken und zeigen eine überdurchschnittliche Leistungs- und Erfolgsorientierung. Im Vergleich zum Durchschnittsverkäufer hören Spitzenkräfte besonders gut zu, argumentieren adressatengerecht und lenken ihre Gesprächspartner geschickt in die gewünschte Richtung. Sie suchen stets den beiderseitigen Vorteil und können emotional begeistern. Intelligenz und Menschenkenntnis gehören genauso zum Anforderungsprofil von Topverkäufern wie überdurchschnittliche Eigeninitiative. Quelle: www.geva-institut.de

+++3. Chemie und Pharma bleiben Schweizer Wachstumsmotor +++
Die Schweizer chemisch-pharmazeutische Industrie verzeichnete in den Jahren 2000 bis 2004 das stärkste Wachstum aller Branchen. Ihre reale Wertschöpfung hat im Durchschnitt um jährlich 9 Prozent zugenommen. Damit ist die Branche weiterhin ein wichtiger Wachstumsmotor der Schweizer Wirtschaft. Hauptgrund dafür sind die stark gestiegenen Pharmaexporte. Das Wachstum des Pharmamarktes Schweiz blieb hingegen 2004 deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt zurück, wie in der neuesten Auflage des statistischen Standardwerkes "Pharma-Markt Schweiz" von Interpharma zu lesen ist. Die Investitionen der Interpharma-Firmen in Forschung und Entwicklung nahm 2004 erneut zu und beliefen sich weltweit auf 9,7 Mrd. Franken. Den größten Teil ihrer Ausgaben, nämlich 3,8 Milliarden oder knapp 40 Prozent, investierten die Firmen in der Schweiz. Quelle: www.interpharma.ch.

+++ 4. Power-Napping - am Mittagsschlaf am Arbeitsplatz ist was dran +++
Wer mittags ein Schlafbedürfnis spürt, soll dem nach Möglichkeit nachgeben und ein kurzes Nickerchen einlegen - auch am Arbeitsplatz. Dazu rät der Regensburger Schlafforscher Prof. Göran Hajak im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". "Nicht jeder Mensch hat jeden Tag so ein Schlafbedürfnis", betont Hajak. Wer es aber verspürt und ein Nickerchen einlegt, profitiert davon. Neue Forschungen bestätigen, dass ein kurzer Mittagsschlaf die Leistungsfähigkeit in der Zeit danach verbessert. Bundesweit bekannt geworden ist das "Power-Napping", als die Angestellten der Kreisverwaltung im niedersächsischen Vechta täglich das Recht auf 20 Schlummerminuten bekamen. Pech, dass die Beamten die schlafenden Vorreiter waren - öffentliche Häme war die Folge. Quelle: Apotheken Umschau 6/2005B. Info: www.gesundheitpro.de.

+++ 5. Kurz vor Abflug: Fernreise unter 100 Euro +++
Wer im Sommer Urlaub macht, braucht meist eine gut gefüllte Ferienkasse: Selbst Billigflieger sind dann - kurz vor Abflug gebucht - nicht mehr günstig. Anders ist das bei Last Minute-Reisen. Selbst in der Hochsaison können die Preise ganz zum Schluss richtig runter gehen. L´ Tur, Europas größter Anbieter von Last Minute-Reisen, bringt nochmals im Preis reduzierte Angebote frühestens 72 Stunden vor Abflug als "Super Last Minute" in den Verkauf: die letzten Flugplätze sind dann zum Preis einer Taxifahrt zu haben. Wie an der Börse ändern sich die Preise jeden Tag. So waren in den letzten Wochen Flüge nach Mallorca für 33 Euro, nach Sizilien für 35 Euro oder Alicante für 44 Euro zu haben - hin und zurück, inklusive Steuern und Gebühren. Die Super Last Minute-Angebote sind täglich ab 20 Uhr unter www.ltur.de zu finden.

+++6. Sieger beim Schweizer Markenpreis B.E.S.T. 2005 stehen fest +++
Marken sind Botschafter für Ideen, für Werte und für Haltungen. B.E.S.T. Brand Excellence Swiss Trophy 2005 hat Schweizer Marken prämiert, die eine vorbildliche Rolle übernehmen. Der B.E.S.T. Reputation für etablierte Marken mit hoher nationaler und globaler Ausstrahlung ging an Logitech. Die Marke für Eingabegeräte zur Datenverarbeitung wurde für exzellentes Nischenmarketing und globale Präsenz ausgezeichnet. Der B.E.S.T. Evolution für jungen Marken mit überzeugendem Potential wurde an Daylong verliehen. Die Sonnenschutzmarke der Spirig Pharma überzeugte die Jury durch ihr Markenversprechen - tagelanger Schutz - und rasantes Wachstum. Der B.E.S.T. Innovation für Marken, die mit fortschrittlichen Leistungen nachhaltigen Imagegewinn für die Schweiz erzielen, ging an Weisse Arena. Den Ortschaften Flims, Laax und Falera ist es gelungen, eine Dachmarke vollkommen unterschiedlicher Zielgruppen an das Gebiet zu binden. Quelle: www.best2005.ch

+++ 7. Deutscher Gründerpreis für Prof. Dr. Claus Hipp +++
Der Unternehmer Prof. Dr. Claus Hipp ist mit dem Deutschen Gründerpreis der StartUp-Initiative für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. StartUp, die bundesweit größte Initiative zur Förderung des Unternehmertums in Deutschland, würdigt den bayerischen Vorreiter für Bio-Kindernahrung mit diesem Preis für den Aufbau seines ökologisch orientierten und nachhaltig wirtschaftenden Unternehmens, das hervorragend auf dem Markt positioniert ist. Claus Hipp hat bewiesen, dass die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung auch und gerade heute keinen Widerspruch zum ökonomischen Erfolg darstellt.

+++ 8. Schweizer Angestelltenverbände fusionieren +++
Die beiden Verbände Angestellte Schweiz VSAM (Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, MEM) und VSAC (Chemische und Pharmazeutische Industrie) haben beschlossen, ab 1. Januar 2006 unter einem gemeinsamen Namen aufzutreten. Der Verband Angestellte Schweiz repräsentiert dann 27.000 Mitglieder. Der Verband verspricht sich durch die Fusion eine effizientere und kostengünstigere Unterstützung direkt vor Ort. Die regionalen Repräsentanten verfügen über ein großes Netzwerk, das die Angestellten-Vereinigungen in den Firmen nutzen können. Quelle: www.vsam.ch / www.vsac.ch

+++ 9. Mit Urlaubsideen.ch zum richtigen Ziel +++
In die Berge oder ans Meer? Sport treiben oder entspannen? Städtetour oder Wellnesshotel? Wer jetzt seinen Urlaub plant und von der Vielfalt möglicher Reiseziele nicht erschlagen werden möchte, lässt sich ab sofort von neuen Urlaubsideen auf der gleichnamigen Schweizer Internetseite urlaubsideen.ch inspirieren. Das Portal ist keine Suchmaschine, sondern will Orientierung und Entscheidungshilfen für die Planung der schönsten Wochen des Jahres bieten. Mit einem Audio-Newsletter informiert urlaubsideen.ch über die neuesten Angebote und wird in Form einer MP3-Datei zum Download oder als Abonnent vertrieben. Quelle: www.urlaubsideen.ch

+++ 10. Kühlen Kopf an heißen Arbeitsplätzen bewahren +++
Heiße Sommertage in den Ferien - welch eine Freude! Pech allerdings für alle, die am Arbeitsplatz ausharren müssen. Für sie kann die Arbeit schnell zur Qual ausarten. Das Arbeitsgesetz und das Unfallversicherungsgesetz verpflichten Arbeitgeber, die nötigen Vorkehrungen gegen gesundheitliche Risiken von hohen Raumtemperaturen und Ozonwerten sowie vor Sonneneinstrahlung zu treffen. Als technische Maßnahmen müssen kostenlose Getränke abgegeben, Sonnenschutz eingerichtet und für angemessene Lüftung gesorgt werden. Ventilatoren oder Klimageräte installiert werden. Im Bedarfsfall müssen Tätigkeiten temperaturgerecht organisiert werden: Schwere Arbeiten sollten auf den Morgen verlegt, die Arbeitszeiten verschoben und/oder eingeschränkt und häufige Erholungspausen gewährt werden. Bei Arbeit im Freien sind schwere Tätigkeiten während der Ozonspitze am späten Nachmittag zu meiden. Quelle: www.suva.ch.

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