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INHALT
1. Mögliche Neuwahl hellt Konsumklima noch nicht auf
2. Topverkäufer brauchen Intelligenz und Gespür
3. Chemie und Pharma bleiben Schweizer Wachstumsmotor
4. Power-Napping - am Mittagsschlaf am Arbeitsplatz ist was dran
5. Kurz vor Abflug: Fernreise unter 100 Euro
6. Sieger beim Schweizer Markenpreis B.E.S.T. 2005 stehen fest
7. Deutscher Gründerpreis für Prof. Dr. Claus Hipp
8. Schweizer Angestelltenverbände fusionieren
9. Mit Ulaubsideen.ch zum richtigen Ziel
10. Kühlen Kopf an heißen Arbeitsplätzen bewahren
+++ 1. Mögliche Neuwahl hellt Konsumklima noch nicht auf +++
Eine mögliche Neuwahl in Deutschland löst noch keine Aufbruchstimmung auf. Die
Stimmung der deutschen Verbraucher bleibt verunsichert. Die Verbraucher sehen
auch zu Beginn des Sommers 2005 keine wirklichen Anzeichen für eine
konjunkturelle Belebung. Zwar stieg der GfK-Indikator Konjunkturerwartung im
Juni im Vergleich zum Vormonat um knapp 3 auf minus 13,4 Punkte an. Dennoch
liegt er noch immer unter dem entsprechenden Wert des Vorjahres. Um die
Bereitschaft der Verbraucher, in nächster Zeit größere Anschaffungen zu tätigen,
ist es weiterhin schlecht bestellt. Mit einem Rückgang von 4,5 Punkten auf einen
Wert von minus 25,8 Punkten wurde der Anstieg im Vormonat fast vollständig
aufgezehrt. In erster Linie sind die tendenziell pessimistischen
Einkommenserwartungen sowie die geringe Anschaffungsneigung verantwortlich.
Quelle: www.gfk.de
+++ 2. Topverkäufer brauchen Intelligenz und Gespür +++
Spitzenverdiener unter den Verkäufern unterscheiden sich von mittelmäßigen
Talenten sehr deutlich in ihrem Verhalten. Das zeigen Eignungsuntersuchungen des
Münchner geva-instituts. Ein kostenloser Test im Internet
(www.geva-institut.de)
bringt Aufschluss über das persönliche Verkaufstalent. Entscheidend ist ein
ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Verkäufer müssen von ihren Produkten, dem
eigenen Unternehmen und von sich selbst wirklich überzeugt sein. Topverkäufer
können Misserfolge leichter wegstecken und zeigen eine überdurchschnittliche
Leistungs- und Erfolgsorientierung. Im Vergleich zum Durchschnittsverkäufer
hören Spitzenkräfte besonders gut zu, argumentieren adressatengerecht und lenken
ihre Gesprächspartner geschickt in die gewünschte Richtung. Sie suchen stets den
beiderseitigen Vorteil und können emotional begeistern. Intelligenz und
Menschenkenntnis gehören genauso zum Anforderungsprofil von Topverkäufern wie
überdurchschnittliche Eigeninitiative.
Quelle: www.geva-institut.de
+++3. Chemie und Pharma bleiben Schweizer Wachstumsmotor +++
Die Schweizer chemisch-pharmazeutische Industrie verzeichnete in den Jahren 2000
bis 2004 das stärkste Wachstum aller Branchen. Ihre reale Wertschöpfung hat im
Durchschnitt um jährlich 9 Prozent zugenommen. Damit ist die Branche weiterhin
ein wichtiger Wachstumsmotor der Schweizer Wirtschaft. Hauptgrund dafür sind die
stark gestiegenen Pharmaexporte. Das Wachstum des Pharmamarktes Schweiz blieb
hingegen 2004 deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt zurück, wie in der
neuesten Auflage des statistischen Standardwerkes "Pharma-Markt Schweiz" von
Interpharma zu lesen ist. Die Investitionen der Interpharma-Firmen in Forschung
und Entwicklung nahm 2004 erneut zu und beliefen sich weltweit auf 9,7 Mrd.
Franken. Den größten Teil ihrer Ausgaben, nämlich 3,8 Milliarden oder knapp 40
Prozent, investierten die Firmen in der Schweiz.
Quelle: www.interpharma.ch.
+++ 4. Power-Napping - am Mittagsschlaf am Arbeitsplatz ist was dran +++
Wer mittags ein Schlafbedürfnis spürt, soll dem nach Möglichkeit nachgeben und
ein kurzes Nickerchen einlegen - auch am Arbeitsplatz. Dazu rät der Regensburger
Schlafforscher Prof. Göran Hajak im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
"Nicht jeder Mensch hat jeden Tag so ein Schlafbedürfnis", betont Hajak. Wer es
aber verspürt und ein Nickerchen einlegt, profitiert davon. Neue Forschungen
bestätigen, dass ein kurzer Mittagsschlaf die Leistungsfähigkeit in der Zeit
danach verbessert. Bundesweit bekannt geworden ist das "Power-Napping", als die
Angestellten der Kreisverwaltung im niedersächsischen Vechta täglich das Recht
auf 20 Schlummerminuten bekamen. Pech, dass die Beamten die schlafenden
Vorreiter waren - öffentliche Häme war die Folge. Quelle: Apotheken Umschau
6/2005B. Info: www.gesundheitpro.de.
+++ 5. Kurz vor Abflug: Fernreise unter 100 Euro +++
Wer im Sommer Urlaub macht, braucht meist eine gut gefüllte Ferienkasse: Selbst
Billigflieger sind dann - kurz vor Abflug gebucht - nicht mehr günstig. Anders
ist das bei Last Minute-Reisen. Selbst in der Hochsaison können die Preise ganz
zum Schluss richtig runter gehen. L´ Tur, Europas größter Anbieter von Last
Minute-Reisen, bringt nochmals im Preis reduzierte Angebote frühestens 72
Stunden vor Abflug als "Super Last Minute" in den Verkauf: die letzten
Flugplätze sind dann zum Preis einer Taxifahrt zu haben. Wie an der Börse ändern
sich die Preise jeden Tag. So waren in den letzten Wochen Flüge nach Mallorca
für 33 Euro, nach Sizilien für 35 Euro oder Alicante für 44 Euro zu haben - hin
und zurück, inklusive Steuern und Gebühren. Die Super Last Minute-Angebote sind
täglich ab 20 Uhr unter www.ltur.de
zu finden.
+++6. Sieger beim Schweizer Markenpreis B.E.S.T. 2005 stehen fest +++
Marken sind Botschafter für Ideen, für Werte und für Haltungen. B.E.S.T. Brand
Excellence Swiss Trophy 2005 hat Schweizer Marken prämiert, die eine
vorbildliche Rolle übernehmen. Der B.E.S.T. Reputation für etablierte Marken mit
hoher nationaler und globaler Ausstrahlung ging an Logitech. Die Marke für
Eingabegeräte zur Datenverarbeitung wurde für exzellentes Nischenmarketing und
globale Präsenz ausgezeichnet. Der B.E.S.T. Evolution für jungen Marken mit
überzeugendem Potential wurde an Daylong verliehen. Die Sonnenschutzmarke der
Spirig Pharma überzeugte die Jury durch ihr Markenversprechen - tagelanger
Schutz - und rasantes Wachstum. Der B.E.S.T. Innovation für Marken, die mit
fortschrittlichen Leistungen nachhaltigen Imagegewinn für die Schweiz erzielen,
ging an Weisse Arena. Den Ortschaften Flims, Laax und Falera ist es gelungen,
eine Dachmarke vollkommen unterschiedlicher Zielgruppen an das Gebiet zu binden.
Quelle: www.best2005.ch
+++ 7. Deutscher Gründerpreis für Prof. Dr. Claus Hipp +++
Der Unternehmer Prof. Dr. Claus Hipp ist mit dem Deutschen Gründerpreis der
StartUp-Initiative für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. StartUp, die
bundesweit größte Initiative zur Förderung des Unternehmertums in Deutschland,
würdigt den bayerischen Vorreiter für Bio-Kindernahrung mit diesem Preis für den
Aufbau seines ökologisch orientierten und nachhaltig wirtschaftenden
Unternehmens, das hervorragend auf dem Markt positioniert ist. Claus Hipp hat
bewiesen, dass die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung auch und gerade
heute keinen Widerspruch zum ökonomischen Erfolg darstellt.
+++ 8. Schweizer Angestelltenverbände fusionieren +++
Die beiden Verbände Angestellte Schweiz VSAM (Maschinen-, Elektro- und
Metallindustrie, MEM) und VSAC (Chemische und Pharmazeutische Industrie) haben
beschlossen, ab 1. Januar 2006 unter einem gemeinsamen Namen aufzutreten. Der
Verband Angestellte Schweiz repräsentiert dann 27.000 Mitglieder. Der Verband
verspricht sich durch die Fusion eine effizientere und kostengünstigere
Unterstützung direkt vor Ort. Die regionalen Repräsentanten verfügen über ein
großes Netzwerk, das die Angestellten-Vereinigungen in den Firmen nutzen können.
Quelle: www.vsam.ch /
www.vsac.ch
+++ 9. Mit Urlaubsideen.ch zum richtigen Ziel +++
In die Berge oder ans Meer? Sport treiben oder entspannen? Städtetour oder
Wellnesshotel? Wer jetzt seinen Urlaub plant und von der Vielfalt möglicher
Reiseziele nicht erschlagen werden möchte, lässt sich ab sofort von neuen
Urlaubsideen auf der gleichnamigen Schweizer Internetseite urlaubsideen.ch
inspirieren. Das Portal ist keine Suchmaschine, sondern will Orientierung und
Entscheidungshilfen für die Planung der schönsten Wochen des Jahres bieten. Mit
einem Audio-Newsletter informiert urlaubsideen.ch über die neuesten Angebote
und wird in Form einer MP3-Datei zum Download oder als Abonnent vertrieben.
Quelle: www.urlaubsideen.ch
+++ 10. Kühlen Kopf an heißen Arbeitsplätzen bewahren +++
Heiße Sommertage in den Ferien - welch eine Freude! Pech allerdings für alle,
die am Arbeitsplatz ausharren müssen. Für sie kann die Arbeit schnell zur Qual
ausarten. Das Arbeitsgesetz und das Unfallversicherungsgesetz verpflichten
Arbeitgeber, die nötigen Vorkehrungen gegen gesundheitliche Risiken von hohen
Raumtemperaturen und Ozonwerten sowie vor Sonneneinstrahlung zu treffen. Als
technische Maßnahmen müssen kostenlose Getränke abgegeben, Sonnenschutz
eingerichtet und für angemessene Lüftung gesorgt werden. Ventilatoren oder
Klimageräte installiert werden. Im Bedarfsfall müssen Tätigkeiten
temperaturgerecht organisiert werden: Schwere Arbeiten sollten auf den Morgen
verlegt, die Arbeitszeiten verschoben und/oder eingeschränkt und häufige
Erholungspausen gewährt werden. Bei Arbeit im Freien sind schwere Tätigkeiten
während der Ozonspitze am späten Nachmittag zu meiden.
Quelle: www.suva.ch.
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