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Regeln für den Erfolg
Seien Sie der Beste!
Es gibt immer zwei Möglichkeiten, um erfolgreich zu sein: entweder Sie sind der Beste oder der Billigste! Es ist nicht möglich, beide Strategien zu verfolgen.
Versuchen Sie, der Beste zu sein und konzentrieren Sie sich auf die Qualität.


www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 14
02.07.2004
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INHALT
 
1. Mitarbeiter-Engagement ist Schlüssel zum Unternehmenserfolg
2. Unternehmen versinken in der E-Mail-Flut
3. Deutsche IT-Leiter befürchten knappe Budgets
4. Vorstände werden personell verkleinert
5. Euroforum-Konferenz zu Mitarbeiter-Transfer von und nach Deutschland
6. Concierge-Service im Hotel Adlon
7. Job oder Nachwuchs: Deutschland in der Kinderfrage gespalten
8. Junge Akademiker wissen, was sie wollen
9. Aktivurlaub ist populär
10. BWL-Institut ist als Mitglied bei EADL am Puls der Branche


 

+++ 1. Mitarbeiter-Engagement ist Schlüssel zum Unternehmenserfolg +++
In wachstumsstarken Unternehmen liegen Leistungsbereitschaft und 
Mitarbeiter-Engagement um mehr als 20 Prozent höher als in Unternehmen mit wenig 
Wachstum. Entsprechend leisten engagierte Mitarbeiter in diesen Unternehmen 
einen deutlich positiven Beitrag zum Unternehmenserfolg. Zu diesem Ergebnis 
kommt die branchenübergreifende Studie der Managementberatungen Hewitt und 
Kienbaum. Die weltweite Studie basiert auf Daten von über vier Millionen 
Mitarbeitern. Das hohe Mitarbeiter-Engagement ist in vielen Fällen die Grundlage 
besserer Unternehmensergebnisse. In umsatzstarken Unternehmen wird mehr 
kommuniziert. Sie nutzen verstärkt Instrumente des Mitarbeiterfeedbacks, 
besitzen transparente Karrierepfade und präsentere Führungspersönlichkeiten. 
Diese Strukturen beeinflussen das Engagement der Mitarbeiter mindestens ebenso 
wie wirtschaftliche Kennzahlen, sprich Umsatz und Wachstum. 


+++ 2. Unternehmen versinken in der E-Mail-Flut +++
Jeder zehnte Web-Besucher will mehr wissen als die besuchte Homepage hergibt und 
fordert weitere Auskünfte an. Mit einer Milliarde E-Mails monatlich allein in 
Deutschland wachsen Unternehmen die elektronischen Anfragen über den Kopf, 
schätzen Experten der novomind AG. Intelligente Kundenkommunikations-Systeme 
helfen bei der Bearbeitung von E-Mails und beraten Kunden direkt im Internet. 
Herzstück einer maßgeschneiderten Software-Lösung bildet eine Wissensdatenbank, 
aus der die Antworten für den Kunden erstellt werden. Quelle: www.novomind.com. 


+++ 3. Deutsche IT-Leiter befürchten knappe Budgets +++
Mehr als ein Drittel der Befragten IT-Verantwortlichen einer Studie im Auftrag 
Hitachi Data Systems beklagt sich über die momentanen Budgetbeschränkungen, die 
sich negativ auf ihre Arbeit auswirken. Deutsche IT-Verantwortliche befinden 
sich in einer Zwickmühle: Einerseits fürchten sie Budgetbeschränkungen mehr als 
Viren und Würmer, andererseits steigen die Anforderungen an die Unternehmens-IT 
ständig. Nationale und internationale Vorschriften wie Basel-II und 
Sarbanes-Oxley machen die Bereithaltung von immer größeren Datenmengen in 
Unternehmen erforderlich. 


+++ 4. Vorstände werden personell verkleinert +++
Deutsche Unternehmen verkleinern ihre Vorstände: In den DAX-30-Unternehmen sind 
heute nach einer Untersuchung der Personalberatung Spencer Stuart 193 Vorstände 
beschäftigt. Im Jahr 1998 waren es noch 248. Die Durchschnittsgröße des 
Vorstandsgremiums sank von 7,8 auf 6,4. Zudem zeichnet sich ein schneller 
personeller Durchlauf an: Kein einziges Dax-Unternehmen wird noch vom selben 
Vorstandsgremium geleitet wie im Jahr 1998. Von den 248 Vorständen sind gerade 
68 heute noch im Amt. 


+++ 5. Euroforum-Konferenz zu Mitarbeiter-Transfer von und nach Deutschland +++
Durch die EU-Erweiterung wird der Transfer von Mitarbeitern zunehmen. In den 
Unternehmen werden qualifizierte Mitarbeiter ins Ausland entsandt und aus dem 
Ausland aufgenommen. Gründe dieser Transfers sind u. a. Know-how-Transfer, das 
Fehlen von Fachkräften im Zielland, Aus- und Weiterbildung und Schaffung einer 
einheitlichen Firmenkultur. Mehr über die Besonderheiten beim 
Mitarbeiteraustausch mit den neuen EU-Mitgliedsstaaten erfahren 
Personalverantwortliche bei der Euroforum-Konferenz "Internationaler 
Mitarbeitereinsatz" am 14. und 15. September im Dorint-Hotel an der Messe Köln. 
Info: www.euroforum.com  
 

+++ 6. Concierge-Service im Hotel Adlon +++
Fünf Minuten vor einem wichtigen Geschäftstermin reißt plötzlich der 
Schnürsenkel, ausgehfertig stellt man fest, dass die passende Krawatte leider 
noch zu Hause liegt. Solche Szenen können in einem Hotel vorkommen. Das 
Grandhotel Adlon in Berlin wartet jetzt mit einem umfangreichen 
Concierge-Service auf, um den Gästen aus der Patsche zu helfen. Wer es noch 
exklusiver will, kann sogar auf einen eigenen Butler zurückgreifen. In den 200 
Quadratmeter-Suiten des Hauses am Brandenburger Tor steht rund um die Uhr ein 
persönlicher Butler zur Verfügung, der mit klassischen Diensten wie das 
fachgerechte Aufbrühen des Tees aufwartet. Infos: www.hotel-adlon.de.  


+++ 7. Job oder Nachwuchs: Deutschland in der Kinderfrage gespalten +++
52 Prozent der deutschen Arbeitnehmer möchten trotz Job gerne Kinder, sind aber 
der Meinung, Staat und Arbeitgeber unterstützten dies zu wenig, ergab eine 
Nutzer-Umfrage des Karriereportals jobpilot. Einer der Erziehenden würde immer 
zurückstecken. Optimistisch zeigen sich nur 48 Prozent: Für sie stellen Kinder 
und Karriere trotz großer Belastung und mehr Organisation kein Problem dar. 
Ähnlich gespaltene Ergebnisse gibt es auch in den Nachbarländern Schweiz, 
Tschechien, Holland und Österreich. Hier glauben 49, 52, 53 und 54 Prozent, dass 
sich Karriere und Elternschaft verknüpfen lassen. Die Franzosen blicken 
gelassener in die Zukunft. Hier geben insgesamt 72 Prozent an, bei guter 
Zeiteinteilung seien Kinder kein Karrierehindernis. 


+++ 8. Junge Akademiker wissen, was sie wollen +++
Deutschlands Studentinnen und Studenten sind zielstrebiger als ihr Ruf. Trotz 
unsicherer wirtschaftlicher Lage und Krise auf dem Akademiker-Arbeitsmarkt haben 
sie ein genaues Berufsziel vor Augen, bevorzugen aber immer noch die klassischen 
Karrieren. Danach zieht es Wirtschaftswissenschaftler am häufigsten in die 
Industrie, Naturwissenschaftler wollen in erster Linie forschen, 
Geisteswissenschaftler in den öffentlichen Dienst. Dies sind erste Ergebnisse 
der Online-Umfrage "Studentenspiegel", einer Aktion von McKinsey, AOL und dem 
Spiegel mit 30.000 Teilnehmern.
 

+++ 9. Aktivurlaub ist populär +++
Griechen, Finnen und Österreicher lieben es im Urlaub sportlich, Amerikaner 
besichtigen am liebsten Sehenswürdigkeiten am Urlaubsort und Deutsche faulenzen 
bevorzugt in der Sonne oder besuchen Restaurants. Das sind die Ergebnisse einer 
Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Kooperation mit dem Wall 
Street Journal Europe in 20 Ländern. Das Sonnenbaden ist besonders bei den 
Deutschen beliebt. Für ein Drittel der Befragten steht der Besuch von 
Sehenswürdigkeiten ebenso hoch im Kurs wie Wandern und Spazieren gehen. 28 
Prozent der Befragten betätigen sich gerne körperlich beim Rad fahren, Segeln 
oder anderen Aktivitäten. 


+++ 10. BWL-Institut ist Mitglied bei EADL +++
Das Betriebswirtschaftliche Institut und Seminar Basel bleibt am Puls der 
Branche: Seit Juni ist das Institut Mitglied in der European Association for 
Distance Learning (EADL), einer Vereinigung von europäischen 
Weiterbildungsinstitutionen aus dem Bereich der Fernlehrgänge. Die EADL dient 
Mitgliedern aus 15 europäischen Ländern als wichtiges Forum für den 
Informationsaustausch zu aktuellen Tendenzen, Ideen und neuen Entwicklungen in 
der wachsenden und pulsierenden Weiterbildungsbranche. Die Mitglieder der EADL 
unterrichten mit über 4.000 unterschiedlichen Lehrgangsangeboten über eine 
Million Teilnehmer in ganz Europa. 
Weitere Infos: www.eadl.org, www.bwl-institut.ch




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