INHALT
1. Mitarbeiter-Engagement ist Schlüssel zum Unternehmenserfolg
2. Unternehmen versinken in der E-Mail-Flut
3. Deutsche IT-Leiter befürchten knappe Budgets
4. Vorstände werden personell verkleinert
5. Euroforum-Konferenz zu Mitarbeiter-Transfer von und nach Deutschland
6. Concierge-Service im Hotel Adlon
7. Job oder Nachwuchs: Deutschland in der Kinderfrage gespalten
8. Junge Akademiker wissen, was sie wollen
9. Aktivurlaub ist populär
10. BWL-Institut ist als Mitglied bei EADL am Puls der Branche
+++ 1. Mitarbeiter-Engagement ist Schlüssel zum Unternehmenserfolg +++
In wachstumsstarken Unternehmen liegen Leistungsbereitschaft und
Mitarbeiter-Engagement um mehr als 20 Prozent höher als in Unternehmen mit wenig
Wachstum. Entsprechend leisten engagierte Mitarbeiter in diesen Unternehmen
einen deutlich positiven Beitrag zum Unternehmenserfolg. Zu diesem Ergebnis
kommt die branchenübergreifende Studie der Managementberatungen Hewitt und
Kienbaum. Die weltweite Studie basiert auf Daten von über vier Millionen
Mitarbeitern. Das hohe Mitarbeiter-Engagement ist in vielen Fällen die Grundlage
besserer Unternehmensergebnisse. In umsatzstarken Unternehmen wird mehr
kommuniziert. Sie nutzen verstärkt Instrumente des Mitarbeiterfeedbacks,
besitzen transparente Karrierepfade und präsentere Führungspersönlichkeiten.
Diese Strukturen beeinflussen das Engagement der Mitarbeiter mindestens ebenso
wie wirtschaftliche Kennzahlen, sprich Umsatz und Wachstum.
+++ 2. Unternehmen versinken in der E-Mail-Flut +++
Jeder zehnte Web-Besucher will mehr wissen als die besuchte Homepage hergibt und
fordert weitere Auskünfte an. Mit einer Milliarde E-Mails monatlich allein in
Deutschland wachsen Unternehmen die elektronischen Anfragen über den Kopf,
schätzen Experten der novomind AG. Intelligente Kundenkommunikations-Systeme
helfen bei der Bearbeitung von E-Mails und beraten Kunden direkt im Internet.
Herzstück einer maßgeschneiderten Software-Lösung bildet eine Wissensdatenbank,
aus der die Antworten für den Kunden erstellt werden. Quelle: www.novomind.com.
+++ 3. Deutsche IT-Leiter befürchten knappe Budgets +++
Mehr als ein Drittel der Befragten IT-Verantwortlichen einer Studie im Auftrag
Hitachi Data Systems beklagt sich über die momentanen Budgetbeschränkungen, die
sich negativ auf ihre Arbeit auswirken. Deutsche IT-Verantwortliche befinden
sich in einer Zwickmühle: Einerseits fürchten sie Budgetbeschränkungen mehr als
Viren und Würmer, andererseits steigen die Anforderungen an die Unternehmens-IT
ständig. Nationale und internationale Vorschriften wie Basel-II und
Sarbanes-Oxley machen die Bereithaltung von immer größeren Datenmengen in
Unternehmen erforderlich.
+++ 4. Vorstände werden personell verkleinert +++
Deutsche Unternehmen verkleinern ihre Vorstände: In den DAX-30-Unternehmen sind
heute nach einer Untersuchung der Personalberatung Spencer Stuart 193 Vorstände
beschäftigt. Im Jahr 1998 waren es noch 248. Die Durchschnittsgröße des
Vorstandsgremiums sank von 7,8 auf 6,4. Zudem zeichnet sich ein schneller
personeller Durchlauf an: Kein einziges Dax-Unternehmen wird noch vom selben
Vorstandsgremium geleitet wie im Jahr 1998. Von den 248 Vorständen sind gerade
68 heute noch im Amt.
+++ 5. Euroforum-Konferenz zu Mitarbeiter-Transfer von und nach Deutschland +++
Durch die EU-Erweiterung wird der Transfer von Mitarbeitern zunehmen. In den
Unternehmen werden qualifizierte Mitarbeiter ins Ausland entsandt und aus dem
Ausland aufgenommen. Gründe dieser Transfers sind u. a. Know-how-Transfer, das
Fehlen von Fachkräften im Zielland, Aus- und Weiterbildung und Schaffung einer
einheitlichen Firmenkultur. Mehr über die Besonderheiten beim
Mitarbeiteraustausch mit den neuen EU-Mitgliedsstaaten erfahren
Personalverantwortliche bei der Euroforum-Konferenz "Internationaler
Mitarbeitereinsatz" am 14. und 15. September im Dorint-Hotel an der Messe Köln.
Info: www.euroforum.com
+++ 6. Concierge-Service im Hotel Adlon +++
Fünf Minuten vor einem wichtigen Geschäftstermin reißt plötzlich der
Schnürsenkel, ausgehfertig stellt man fest, dass die passende Krawatte leider
noch zu Hause liegt. Solche Szenen können in einem Hotel vorkommen. Das
Grandhotel Adlon in Berlin wartet jetzt mit einem umfangreichen
Concierge-Service auf, um den Gästen aus der Patsche zu helfen. Wer es noch
exklusiver will, kann sogar auf einen eigenen Butler zurückgreifen. In den 200
Quadratmeter-Suiten des Hauses am Brandenburger Tor steht rund um die Uhr ein
persönlicher Butler zur Verfügung, der mit klassischen Diensten wie das
fachgerechte Aufbrühen des Tees aufwartet. Infos: www.hotel-adlon.de.
+++ 7. Job oder Nachwuchs: Deutschland in der Kinderfrage gespalten +++
52 Prozent der deutschen Arbeitnehmer möchten trotz Job gerne Kinder, sind aber
der Meinung, Staat und Arbeitgeber unterstützten dies zu wenig, ergab eine
Nutzer-Umfrage des Karriereportals jobpilot. Einer der Erziehenden würde immer
zurückstecken. Optimistisch zeigen sich nur 48 Prozent: Für sie stellen Kinder
und Karriere trotz großer Belastung und mehr Organisation kein Problem dar.
Ähnlich gespaltene Ergebnisse gibt es auch in den Nachbarländern Schweiz,
Tschechien, Holland und Österreich. Hier glauben 49, 52, 53 und 54 Prozent, dass
sich Karriere und Elternschaft verknüpfen lassen. Die Franzosen blicken
gelassener in die Zukunft. Hier geben insgesamt 72 Prozent an, bei guter
Zeiteinteilung seien Kinder kein Karrierehindernis.
+++ 8. Junge Akademiker wissen, was sie wollen +++
Deutschlands Studentinnen und Studenten sind zielstrebiger als ihr Ruf. Trotz
unsicherer wirtschaftlicher Lage und Krise auf dem Akademiker-Arbeitsmarkt haben
sie ein genaues Berufsziel vor Augen, bevorzugen aber immer noch die klassischen
Karrieren. Danach zieht es Wirtschaftswissenschaftler am häufigsten in die
Industrie, Naturwissenschaftler wollen in erster Linie forschen,
Geisteswissenschaftler in den öffentlichen Dienst. Dies sind erste Ergebnisse
der Online-Umfrage "Studentenspiegel", einer Aktion von McKinsey, AOL und dem
Spiegel mit 30.000 Teilnehmern.
+++ 9. Aktivurlaub ist populär +++
Griechen, Finnen und Österreicher lieben es im Urlaub sportlich, Amerikaner
besichtigen am liebsten Sehenswürdigkeiten am Urlaubsort und Deutsche faulenzen
bevorzugt in der Sonne oder besuchen Restaurants. Das sind die Ergebnisse einer
Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Kooperation mit dem Wall
Street Journal Europe in 20 Ländern. Das Sonnenbaden ist besonders bei den
Deutschen beliebt. Für ein Drittel der Befragten steht der Besuch von
Sehenswürdigkeiten ebenso hoch im Kurs wie Wandern und Spazieren gehen. 28
Prozent der Befragten betätigen sich gerne körperlich beim Rad fahren, Segeln
oder anderen Aktivitäten.
+++ 10. BWL-Institut ist Mitglied bei EADL +++
Das Betriebswirtschaftliche Institut und Seminar Basel bleibt am Puls der
Branche: Seit Juni ist das Institut Mitglied in der European Association for
Distance Learning (EADL), einer Vereinigung von europäischen
Weiterbildungsinstitutionen aus dem Bereich der Fernlehrgänge. Die EADL dient
Mitgliedern aus 15 europäischen Ländern als wichtiges Forum für den
Informationsaustausch zu aktuellen Tendenzen, Ideen und neuen Entwicklungen in
der wachsenden und pulsierenden Weiterbildungsbranche. Die Mitglieder der EADL
unterrichten mit über 4.000 unterschiedlichen Lehrgangsangeboten über eine
Million Teilnehmer in ganz Europa.
Weitere Infos: www.eadl.org, www.bwl-institut.ch
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