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www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 113
03.12.2015
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INHALT

1. Schwache Arbeitgebermarke kann Millionen kosten
2. Praktischer Online-Ratgeber zur Führung von Teams
3. Fachkräftemangel lässt IT-Löhne kräftig steigen
4. Überwiegend positive Effekte der EU-Zuwanderung
5. Reisekostenabrechnungen sind aufwendig und teuer
6. Schweiz hat viertbestes Vorsorgesystem weltweit
7. Schweizer Airbnb-Angebot verdoppelt
8. Feier: Gesetzliche Unfallversicherung nur für Mitarbeiter
9. Wie die Weihnachtsfeier die Karriere pusht
10. BWL-Institut präsentiert Learning Nuggets zum Thema „Bewerbung“


+++ 1. Schwache Arbeitgebermarke kann Millionen kosten +++
Fast ein Drittel der deutschen Arbeitnehmer würde bei einem Jobwechsel auf eine Gehaltserhöhung verzichten, wenn das neue Unternehmen eine starke Arbeitgebermarke ist. Umgekehrt schließen 52 Prozent den Wechsel zu einer schwachen Arbeitgebermarke aus, weitere 21 Prozent würden sich diesen mit einem Gehaltsaufschlag von mindestens 10 Prozent kompensieren lassen. Unternehmen müssten schwache Arbeitgebermarken mit Millionenbeträgen kompensieren. Dies sind Ergebnisse einer Studie des Business-Netzwerks LinkedIn zum Thema "ROI einer Arbeitgebermarke", in der über 1.000 deutsche Arbeitnehmer befragt wurden. Quelle: de.linkedin.com

+++ 2. Praktischer Online-Ratgeber zur Führung von Teams +++
Für Führungskräfte, die ihre Teams inspirieren und motivieren wollen, ist das Handbuch „Team Management Operating Guide“ von Blaise Goetschin, dem CEO der Banque Cantonale de Genève, eine lohnenswerte Lektüre. Das Buch bietet nützliches Wissen, die das Fundament jedes Unternehmens bilden und eine Voraussetzung für seinen Erfolg sind. Es fasst in einer einfachen Lehrbuch-Sprache und mit nützlichen Verweisen auf die nachweislichen Erfolge des Autors die Dinge zusammen, die in der Praxis wirklich zählen. Das Werk, das von Alternative Communication überarbeitet wurde, knüpft an die französische Hardcopy-Version an, die 2013 von Editions Favre veröffentlicht wurde. Quelle: www.alternative.ch

+++ 3. Fachkräftemangel lässt IT-Löhne kräftig steigen +++ Der akute Fachkräftemangel in der IT-Branche führt zu deutlich höheren Löhnen: Die Gehälter sind nach zuletzt moderaten Erhöhungen von 1,0 Prozent (2013) beziehungsweise 2,8 Prozent (2014) in diesem Jahr um durchschnittlich 6,2 Prozent gewachsen. Dies geht aus der exklusiven Vergütungsstudie "IT-Funktionen 2015/2016" hervor, die das IT-Fachmagazin COMPUTERWOCHE (Ausgabe 45-46/2015) in Zusammenarbeit mit der Hamburger Vergütungsberatung Compensation Partner veröffentlicht hat. Eindeutiger Sieger dieser Gehaltsentwicklung ist der Security-Experte ohne Personalverantwortung, dessen Lohn von 63.000 Euro im Vorjahr auf jetzt 70.600 Euro gestiegen ist. Damit landen die Security-Experten fast in den Gehaltsregionen der Projektleiter, die zwar auf ein Plus verzichten müssen, mit durchschnittlich 72.440 Euro aber nach wie vor die Spitzenverdiener unter den IT-Fachkräften ohne Personalverantwortung sind. Den dritten Rang belegen in dieser Kategorie mit 69.850 Euro Berater mit SAP-Know-how, sonstige Consultants streichen 65.040 Euro ein. Die Schlusslichter bilden Mitarbeiter im Anwender-Support (42.260 Euro) und Web-Designer (35.810 Euro). Quelle: www.computerwoche.de

+++ 4. Überwiegend positive Effekte der EU-Zuwanderung +++
Die Zuwanderung der letzten Jahre hat für die Städte und die Schweiz als Ganzes eine Reihe von positiven Wirkungen gebracht - dies ist die Hauptaussage einer Untersuchung, welche die zehn größten Schweizer Städte in Auftrag gegeben haben. Die Studie zeigt, dass die Zuwanderung der letzten Jahre die Wirtschaftskraft gestärkt, die soziale Vielfalt erhöht und Forschung und Innovation gefördert hat. Die Herausforderungen der Zuwanderung sind für die großen Städte zu bewältigen. Sie fordern eine Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative, die die bilateralen Abkommen mit der EU nicht auf Spiel setzt. Dank der Zuwanderung ist die Schweizer Wirtschaft von 2002 bis 2008 um rund 3,2 Prozent stärker gewachsen, als dass dies ohne die Personenfreizügigkeit der Fall gewesen wäre. Studie und Dokumentation: ots.ch/8eDsW

+++ 5. Reisekostenabrechnungen sind aufwendig und teuer +++
Reisekostenabrechnungen zählen zu den großen Kostenverursachern und Zeitfressern in Unternehmen. Zu dieser Erkenntnis kommt eine aktuelle Studie der GBTA Foundation und HRS, bei der weltweit über 500 Reiseverantwortliche aus Unternehmen befragt wurden. Demnach nimmt jede Reisekostenabrechnung für eine Geschäftsreise mit Übernachtung im Unternehmen durchschnittlich 20 Minuten Zeit in Anspruch und verursacht Prozesskosten von 53 Euro. Zudem sind die Abrechnungen fehleranfällig: Etwa jede fünfte Abrechnung ist falsch und es fallen somit noch einmal 18 Minuten und 47 Euro für die Korrektur an. Bezogen auf Deutschland, wo laut VDR Geschäftsreiseanalyse im vergangenen Jahr 175,8 Millionen Geschäftsreisen erfolgten, ergeben sich damit alleine Prozesskosten in Milliardenhöhe - und ein erheblicher Zeitaufwand für reisende Mitarbeiter. Quelle: www.hrs.de

+++ 6. Schweiz hat viertbestes Vorsorgesystem weltweit +++
Im Vergleich der Altersvorsorgesysteme in 25 ausgesuchten Ländern hat sich die Schweiz auf Platz vier verbessert. Damit liegt sie gleichauf mit Schweden und vor Finnland. Spitzenreiter bleibt Dänemark, gefolgt von Australien und den Niederlanden. Deutschland belegt Rang 12. Die Schlusslichter des Rankings sind Indien, Südkorea und Japan. Zu diesem Ergebnis kommt der heute veröffentlichte Melbourne Mercer Global Pension Index 2015, der vom Beratungsunternehmen Mercer bereits zum siebten Mal in Kooperation mit dem Australian Centre for Financial Studies erstellt wurde. Quelle: www.mercer.ch

+++ 7. Schweizer Airbnb-Angebot verdoppelt +++
Das Schweizer Angebot der Online-Übernachtungsplattform Airbnb wächst rasant. Eine aktuelle Studie des Walliser Tourismus Observatoriums zeigt, dass sich die Zahl der Objekte in einem Jahr verdoppelt hat, wie die „Handelszeitung“ berichtet. Der Trend wird von der Firma bestätigt: „Gegenüber November 2014 gab es in der Schweiz ein Wachstum von 98 Prozent; es sind derzeit knapp über 15.000 Airbnb-Objekte in der Schweiz“, sagt Airbnb-Sprecher Julian Trautwein. Am meisten Schweizer Airbnb-Objekte gibt es laut der Studie in Genf, Zürich und Basel. Mindestens eine Million Logiernächte sind laut der Studie in der Schweiz angefallen. „Nimmt man den Schweizer Durchschnittspreis von 80 Franken pro Nacht und Bett, kommt man auf rund 80 Millionen Franken“, heißt es. Quelle: www.handelszeitung.ch

+++ 8. Feier: Gesetzliche Unfallversicherung nur für Mitarbeiter +++
Gemeinsam Kegeln gehen, Kart fahren oder den eigenen Tannenbaum schlagen: Die Weihnachtsfeier mit dem ganzen Team gehört für viele deutsche Firmen zum obligatorischen Jahresabschluss - und mitunter dürfen die Mitarbeiter sogar ihre Partner mitbringen. Gut zu wissen: Wenn auf der Fahrt zur Feier oder bei der Veranstaltung etwas passiert, sind die Begleiter nicht über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. "Diese springt nur für Unfälle von Mitarbeitern ein", sagt Axel Döhr, Arbeitsrechtler beim Infocenter der R+V Versicherung. Wenn der Arbeitgeber die Weihnachtsfeier organisiert und sie damit einen offiziellen Charakter hat, sind die Mitarbeiter über die Berufsgenossenschaft unfallversichert. "Dann ist auch der Hin- und Rückweg abgedeckt, selbst wenn die Veranstaltung nicht in den Firmengebäuden und außerhalb der eigentlichen Arbeitszeiten stattfindet", so R+V-Experte Döhr. Allerdings dürfen die Mitarbeiter die Fahrt nicht unterbrechen. Quelle: www.infocenter.ruv.de

+++ 9. Wie die Weihnachtsfeier die Karriere pusht +++
Die Betriebsweihnachtsfeier kann die Karriere pushen, sagen Coach und Psychologin Irena Burkhard sowie Psychologe Reyk-Peter Klett in der Cosmopolitan. Der lockere Rahmen der Weihnachtsfeier ist perfekt geeignet, um den Chef mal etwas unbefangener kennenzulernen und eventuell ein paar gemeinsame Hobbys aufzudecken. Gegenseitiges Interesse boostet die Stimmung nicht nur während der Feier, sondern reicht auch bis in den Büroalltag hinein. Meiden sollte man Politik-Themen: Die eigene politische Meinung ist ein absolutes Tabu-Thema, denn auf der Weihnachtsfeier geht es darum, Spaß zu haben und den Teamgeist zu pushen. Auch private Probleme bleiben bitte Zuhause - sonst vergeht nicht nur einem selbst, sondern auch allen anderen die Feierlaune. Quelle: www.cosmopolitan.de

+++ 10. BWL-Institut präsentiert Learning Nuggets zum Thema „Bewerbung“ +++ Als Service für Bewerber hat das Betriebswirtschaftliche Institut & Seminar Basel Learning Nuggets rund um das Thema „Bewerbung“ online gestellt. Diese vermitteln wichtige Tipps und Tricks rund um das Bewerbungsdossier und das Vorstellungsgespräch. In Lektion 5 stellt Roland Peier von diebewerbung.ch das Herausforderung, Einsatz und persönlicher Erfolg (HEP)-System vor. Dabei geht es darum, bei einem erfolgreichen Bewerbungsgespräch zu schildern, wie man Herausforderungen erfolgreich gemeistert hat. Link zu den Learning Nuggets: www.bwl-institut.ch

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