INHALT
1. Unternehmen verschenken beim Einkauf jeden fünften Euro
2. BGH-Urteil: Headhunter dürfen Mitarbeiter am Arbeitsplatz anrufen
3. Allgemeinwissen von Bewerbern lässt zu wünschen übrig
4. Sonnenski und Wellness am Hintertuxer Gletscher
5. Kommunikation mit Kunden wird immer wichtiger
6. 73 Prozent der Deutschen entspannen sich im Urlaub
7. Fachkräftemangel ist Innovationshemmnis Nr. 1
8. Mit Patoga.de das Domizil für den Sommerurlaub finden
9. Flaute beim Gehalt von Sekretärinnen und Bürokräften
10. Werbung in eigener Sache: Studiengänge BWL und Immobilienökonomie starten
+++ 1. Unternehmen verschenken beim Einkauf jeden fünften Euro +++
Bares Geld verschenken Unternehmen beim Einkauf: Etwa 15 bis 20 Prozent ertragsrelevantes
Einsparpotenzial lassen sich durch die Optimierung des Einkaufs laut einer Einschätzung
der Unternehmensberater von procuring&consulting (Mönchengladbach) realisieren. Ein
ineffizientes Beschaffungswesen, Beschaffungen über die Einkaufsabteilung hinweg und
unzureichende Vorbereitung auf das Verhandeln mit Zulieferern sind die Gründe. "Dass
auch im Einkauf ertragsrelevantes Kapital schlummert, wird häufig vernachlässigt",
heißt es. Die Qualifizierung der Einkäufer erfolge nicht auf dem gleichen Niveau
wie im Marketing oder Vertrieb.
(Quelle: www.procuring-consulting.de)
+++ 2. Headhunter dürfen Mitarbeiter am Arbeitsplatz anrufen+++
Der Bundesgerichtshof erlaubt neuerdings die telefonische Ansprache von Beschäftigten
am Arbeitsplatz zum Zwecke des Jobwechsels. Der Bundesverband Deutscher
Unternehmensberater (BDU) begrüßte diese Entscheidung als "längst überfällige
Klarstellung". Die Praxis von Personberatern, potenzielle neue Mitarbeiter an ihrem
Arbeitsplatz telefonisch anzusprechen, unterliege keinen grundsätzlichen
wettbewerbsrechtlichen Bedenken. Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe
entschieden (Aktenzeichen I ZR 221/01 - Urteil vom 4. März 2004). Grundsätzlich
beschränkt sich das Telefonat auf einen ersten Kontakt. Weitere Gespräche
dürfen nur außerhalb der Arbeitszeit angeboten werden.
(Quelle: www.bdu.de)
+++3. Allgemeinwissen von Bewerbern lässt zu wünschen übrig +++
Das Allgemeinwissen von Bewerbern ist laut einer Umfrage unter 300 deutschen
Personalchefs der Zeitschrift "Junge Karriere" so schlecht wie seit Jahren nicht
mehr. 42 Prozent der Personalverantwortlichen beklagen das erheblich gesunkene
Wissensniveau des durchschnittlichen Hochschulabsolventen. Von 100 Bewerbern
würden im Schnitt nur 36 Prozent den Wissensanforderungen der Firmen entsprechen.
"Mit Geschichte, Kunst und Kultur, Politik sowie Rechtschreibung stehen viele
Bewerber auf Kriegsfuß", so das Fazit mancher Personalchefs.
(Quelle: www.jungekarriere.com)
+++ 4. Sonnenski und Wellness am Hintertuxer Gletscher+++
Österreichs einziges Ganzjahresskigebiet feiert den Sonnenskilauf "The snow goes on"
heuer mit Pauschalwochen vom 24. April bis 8. Mai 2004. "Oben" glitzerndes Gletscherweiß
und "unten" im Tal grüne Wiesen, romantische Hütten und traumhafte Wanderwege bieten
die Tuxer Sonnenski-Highlights. Nachtschwärmer genießen nach dem Après-Ski
das Tuxer Nightlife in den verschiedenen Pubs, Bars & Discotheken. Die vielen Wellnessangebote
sowie kulinarische Hochgenüsse verleihen laut Tourismusverband Tux Berge von Energie.
(Quelle: www.tux.at).
+++ 5. Kommunikation mit Kunden wird immer wichtiger +++
Die Kommunikation mit Kunden wird für Unternehmen immer wichtiger. 71 Prozent der
Firmen wollen sich laut einer Untersuchung des Europäischen Forschungszentrums für
Voice Commerce in Bad Homburg künftig noch stärker als bisher mit den Kunden
auseinandersetzen. Der vorherrschende Kommunikationskanal zum Kunden stellt für
59 Prozent der Unternehmen das Telefon dar. "Trotz Internet und E-Mail behält das
Telefon oberste Priorität für die Unternehmen", so heißt es in der Studie.
Telefonieren sei für den Verbraucher einfacher als sich an den PC zu setzen und zu
schreiben.
+++ 6. 73 Prozent der Deutschen entspannen sich im Urlaub +++
Deutsche erscheinen europäischen Nachbarn oft als ein arbeitswütiges Volk, die
selten Urlaub machen und auch dann noch ständig mit dem Handy Kontakt zum Büro
halten. Offenbar ein Vorurteil, wie eine Online-Umfrage des Karriereportals jobpilot.de
unter rund 5.000 Personen in zehn europäischen Ländern ergab. Insgesamt 73 Prozent
aller Deutschen entspannen sich demnach gut im Urlaub. Damit liegen sie dicht am europäischen
Durchschnitt von 74 Prozent. Lediglich 15 Prozent der urlaubenden Deutschen schalten nur
teilweise ab und nehmen ihr Handy zur beruflichen Erreichbarkeit mit.
(Quelle: www.jobpilot.de)
+++ 7. Fachkräftemangel ist Innovationshemmnis Nr. 1+++
Trotz Konjunkturflaute fehlen in Deutschland mindestens 15.000 Ingenieure. Der
Fachkräftemangel sei die derzeit schwerwiegendste Innovationsbremse in Deutschland,
erklärte Prof. Eike Lehmann, Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI).
Deutschland sei nach wie vor ein attraktiver Innovationsstandort. "Made in Germany" sei
im Ausland immer noch ein Markenzeichen. Deutschland habe im internationalen Wettbewerb
an Vorsprung verloren. Der positive Außenhandelssaldo mit Ingenieurleistungen in
den 80er Jahren habe sich auf einen Negativsaldo von einer Milliarde Euro heute entwickelt.
Die nur langsam steigenden Studienanfängerzahlen ließen nicht auf eine
baldige Deckung der Bedarfslücke schließen.
(Quelle: www.vdi.de)
+++ 8. Mit Patoga.de das Domizil für den Sommerurlaub finden +++
Mit der neuen Hotel-Suchmaschine Patoga.de können Internetnutzer schnell, komfortabel
und ohne lästige Werbebanner nach den schönsten Hotels, Pensionen oder
Ferienwohnungen für den Sommerurlaub 2004 suchen. Rund 162.000 Hotels und
Gastronomiebetriebe sind nach Patoga-Angaben mit Angeboten aus Deutschland, Österreich,
der Schweiz, Italien, Belgien, den Niederlanden und Liechtenstein zu finden. Besonders
für Geschäftsreisende interessant: Die Ergebnisliste kann nach Kriterien wie
die Anzahl der "Sterne", dem Zimmerpreis oder die Nähe zu Bahnhof und Flughafen
sortiert werden.
(Quelle: www.patago.de)
+++ 9. Flaute beim Gehalt von Sekretärinnen und Bürokräften +++
Bürofachkräfte und Sachbearbeiter müssen 2004 zum ersten Mal Gehaltssteigerungen
unter zwei Prozent hinnehmen. Mit 1,8 Prozent fallen die Gehaltserhöhungen laut einer
Studie der Kienbaum Management Consulting GmbH geringer aus als 2003. Eine deutsche
Chefsekretärin verdient im Durchschnitt 47.100 Euro jährlich. Ein/e
Sachbearbeiter/in im Vertrieb kommt durchschnittlich auf 36.900 Euro, eine Telefonistin
am Empfang auf 30.200 Euro. Die Höhe der Vergütung ist abhängig vom
Standort des Unternehmens, der jeweiligen Branche sowie von Alter und Berufserfahrung
der Mitarbeiter. Banken und Versicherungen zahlen laut der Untersuchung am besten.
(Quelle: www.kienbaum.de)
+++ 10. Studiengänge BWL und Immobilienökonomie starten +++
Zum Sommersemester 2004 startet die Betriebswirtschaftliches Institut und Seminar Basel AG
mit den Studiengängen "Betriebswirtschaftslehre" und "Immobilienökonomie". Mit
dem zwölfmonatigen Fernstudium zum Dipl.-Immobilienökonom (BI) werden Fach- und
Führungskräfte aus Immobilien-, Versicherungs- und Finanzwirtschaft angesprochen.
Das neunmonatige, berufsbegleitende Intensivstudium "Betriebswirtschaftslehre" richtet sich
an Führungskräfte und Nachwuchs aus technischen Fachrichtungen. Die Studiengänge
starten zum 15. April 2004 (Anmeldung bis 30. März 2004). Informationen unter Telefon
01801-194800 deutschlandweit zum Ortstarif oder im Internet unter
www.bwl-institut.ch
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