BWL bringt Dich weiter.

BWL-Institut Basel


Regeln für den Erfolg
Kennen Sie Ihre Zielgruppe!
Wenn Sie Ihren Kunden kennen, werden Sie seine Bedürfnisse besser verstehen. Konzentrieren Sie sich auf eine Zielgruppe mit ähnlichen Bedürfnissen, ähnlichen Zielen und Problemen.


www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 11
05.04.2004
Newsletter abmelden

 

INHALT
 
1. Unternehmen verschenken beim Einkauf jeden fünften Euro
2. BGH-Urteil: Headhunter dürfen Mitarbeiter am Arbeitsplatz anrufen
3. Allgemeinwissen von Bewerbern lässt zu wünschen übrig
4. Sonnenski und Wellness am Hintertuxer Gletscher
5. Kommunikation mit Kunden wird immer wichtiger
6. 73 Prozent der Deutschen entspannen sich im Urlaub
7. Fachkräftemangel ist Innovationshemmnis Nr. 1
8. Mit Patoga.de das Domizil für den Sommerurlaub finden
9. Flaute beim Gehalt von Sekretärinnen und Bürokräften
10. Werbung in eigener Sache: Studiengänge BWL und Immobilienökonomie starten

 

+++ 1. Unternehmen verschenken beim Einkauf jeden fünften Euro +++
Bares Geld verschenken Unternehmen beim Einkauf: Etwa 15 bis 20 Prozent ertragsrelevantes 
Einsparpotenzial lassen sich durch die Optimierung des Einkaufs laut einer Einschätzung 
der Unternehmensberater von procuring&consulting (Mönchengladbach) realisieren. Ein 
ineffizientes Beschaffungswesen, Beschaffungen über die Einkaufsabteilung hinweg und 
unzureichende Vorbereitung auf das Verhandeln mit Zulieferern sind die Gründe. "Dass 
auch im Einkauf ertragsrelevantes Kapital schlummert, wird häufig vernachlässigt", 
heißt es. Die Qualifizierung der Einkäufer erfolge nicht auf dem gleichen Niveau 
wie im Marketing oder Vertrieb.  
(Quelle: www.procuring-consulting.de)


+++ 2. Headhunter dürfen Mitarbeiter am Arbeitsplatz anrufen+++
Der Bundesgerichtshof erlaubt neuerdings die telefonische Ansprache von Beschäftigten 
am Arbeitsplatz zum Zwecke des Jobwechsels. Der Bundesverband Deutscher 
Unternehmensberater (BDU) begrüßte diese Entscheidung als "längst überfällige 
Klarstellung". Die Praxis von Personberatern, potenzielle neue Mitarbeiter an ihrem 
Arbeitsplatz telefonisch anzusprechen, unterliege keinen grundsätzlichen 
wettbewerbsrechtlichen Bedenken. Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe 
entschieden (Aktenzeichen I ZR 221/01 - Urteil vom 4. März 2004). Grundsätzlich 
beschränkt sich das Telefonat auf einen ersten Kontakt. Weitere Gespräche 
dürfen nur außerhalb der Arbeitszeit angeboten werden. 
(Quelle: www.bdu.de)


+++3. Allgemeinwissen von Bewerbern lässt zu wünschen übrig +++
Das Allgemeinwissen von Bewerbern ist laut einer Umfrage unter 300 deutschen 
Personalchefs der Zeitschrift "Junge Karriere" so schlecht wie seit Jahren nicht 
mehr. 42 Prozent der Personalverantwortlichen beklagen das erheblich gesunkene 
Wissensniveau des durchschnittlichen Hochschulabsolventen. Von 100 Bewerbern 
würden im Schnitt nur 36 Prozent den Wissensanforderungen der Firmen entsprechen. 
"Mit Geschichte, Kunst und Kultur, Politik sowie Rechtschreibung stehen viele 
Bewerber auf Kriegsfuß", so das Fazit mancher Personalchefs. 
(Quelle: www.jungekarriere.com) 


+++ 4. Sonnenski und Wellness am Hintertuxer Gletscher+++
Österreichs einziges Ganzjahresskigebiet feiert den Sonnenskilauf "The snow goes on" 
heuer mit Pauschalwochen vom 24. April bis 8. Mai 2004. "Oben" glitzerndes Gletscherweiß 
und "unten" im Tal grüne Wiesen, romantische Hütten und traumhafte Wanderwege bieten 
die Tuxer Sonnenski-Highlights. Nachtschwärmer genießen nach dem Après-Ski 
das Tuxer Nightlife in den verschiedenen Pubs, Bars & Discotheken. Die vielen Wellnessangebote 
sowie kulinarische Hochgenüsse verleihen laut Tourismusverband Tux Berge von Energie. 
(Quelle: www.tux.at). 


+++ 5.  Kommunikation mit Kunden wird immer wichtiger +++
Die Kommunikation mit Kunden wird für Unternehmen immer wichtiger. 71 Prozent der 
Firmen wollen sich laut einer Untersuchung des Europäischen Forschungszentrums für 
Voice Commerce in Bad Homburg künftig noch stärker als bisher mit den Kunden 
auseinandersetzen. Der vorherrschende Kommunikationskanal zum Kunden stellt für 
59 Prozent der Unternehmen das Telefon dar. "Trotz Internet und E-Mail behält das 
Telefon oberste Priorität für die Unternehmen", so heißt es in der Studie. 
Telefonieren sei für den Verbraucher einfacher als sich an den PC zu setzen und zu 
schreiben. 


+++ 6.  73 Prozent der Deutschen entspannen sich im Urlaub +++
Deutsche erscheinen europäischen Nachbarn oft als ein arbeitswütiges Volk, die 
selten Urlaub machen und auch dann noch ständig mit dem Handy Kontakt zum Büro 
halten. Offenbar ein Vorurteil, wie eine Online-Umfrage des Karriereportals jobpilot.de 
unter rund 5.000 Personen in zehn europäischen Ländern ergab. Insgesamt 73 Prozent 
aller Deutschen entspannen sich demnach gut im Urlaub. Damit liegen sie dicht am europäischen 
Durchschnitt von 74 Prozent. Lediglich 15 Prozent der urlaubenden Deutschen schalten nur 
teilweise ab und nehmen ihr Handy zur beruflichen Erreichbarkeit mit. 
(Quelle: www.jobpilot.de)


+++ 7. Fachkräftemangel ist Innovationshemmnis Nr. 1+++
Trotz Konjunkturflaute fehlen in Deutschland mindestens 15.000 Ingenieure. Der 
Fachkräftemangel sei die derzeit schwerwiegendste Innovationsbremse in Deutschland, 
erklärte Prof. Eike Lehmann, Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). 
Deutschland sei nach wie vor ein attraktiver Innovationsstandort. "Made in Germany" sei 
im Ausland immer noch ein Markenzeichen. Deutschland habe im internationalen Wettbewerb 
an Vorsprung verloren. Der positive Außenhandelssaldo mit Ingenieurleistungen in 
den 80er Jahren habe sich auf einen Negativsaldo von einer Milliarde Euro heute entwickelt. 
Die nur langsam steigenden Studienanfängerzahlen ließen nicht auf eine 
baldige Deckung der Bedarfslücke schließen. 
(Quelle: www.vdi.de) 


+++ 8. Mit Patoga.de das Domizil für den Sommerurlaub finden +++
Mit der neuen Hotel-Suchmaschine Patoga.de können Internetnutzer schnell, komfortabel 
und ohne lästige Werbebanner nach den schönsten Hotels, Pensionen oder 
Ferienwohnungen für den Sommerurlaub 2004 suchen. Rund 162.000 Hotels und 
Gastronomiebetriebe sind nach Patoga-Angaben mit Angeboten aus Deutschland, Österreich, 
der Schweiz, Italien, Belgien, den Niederlanden und Liechtenstein zu finden. Besonders 
für Geschäftsreisende interessant: Die Ergebnisliste kann nach Kriterien wie 
die Anzahl der "Sterne", dem Zimmerpreis oder die Nähe zu Bahnhof und Flughafen 
sortiert werden. 
(Quelle: www.patago.de) 


+++ 9. Flaute beim Gehalt von Sekretärinnen und Bürokräften  +++
Bürofachkräfte und Sachbearbeiter müssen 2004 zum ersten Mal Gehaltssteigerungen 
unter zwei Prozent hinnehmen. Mit 1,8 Prozent fallen die Gehaltserhöhungen laut einer 
Studie der Kienbaum Management Consulting GmbH geringer aus als 2003. Eine deutsche 
Chefsekretärin verdient im Durchschnitt 47.100 Euro jährlich. Ein/e 
Sachbearbeiter/in im Vertrieb kommt durchschnittlich auf 36.900 Euro, eine Telefonistin 
am Empfang auf 30.200 Euro. Die Höhe der Vergütung ist abhängig vom 
Standort des Unternehmens, der jeweiligen Branche sowie von Alter und Berufserfahrung 
der Mitarbeiter. Banken und Versicherungen zahlen laut der Untersuchung am besten. 
(Quelle: www.kienbaum.de)


+++ 10. Studiengänge BWL und Immobilienökonomie starten +++
Zum Sommersemester 2004 startet die Betriebswirtschaftliches Institut und Seminar Basel AG 
mit den Studiengängen "Betriebswirtschaftslehre" und "Immobilienökonomie". Mit 
dem zwölfmonatigen Fernstudium zum Dipl.-Immobilienökonom (BI) werden Fach- und 
Führungskräfte aus Immobilien-, Versicherungs- und Finanzwirtschaft angesprochen. 
Das  neunmonatige, berufsbegleitende Intensivstudium "Betriebswirtschaftslehre" richtet sich 
an Führungskräfte und Nachwuchs aus technischen Fachrichtungen. Die Studiengänge 
starten zum 15. April 2004 (Anmeldung bis 30. März 2004). Informationen unter Telefon 
01801-194800 deutschlandweit zum Ortstarif oder im Internet unter 
www.bwl-institut.ch



nach oben