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BWL-Institut Basel


Rules for Success
guiding principle
Of course, it is indeed very important to have big dreams, visions and hope. However, this is not enough.
The most important reason for success is just hard work!


www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 105
02.04.2014
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INHALT

1. Top-Arbeitgeber werben um Ingenieure
2. Doppelte Verweildauer bei Stellenanzeige
3. „Gegen den Schwarm“ schwimmen macht erfolgreich
4. Auslandspraktikum in den USA
5. Arbeitgeber können offene Positionen nicht besetzen
6. Besser in Bildung investieren als in Mindestlohn
7. E-Mail ist die mit Abstand beliebteste Bewerbungsform
8. MCH Group erzielt 2013 Umsatzrekord
9. Hohes Ansiedlungspotenzial für Basel
10. Neue Kurse am Betriebswirtschaftlichen Institut starten


+++ 1. Top-Arbeitgeber werben um Ingenieure +++
Ingenieure und technische Fachkräfte, die in diesem Jahr beruflich neu durchstarten möchten, können auf der Recruiting-Veranstaltung "job and career at HANNOVER MESSE" fündig werden. Der Karrierebereich der größten Industriemesse der Welt lockt mit hochkarätigen Ausstellern, mehreren tausend offenen Stellen und einem täglich wechselnden Vortragsprogramm zu unterschiedlichen Karrierethemen. Wer als berufserfahrener Ingenieur oder technische Fachkraft nach einer neuen Herausforderung sucht oder als Absolvent in die Industrie einsteigen möchte, ist vom 7. bis 11. April in Halle 3 der HANNOVER MESSE richtig. Das Portal bietet Bewerbern unter www.jobs.hannovermesse.de Hintergrundinfos zu den Unternehmen. Quelle: www.messe.de

+++ 2. Doppelte Verweildauer bei Stellenanzeige +++
Die Stellenanzeige ist der neuralgische Punkt jeder externen Employer-Branding-Strategie. Sie soll aufmerksamkeitsstark sein und das Unternehmensimage transportieren, wenn nicht sogar verbessern, um die passenden Kandidaten anzusprechen. Bei einer Employer-Branding-Anzeige verweilt der Besucher fast doppelt so lange wie bei einer Standardanzeige. Im Durchschnitt betrachteten die Versuchspersonen die Employer-Branding-Anzeige 3,7 Minuten; bei der klassischen Anzeige waren es 1,94 Minuten. Mit einer Eyetracking-Studie zur Nutzung von Stellenanzeigen durch Bewerber und Kandidaten analysiert die Goethe-Universität Frankfurt, welcher Typus von Stellenanzeigen diese Anforderungen am besten erfüllt. Die Ergebnisse zeigen, dass für Unternehmen, insbesondere im Mittelstand, die Employer-Branding-Anzeige zur Steigerung der Arbeitgeberwahrnehmung in den relevanten Zielgruppen beitragen kann. Quelle: www.monster.ch

+++ 3. „Gegen den Schwarm“ schwimmen macht erfolgreich +++
Die Menschen bewegen sich täglich in verschiedenen Schwärmen: Das Unternehmen, in dem sie arbeiten, ist ein Schwarm, die Gesellschaft als Ganzes oder das private Beziehungsgeflecht. „Wir schwimmen mit, passen uns an und werden so lange geformt und fremdbestimmt, bis wir selbst nicht mehr wissen, wer wir sind und was wir eigentlich wollen. Eine Sackgasse für jeden, der wirklich erfolgreich sein will“ , so die These von Matthias Kolbusa. Der unkonventionelle Strategie- und Veränderungsexperte orientiert sich nicht am Status Quo oder der Mehrheitsmeinung. In seinem soeben bei Ariston erschienenen Buch "Gegen den Schwarm" zeigt er, wie wir den Mut aufbringen und die Kraft entwickeln, auch gegen starke äußere Einflüsse selbstbestimmt zu denken und erfolgreich zu handeln. Das Buch „Aus eigener Kraft erfolgreich werden“ ist beim Ariston-Verlag erschienen, 272 Seiten, ISBN: 978-3-424-20095-9, € 19,99 [D], € 20,60 [A], CHF 28,50. Quelle: www.ariston-verlag.de

+++ 4. Auslandspraktikum in den USA +++
Ob Ingenieurwesen, Betriebswirtschaft, Chemie oder Sprachwissenschaft, von A wie Architektur bis Z wie Zoologie gilt für jegliche Karriere: Praxiserfahrung und ein Blick über den heimischen Tellerrand sind durch nichts zu ersetzen. Als eine der führenden Wirtschafts- und Wissenschaftsnationen bieten insbesondere die USA nicht nur spannende, sondern oftmals auch sehr gut bezahlte Praxiseinblicke. Dank zusätzlicher Vermittlungsplätze, die das US-amerikanische Department of State über TravelWorks gewährt, steht 2014 noch mehr interessierten jungen Menschen der Weg zu einem Praktikum in den USA offen. Also, Praktikumsfirma suchen und losreisen? So einfach ist es nicht, eine Zeit lang legal in den USA mitzuarbeiten! Schlüssel zum Praktikum ist das J1-Visum, für dessen Beantragung man das Visumvordokument DS-2019 benötigt. Letzteres kann nicht bei der US-amerikanischen Botschaft, sondern bei TravelWorks beantragt werden - und zwar von Vollzeitstudierenden, Auszubildenden und Absolventen, die alle notwendigen Voraussetzungen (www.praktikum-usa.org) erfüllen. Quelle: www.travelworks.de

+++ 5. Arbeitgeber können offene Positionen nicht besetzen +++
Die aktuelle Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt stellt nicht nur Bewerber vor große Herausforderungen. Unternehmen sehen sich immer häufiger damit konfrontiert, dass Angebot und Nachfrage im Recruiting-Prozess nicht zueinander passen. CareerBuilder hat 500 deutsche Arbeitgeber aus verschiedenen Branchen zum Thema Fachkräftemangel befragt. Die überwiegende Mehrheit findet den Fachkräftemangel besorgniserregend auf Grund der negativen Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg. Fast jeder zweite ist der Meinung, dass Bewerber nicht die passenden Qualifikationen mitbringen. 38 Prozent der Befragten kämpfen mit Recruiting-Prozessen, die 12 Wochen oder länger dauern. Und 37 Prozent der Teilnehmer gaben an, nicht alle ausgeschriebenen Positionen besetzen zu können. Das Fehlen qualifizierter Mitarbeiter gefährdet den Unternehmenserfolg - so urteilt gut die Hälfte aller Umfrageteilnehmer. Zu den Auswirkungen zählen Arbeitgeber sinkende Arbeitsqualität, Umsatzeinbußen und eine höhere - freiwillige – Mitarbeiterfluktuation. Quelle: www.careerbuilder.de

+++ 6. Besser in Bildung investieren als in Mindestlohn +++
Ein flächendeckender, hoher Mindestlohn dürfte gerade schlecht Qualifizierte aus dem Arbeitsmarkt drängen. Darum betrachten die Angestellten Schweiz Bildung als die bessere Investition in die Angestellten. Ein flächendeckender Mindestlohn, wie ihn die Gewerkschaften jetzt fordern, dürfte die unqualifizierten Arbeitskräfte vermehrt aus dem Arbeitsmarkt drängen. Dies, weil die Arbeitgeber vermehrt auf Angestellte mit höherer Qualifikation setzen würden, wenn sie höhere Löhne bezahlen müssten. Die Angestellten Schweiz mit über 20.000 Mitgliedern sind deshalb überzeugt, dass die Arbeitnehmer besser und nachhaltiger gefördert werden können, indem man in ihre Bildung investiert statt in Mindestlöhne. Sie lehnen unter anderem aus diesem Grund die Mindestlohn-Initiative ab. Quelle: www.angestellte.ch

+++ 7. E-Mail ist die mit Abstand beliebteste Bewerbungsform +++
Klassische Mappe, digitale Bewerbung via E-Mail oder Onlineformular: Jobsuchende können häufig zwischen den unterschiedlichen Bewerbungsformen wählen. Am liebsten bewerben sich Fach- und Führungskräfte per E-Mail, wie eine Umfrage von stellenanzeigen.de ergab. Die klassische Bewerbungsmappe hat noch lange nicht ausgedient und sicherte sich mit immerhin 21,2 % den zweiten Platz auf der Beliebtheitsskala. Nicht "konkurrenzfähig" und weit abgeschlagen dagegen sind Online-Formulare (11 %) und Telefon (6,5 %). "E-Mail-Bewerbung und klassische Mappe sind die beiden Bewerbungsformen, die Jobsuchenden die größte Freiheit bei der Gestaltung und Darstellung ihrer Eignungen und Qualifikationen lassen“, sagt Stefan Kölle, Geschäftsführer bei stellenanzeigen.de. Das starre Korsett von Onlineformularen habe sich in den letzten Jahren deswegen auch nicht durchsetzen können. Quelle: www.stellenanzeigen.de

+++ 8. MCH Group erzielt 2013 Umsatzrekord +++
Die Messe Schweiz (MCH Group) hat 2013 einen Rekordumsatz von 472,6 Millionen Franken erzielt. Der Umsatz ist damit trotz Umbau-Mehrkosten um 21,1 Prozent gestiegen, wie das Unternehmen mitteilte. Der Konzerngewinn kletterte um 11,3 Prozent auf 30,5 Millionen Franken. Der operative Gewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg gar um 23,8 Prozent auf 80 Millionen Franken. Die markante Steigerung des Betriebsertrags ist hauptsächlich auf die Weltmesse für Uhren und Schmuck Baselworld, die Art Basel in Basel, Miami Beach und Hong Kong sowie das Standbau-Geschäft zurückzuführen. Mit dem neuen Konzept der Baselworld, das im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des neuen Hallenkomplexes in Basel umgesetzt worden ist, kamen unter anderem auch ein neues Preissystem und erweiterte Dienstleistungsangebote zum Tragen. Die Produktion zahlreicher neuer Stände hatte zudem positive Auswirkungen auf den Standbaubereich. Quelle: www.mch-group.com

+++ 9. Hohes Ansiedlungspotenzial für Basel +++
Basel ist eine Stadt mit hohem Ansiedlungspotenzial. Dies belegt eine aktuelle Studie der britischen Wirtschaftszeitung Financial Times: In der Kategorie Kleinstädte erreichte Basel bei der Bewertung des Wirtschaftspotenzials den 2. und bei der Bewertung der Infrastruktur den 5. Rang. Alle zwei Jahre veröffentlicht die fDi Intelligence der Financial Times die Studie «European Cities and Regions of the Future». Für die Ausgabe 2014/15 wurden die Grunddaten von 468 städtischen Räumen analysiert, um jeweils fünf Ansiedlungskriterien zu bewerten: Wirtschaftspotenzial, Geschäftsfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit, Infrastruktur sowie Bildungskapital und Lebenshaltung. In der neusten Studie erreichte Basel in der Kategorie Kleinstädte zum ersten Mal eine Spitzenplatzierung: Bei der Bewertung des Wirtschaftspotenzials belegte die Stadt am Rheinknie - hinter Genf (CH) und vor Cambridge (UK) - den hervorragenden 2. Platz. Bei der Bewertung der Infrastruktur erreichte Basel mit Rang 5 ebenfalls eine gute Platzierung. Quelle: www.baselarea.ch

+++ 10. Neue Kurse am Betriebswirtschaftlichen Institut starten +++
Flexibilität ist einer der größten Vorteile eines Fernstudiums. „Nur wer in der Lage ist, sich schnell und gezielt das für ihn relevante Wissen zu erarbeiten, ständig zu aktualisieren und das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen, wird langfristig erfolgreich sein“, sagt Studienleiter Dr. Ralf Andreas Thoma vom Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel (www.bwl-institut.ch). Die neuen modular aufgebauten Fernlehrgänge „Betriebswirtschaft“, „Finanzmanagement“ und „Immobilienökonomie“ starten am 15. April 2014.
Arbeitsplätze in der Distributionsbranche liegen an der Schnittstelle zu den internationalen Märkten. Ohne die weltweit führende Sprache kommen Logistiker nicht aus: Die effektive Kommunikation mit Kunden, Mitarbeitern, Spediteuren oder Zollämtern ist ihr tägliches Brot. Der Kurs „Englisch für Logistik“ am Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel in Zusammenarbeit mit ihrem Schwesterunternehmen Atlas Business Language GmbH trainiert die fachlichen Sprachkenntnisse. Der zehnwöchige Kurs (à zwei Stunden) startet am Mittwoch, 30. April 2014, von 18 bis 20 Uhr.

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