Der Begriff des Portfoliomanagements wird erst seit kurzer Zeit in der Immobilienwirtschaft angewandt. Er stammt aus der Kapitalmarkttheorie; hier wird unter einem Portfolio die Zusammensetzung von Wertpapieren unterschiedlicher Art unter der Prämisse der Risikominimierung und der Renditesteigerung verstanden. Bereits in den 70er Jahren wurde der Ansatz auf andere Bereiche, etwa Sachinvestitionen übertragen, mittlerweile vielfach modifiziert und findet jetzt auch in der Immobilienwirtschaft Anwendung. Es hat zum Ziel, den Bestand an Grundstücken und Gebäuden eines Unternehmens zu strategischen Erfolgspotenzialen auszubauen.