Sind die innerbetrieblichen Leistungen aktivierbar (z.B. Gebäude und Anlagen), werden diese Eigenleistungen wie Aussenaufträge als Kostenträger kalkuliert, dann in die Bilanz übernommen und in den Nutzungsjahren wie fremdbezogene Produktionsfaktoren über die Abschreibung erst auf die Kostenstellen und anschliessend auf die Kostenträger verrechnet. Sind die innerbetrieblichen Leistungen nicht aktivierbar, werden also in der Periode ihrer Erstellung auch verbraucht (z.B. Eigenstrom und Eigenreparaturen), muss eine sofortige Verrechnung zwischen den leistenden und den empfangenden Kostenstellen mit Hilfe der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung stattfinden.
