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All the problems of the world could be settled
easily if men were only willing to think.


Thomas J. Watson
(1874 - 1956, erster Präsident von IBM)


Nathalie Burri: Studium, Beruf und Familie optimal verbinden

Intensivstudium Betriebswirtschaft

Neue Wege im Beruf einzuschlagen und mehr Verantwortung zu übernehmen, ist für Nathalie Burri (43) die klare Perspektive nach der erfolgreichen Weiterbildung. Sie hat das Intensivstudium zum Dipl.-Betriebsökonom (BI) am Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel im Oktober 2012 abgeschlossen.

Die Motivation zu einer betriebswirtschaftlichen Weiterbildung war bereits in jungen Jahren da. „Die Zeit war erst jetzt gekommen, dies nachzuholen.“ Mit einer Ausbildung in der Kaufmännischen Berufsschule Luzern startete sie bei der Credit Suisse. Bis 1993 folgten Anstellungen bei der Credit Suisse SA und bei der Valiant Bank AG. Es folgte eine Babypause, in der Nathalie Burri drei Kinder zur Welt brachte. Zwischenzeitlich arbeitete sie in der Lohnbuchhaltung und im Sekretariat eines mittelgroßen Industriebetriebs. Seit 2005 ist Nathalie Burri Verwaltungsrätin bei einer schweizerischen Genossenschaftsbank. Diese Tätigkeit ist es auch, die sie immer wieder mit wirtschaftlichen und unternehmensstrategischen Fragen konfrontiert. Außerdem will sie wieder Vollzeit zurück in den Job. „Dazu war aber nicht nur praktisches Wissen, sondern auch eine weiterführende Ausbildung notwendig“, war Nathalie Burri klar.

Die Inhalte des Intensivstudiums mit Schwerpunkten in Controlling, Marketing, Finanzierung sowie Unternehmensführung I (Führung und Organisation) und Unternehmensführung II (Strategisches Management) und Wirtschaftspolitik kamen diesem Wunsch entgegen.

Die Zwischenprüfungen waren für den Erkenntnisgewinn „nahrhaft“, so Nathalie Burri. „Jede Zwischenprüfung verlangte, sich über mehrere Wochen mit dem jeweiligen Thema intensiv zu beschäftigen.“ Das Erarbeiten der Unterlagen, die längere Auseinandersetzung mit den Themen sowie das Verstehen komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge haben nach Aussage von Nathalie Burri am meisten Spaß beim Fernstudium gemacht. Außerdem habe sie sich mit ihrem Mann, der ein mittelgroßes Industrieunternehmen leitet, intensiv über die jeweiligen Module unterhalten. „Wir haben die Theorie mit der Praxis verglichen. Wir konnten viel voneinander lernen“, beschreibt sie ihre Erfahrung.

Viel Disziplin und Ausdauer hat die Organisation des Studienablaufs erfordert, obwohl Nathalie Burri in dieser Zeit nicht voll berufstätig war. Neben Familie, dem Haushalt und der Arbeit als Verwaltungsrätin war dies möglich. „Ein Studium zu machen, bei dem ich die Zeit selber einteilen und den Ort selbst wählen kann“, war für die 43-Jährige absolut wichtig. So ließen sich Familie, Beruf und Studium optimal verbinden.

„Es war sehr befriedigend zu erleben, dass man das Studium – wenn auch mit viel Selbstdisziplin – durchgehalten hat“, sagt sie nicht ohne Stolz.

Kontakt:
Nathalie Burri, CH-6102 Malters
burri68@regiocom.ch