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Ausgabe Nr. 97
04.12.2012
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INHALT

1. Frauen als Chef nicht gefühlvoller als Männer
2. Schweiz bietet sichere Zukunft
3. So starten Existenzgründer durch
4. Budgets für Lohnerhöhungen in Eurokrisenländern stabil
5. Online-Jobbörse zur CeBIT
6. Kinder als Karrierekiller?
7. Drei Millionen Nutzer auf LinkedIn in der DACH-Region
8. BioVersys AG gewinnt Jungunternehmerpreis
9. Basler Weihnacht steigert die Ausstrahlung
10. Fernlehrgänge bereiten auf Selbstständigkeit vor


+++ 1. Frauen als Chef nicht gefühlvoller als Männer +++
Die traditionellen Klischees über Frauen und Männer in Führungspositionen haben ausgedient. So halten 62 Prozent der Arbeitnehmer weibliche Vorgesetzte nicht für einfühlsamer als Männer. Nur ein Drittel attestiert dem "starken Geschlecht" auf dem Chefsessel mehr Führungsqualitäten als Frauen in gleicher Position. Eine bevölkerungsrepräsentative Befragung des Assessment-Spezialisten Metaberatung unter 1.000 Arbeitnehmern in Deutschland zeigt: Männliche und weibliche Chefs unterscheiden sich in ihrem Führungsstil gar nicht so sehr, wie oft behauptet wird. Zwar sagen 55 Prozent der Befragten, weiblichere Chefs setzen ihre Interessen subtiler durch als männliche; 52 Prozent bescheinigen Frauen in Führungspositionen ein intuitiveres Handeln - insgesamt jedoch gilt das klassische Rollenbild bei Personen in Führungspositionen nicht mehr. "Die Führungsstile von Frauen und Männern gleichen sich immer mehr an", sagt Metaberatung-Geschäftsführer Dr. Rainer Neubauer. "Die Geschlechter ticken ähnlich, wenn Sie auf der Karriereleiter erfolgreich nach oben gestiegen sind. Das zeigen auch weltweite wissenschaftliche Untersuchungen." Quelle: www.metaberatung.de

+++ 2. Schweiz bietet sichere Zukunft +++
Wo muss jemand im Jahr 2013 geboren werden, der im Jahr 2030 ein Leben in Wohlstand, Sicherheit und bei guter Gesundheit führen will? Ökonomen haben eine wissenschaftliche Antwort gefunden: in der Schweiz. Das Forschungsinstitut EIU der britischen Zeitschrift "The Economist" hat eine Rangliste veröffentlicht mit der Bezeichnung "Where-to-be-born-Index". Dieser soll aussagen, in welchem Land man 2013 am besten geboren werden sollte. Als der "Economist" die Rangliste letztmals berechnete - das war im Jahr 1988 - landeten die USA auf Platz eins, vor Frankreich und dem damaligen Westdeutschland. Verschiedene Faktoren flossen in den Baby-Index ein: Wohlstandsindikatoren, Kriminalitätsraten, Gesundheitskennzahlen, das Vertrauen in die Institutionen, die demografische Entwicklung und so weiter. Mit Ausnahme von Australien und Kanada schafften es nur kleine Länder in die Top Ten. Nach der Schweiz folgt Australien auf Platz zwei, gefolgt von Norwegen, Schweden, Dänemark, Singapur, Neuseeland, Holland, Kanada und Hongkong. Die USA stürzten auf Platz 16 ab, vor allem wegen der gigantischen Schuldenlast, welche die Babys erben werden. Quelle: www.basel-area.ch

+++ 3. So starten Existenzgründer durch
Begeisterung für die eigene Businessidee ist eine wichtige Voraussetzung für Existenzgründer. Das allein reicht allerdings nicht aus. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) stellte in seinem jüngsten Gründerreport fest, dass viele Businesspläne erhebliche Defizite unter anderem im kaufmännischen Bereich (53 Prozent) und bei der Finanzierung (39 Prozent) haben. Existenzgründer sollten deshalb, das empfiehlt die DATEV eG, von Anfang an auf professionelle Unterstützung durch einen Steuerberater setzen, damit sie ihr Gründungsvorhaben nicht unnötig gefährden. Existenzgründern ist oft nicht geläufig, dass sie eine fachkundige und seriöse Gründungsberatung auch vom Steuerberater erhalten. Denn neben den klassischen Aufgaben Finanzbuchführung, Jahresabschluss und Steuererklärung bietet er zahlreiche Beratungsleistungen an, die helfen, ohne großen Aufwand kostspielige Fehlentscheidungen in der Gründungsphase zu vermeiden. Quelle: www.datev.de

+++4. Budgets für Lohnerhöhungen in Eurokrisenländern stabil +++
Trotz weiterhin schlechter Aussichten bleiben die Lohnerhöhungsbudgets in den meisten Eurokrisenländern stabil. Der globale Salary Increase Survey von Aon Hewitt zeigt für Spanien, Italien, Portugal und Irland stabile Werte nahe der Drei-Prozent-Marke - und somit knapp hinter Deutschland. In der Bundesrepublik können sich die Arbeitnehmer im kommenden Jahr auf durchschnittlich 3,1 Prozent mehr Gehalt freuen, 2012 stiegen die Löhne bereits um durchschnittlich 3,0 Prozent. In den Krisenländern pendeln sich die Aussichten zwischen 2,5 und 2,9 Prozent ein. Nur bei den Griechen sieht es deutlich schlechter aus. 2012 haben sie nur 1,6 Prozent mehr Gehalt bekommen, für 2013 werden die Lohnerhöhungen auf etwa 1,7 Prozent geschätzt - im Durchschnitt. Viele Arbeitnehmer müssen eher mit Nullrunden oder gar Kürzungen rechnen. Trotzdem zeigt sich: Gehaltserhöhungsbudgets sind größtenteils krisenfest. Sie folgen nicht einfach der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung, sondern sollen die Motivation und Kaufkraft der Mitarbeiter erhalten - und damit für die Zukunft vorbauen. Quelle: www.aonhewitt.de

+++ 5. Online-Jobbörse zur CeBIT +++
Trotz globaler Wirtschaftskrise wächst die Hightech-Branche und entsprechend der Bedarf an qualifiziertem Personal. Um die Suche nach geeigneten Mitarbeitern und dem passenden Job zielgerichtet und branchenspezifisch zu unterstützen, setzen das Karriereportal Monster und die CeBIT 2013 ihre Partnerschaft fort. Die gemeinsam von Monster und CeBIT entwickelte Online-Jobbörse geht erneut an den Start. Die Jobbörse wendet sich sowohl an Unternehmen der ITK-Wirtschaft, die qualifizierte Mitarbeiter suchen, als auch an branchenfremde Firmen, die Arbeitsplätze in den Bereichen Informationstechnologie, Telekommunikation, Elektronik und Online-Medien anbieten - eine ideale Gelegenheit für alle CeBIT-Aussteller, sich im Rahmen des wichtigsten Events der digitalen Welt als potenzieller Arbeitgeber zu präsentieren. Quelle: www.cebit.de

+++ 6. Kinder als Karrierekiller? +++
Eine Mehrheit von 60 Prozent der arbeitenden Bevölkerung glaubt nicht, dass Frauen mit Kindern in Deutschland Karriere machen können. Für einen Mann mit Kindern sehen hingegen nur 23 Prozent der Beschäftigten eingeschränkte Karrierechancen. Familie und Beruf zu vereinbaren schaffen viele der Berufstätigen in Deutschland - aber sie zahlen häufig einen hohen Preis dafür. Viele klagen über eine hohe Arbeitsbelastung, die Mehrheit leidet regelmäßig unter Gesundheitsbeschwerden und so mancher verzichtet auf den nächsten Karriereschritt. Doch es gibt auch Menschen, denen es gelingt, Familie und Job in Balance zu halten. Das Erfolgsrezept dieser sogenannten Vereinbarer: Teamwork und das nötige Einkommen. Das ergibt die repräsentative Studie "Leben & Arbeiten in Deutschland" des GfK Vereins und der FTD. Quelle: www.gfk-verein.org

+++ 7. Drei Millionen Nutzer auf LinkedIn in der DACH-Region +++
LinkedIn, das mit weltweit 187 Millionen Mitgliedern größte professionelle Netzwerk, hat in Deutschland, Österreich und der Schweiz zahlreiche neue Nutzer hinzugewonnen und zählt in dieser Region nun drei Millionen Mitglieder. 2011 legte das Netzwerk hier um 730.000 neue Profile zu (Netto-Neuzugänge). In den ersten drei Quartalen 2012 waren bereits 580.000 neue Profile hinzugekommen. Im Vergleich zum Vorjahr wird ein Wachstum um 47 Prozent erwartet - damit wächst LinkedIn so schnell wie die Branche. Deutschsprachige Nutzer profitieren innerhalb des global präsenten LinkedIn-Netzwerkes auch von den Vernetzungsmöglichkeiten außerhalb der DACH-Region. In der Türkei beispielsweise verzeichnet LinkedIn derzeit mehr als 1,5 Millionen Mitglieder. Der türkische Markt ist gerade für viele türkisch-stämmige Deutsche interessant, die aufgrund ihrer Kenntnisse beider Märkte, Sprachen und Kulturen in diesen zunehmend zusammenwachsenden Märkten beruflich aktiv sind. Quelle: www.linkedin.com

+++8. BioVersys AG gewinnt Jungunternehmerpreis +++
Die Basler Firma BioVersys AG hat den 3. Jungunternehmerpreis Nordwestschweiz gewonnen. Das Unternehmen setzte sich gegen 41 Konkurrenten durch und verwies die Firmen Medix Toujours Permanence Basel AG und Savoir Faire GmbH auf die Ehrenplätze. Mit 42 Bewerbungen aus der gesamten Nordwestschweiz durften die Verantwortlichen des Jungunternehmerpreises wiederum ein großes Interesse an ihrer Plattform zur Erhöhung des regionalen Bekanntheitsgrades von jungen Unternehmen registrieren, teilte der Gewerbeverband Basel mit. Erstmals gewann dabei ein Unternehmen aus dem Wirtschaftszweig Biotechnologie/Pharma den begehrten Preis. Die Firma BioVersys AG überzeugte die Jury mit ihrer professionellen Arbeit im Bereich der Medikamentenentwicklung, wo sie mit ihrem Ziel, die bakterielle Resistenz gegen Antibiotika auszuschalten und damit bewährte Medikamente wieder wirksam machen zu können, bereits erste vielversprechende Erfolge feiern konnte. Quelle: www.kmu-channel.ch

+++9. Basler Weihnacht steigert die Ausstrahlung +++
Ein vielfältiges Angebot und ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucherinnen und Besucher der Basler Weihnacht: Herzstück ist der Weihnachtsmarkt, der bis 23. Dezember täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet hat. Nebst dem traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Barfüsserplatz lädt auch dieses Jahr der neue Weihnachtsmarkt auf dem Münsterplatz mit insgesamt 52 Ständen zum Flanieren ein. „Die Basler Weihnacht ist für den Standort Basel von zunehmend größerer Bedeutung", erklärte Sabine Horvath, Leiterin der Abteilung Außenbeziehungen und Standortmarketing des Kantons Basel-Stadt. Mit insgesamt 188 Ständen auf dem Barfüsser- und auf dem Münsterplatz habe Basel den größten Weihnachtsmarkt der Schweiz, so Horvath weiter. Zudem dürfte der Basler Weihnachtsmarkt mit jährlich rund 600.000 Besucherinnen und Besuchern auch der beliebteste Weihnachtsmarkt der Schweiz sein. Quelle: www.basel.ch

+++ 10. Fernlehrgänge bereiten auf Selbstständigkeit vor +++
Der Schritt in die Selbstständigkeit will gut geplant sein: Mit einem berufsbegleitenden, rund zwölf Monate dauernden Fernlehrgang „Unternehmensgründung“ will das Betriebswirtschaftliche Institut & Seminar Basel AG Existenzgründer besser auf den Sprung in das kalte Wasser des Firmenstarts vorbereiten. „Wir machen Existenzgründer fit für den Firmenstart. Die Teilnehmer sollen am Ende des Lehrgangs einen konkret geplanten Firmenstart umsetzen können“, sagt Studienleiter Dr. Ralf Andreas Thoma vom Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel (www.bwl-institut.ch). Die siebte Auflage des Fernlehrgangs startet am 15. Dezember 2012. Zum selben Termin starten auch die Zertifikatslehrgänge „Marketing“ und „Immobilien-Marketing“. Der Zertifikatslehrgang „Marketingfachmann/-frau (BI) kombiniert die theoretischen Grundlagen zu den wichtigsten Themen des Marketings mit konkreten praxisbezogenen Fallstudien. Der Zertifikatslehrgang Immobilien-Marketing ergänzt Berufserfahrungen und fachspezifische Ausbildungen von Immobilienprofis und vertieft gezielt und praxisbezoge Marketing-Kenntnisse für die Vermarktung von Immobilien. Information unter: info@bwl-institut.ch

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