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INHALT
1. Ältere legen bei Weiterbildung deutlich zu
2. StepStone baut Social Media-Karriere aus
3. Klimawandel und nachhaltige Ökonomie beim Ökonomentag
4. Hybrid- und Elektro-Autos in der Schweiz stark nachgefragt
5. Fachkräftemangel: Offene Stellen im Handel
6. Projekt 2012: Roland-Berger-Berater denken voraus
7. Jeder zweite Arbeitnehmer im Urlaub per Handy erreichbar
8. Gratis-Leistung für deutsche Chefs
9. Basler Tourismus im ersten Halbjahr 2011 auf Erfolgskurs
10. BWL-Institut bietet Übungen zu Marketing an
+++ 1. Ältere legen bei Weiterbildung deutlich zu +++
Die Weiterbildungsbeteiligung der über 50-Jährigen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das belegt der
Trendbericht zum Adult Education Survey (AES) 2010 "Weiterbildungsverhalten in Deutschland", den das Bundesministerium
für Bildung und Forschung (BMBF) im Juni vorgelegt hat. Besonders deutlich ist das Wachstum der Weiterbildungsteilnahme
bei den 60- bis 64-Jährigen: Es stieg innerhalb von drei Jahren von 18 Prozent auf 27 Prozent. Im Oktober wird das
Deutsche Institut für Erwachsenenbildung-Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) den vollständigen Bericht veröffentlichen.
Der sprunghafte Anstieg der Weiterbildungsbeteiligung der 60- bis 64-Jährigen von 18 Prozent im Jahr 2007 auf 27 Prozent
im Jahr 2010 ist überraschend. Für diese begrüßenswerte Entwicklung können zwei Ursachen verantwortlich sein: Zum einen
könnte sie in Zusammenhang stehen mit der Verlängerung der Arbeitszeit. Diese könnte den Einzelnen zur Teilnahme an
einer Weiterbildung motivieren - als Investition in die vor ihm liegende berufliche Zukunft. Die Betriebe wiederum
könnten aufgrund dessen motiviert sein, in die Weiterbildung der älteren Mitarbeiter zu investieren. Zum anderen
könnte der Anstieg auch darauf zurückzuführen sein, dass es sich bei den heute 60- bis 64-Jährigen um die
Generation der Bildungsboomer handelt.
Quelle: www.bmbf.de
+++ 2. StepStone baut Social Media-Karriere aus +++
Bei Facebook und Twitter ist StepStone seit Langem erfolgreich aktiv, jetzt folgt ein weiterer Baustein in der Social-Media-Karriere
der Online-Jobbörse: der StepStone Blog. Ab sofort bloggen StepStone-Mitarbeiter unter www.stepstone.de/blog regelmäßig über Themen
rund um Bewerbung und Karriere. Der StepStone-Blog richtet sich speziell an Fach- und Führungskräfte und Personalverantwortliche,
die sich für Arbeitsmarktthemen, Geschichten aus dem Arbeitsalltag und aktuelle Studien aus dem Personal- und Karrierebereich
interessieren. Im Mittelpunkt der Social-Media-Aktivitäten steht für StepStone der Austausch mit den Usern - Kommentare und
interessante Diskussionen von und mit Kunden sowie Nutzern sind daher ausdrücklich erwünscht. Mit dem StepStone-Blog setzt
die Jobbörse ihre Social-Media-Strategie konsequent weiter fort. Schon seit rund zwei Jahren tauscht sich StepStone via
Facebook und über einen hoch frequentierten Twitter-Kanal aktiv mit seinen Nutzern aus - die StepStone Präsenz auf
Facebook ist eine der beliebtesten Jobbörsen-Seiten im Netzwerk. Quelle: www.stepstone.de
+++ 3. Klimawandel und nachhaltige Ökonomie +++
Das Thema "Klimawandel und nachhaltige Ökonomie" steht im Mittelpunkt des 3. Internationalen Ökonomentag am 28. Oktober 2011
in München und beleuchtet die drei Schwerpunktbereiche Klimaforschung, Klimapolitik und Ökonomische Herausforderungen /
Nachhaltiges Wirtschaften. Für so manchen Klimaforscher wird die zunehmende Erderwärmung die Menschen an die Grenzen ihrer
Anpassungsfähigkeit führen. Andere erwarten, dass die Gefahr des Klimawandels neue Technologien und nützliche
Verhaltensweisen hervorbringt. Ob aus der betriebswirtschaftlichen, der gesamtwirtschaftlichen oder der globalen
Perspektive: Der Klimawandel ist eines der großen Themen für Ökonomen. Die Aktualität und die große Bedeutung des
Themenkomplexes, gerade auch für einen Internationalen Ökonomentag, ist einhellige Meinung. Veranstalter sind die
drei deutschsprachigen Ökonomenverbände bdvb (www.bdvb.de), VÖWA (www.voewa.at) und VAV (www.vav.ch). Das Tagungsprogramm,
Anmeldung und weitere Informationen unter www.internationaleroekonomentag.net
Quelle: www.bdvb.de
+++ 4. Hybrid- und Elektro-Autos in der Schweiz stark nachgefragt +++
Nach 20 Monaten ununterbrochenen Wachstums mussten die Marktanalysten von EurotaxGlass's im Juni 2011 erstmals wieder einen
Rückgang der Schweizer Personenwagen-Neuzulassungen notieren - im Vorjahresvergleich beträgt das Minus 11,5 Prozent. Der
Rückgang ist allerdings nur leicht größer als die im gleichen Monat feiertagsbedingt ausgefallenen Arbeitstage von rund
10 Prozent. Für das erste Halbjahr 2011 ergibt sich gleichwohl ein Plus von 6,7 Prozent (158.474 Fahrzeuge). Auch die
Nachfrage nach Gebrauchtwagen ging im Juni um 6 Prozent zurück. Jeder achte in der Schweiz ausgelieferte Neuwagen kam
von VW (19.653 Fahrzeuge, +22,1 Prozent), jeder 17. von Renault (9.380) oder von Audi (9.306). Unabhängig von der
Marke entschied sich von Januar bis Juni 2011 zudem jeder vierte Neuwagenkäufer für ein vierradgetriebenes Modell
(44.121) und jeder dritte Kunde für ein dieselbetriebenes Fahrzeug (50.692), während alternativ angetriebene
Personenwagen (3.571 Fahrzeuge +29,0 Prozent) immerhin jeden 44. Käufer zu überzeugen vermochten. Die Nase
weit vorne hat dabei der Mitsubishi i-MiEV, der mit 111 verkauften Einheiten aktuell einen Marktanteil
von 43,7 Prozent erreicht. Nicht ganz so klar ist die Marktführerschaft im Segment der hybrid angetriebenen
Fahrzeuge. Hier dominiert - wie bereits ein Jahr zuvor - das Trio Toyota, Honda und Lexus mit zusammen mehr
als 95 Prozent Marktanteil. Quelle: www.eurotaxglass.ch
+++ 5. Fachkräftemangel trübt Bilanz im Handel +++
Während sich die deutschen Mittelstandskooperationen im Einzelhandel und Handwerk weiter auf Wachstumskurs befinden, sind
auch diese Unternehmen vom Fachkräftemangel betroffen. Jede dritte Kooperation kann offene Stellen nicht qualifiziert
besetzen. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage von DER MITTELSTANDSVERBUND - ZGV und dem Wirtschaftsmagazin Der Handel
(Frankfurt am Main). Die Personalsuche trübt demnach die gute wirtschaftliche Bilanz des Mittelstands im zweiten Quartal.
76 Prozent der befragten Verbundgruppen konnten ihr Umsatzvolumen steigern. Für das dritte Quartal rechnen 59 Prozent
der befragten Kooperationen mit einem Umsatzplus. Auch die Ertragslage entwickelte sich positiv. Nachdem 54 Prozent
der Verbundgruppen ihre Gewinne im zweiten Quartal steigern konnten, erwartet jede zweite Gruppe auch für das dritte
Quartal steigende Erträge. Quelle: Der Handel
+++ 6. Projekt 2012: Roland-Berger-Berater denken voraus +++
2012 wird ein Jahr großer politischer Umbrüche. Denn in 24 Ländern wechseln voraussichtlich die Staatsoberhäupter - darunter
in den vier Wirtschaftsmächten China, Russland, Frankreich und den USA. Dieser Veränderungsprozess betrifft rund 52 Prozent
der Weltbevölkerung und kann so das globale Gleichgewicht ins Wanken bringen. Über 50 Prozent des weltweiten
Bruttoinlandsprodukts sind direkt betroffen. Als globale Wissenskooperation untersucht das von der Strategieberatung
Roland Berger ins Leben gerufene "Project 2012" die Kernthemen für Wirtschaft und Politik im Jahr 2012 und in den
Folgejahren. "Die weltweiten Ereignisse im Jahr 2012 werden zu weitreichenden Veränderungen führen", erläutert
Michael Cappello, Direktor des Yale World Fellows Program. "Um ein umfassendes Bild über die möglichen Szenarien
im nächsten Jahr zu bekommen, müssen wir die unterschiedlichen Aspekte der globalen Interaktion betrachten:
Politik, Wirtschaft, Gesundheitswesen, die Verfügbarkeit von Rohstoffen und die demographische Entwicklung in
verschiedenen Regionen." Infos unter www.theproject2012.org
Quelle: www.rolandberger.com
+++ 7. Jeder zweite Arbeitnehmer im Urlaub per Handy erreichbar +++
Zur Haupturlaubszeit im Sommer wollen viele deutsche Arbeitnehmer ihren Schreibtisch offenbar nicht gänzlich alleine lassen.
Sie halten per Mobiltelefon den Kontakt zur Firma. Das zeigt eine aktuelle und repräsentative Umfrage der E-Plus-Gruppe mit
TNS Infratest unter 1.000 Verbrauchern. An sich soll ein längerer Urlaub der Erholung dienen, dennoch stehen sowohl Frauen
(42 Prozent) als auch Männer (41 Prozent) im Urlaub prinzipiell "Gewehr bei Fuß", wenn das Handy am Strand oder in den
Bergen aus beruflichen Gründen klingelt. Neutral betrachtet, ist etwa jeder vierte Deutsche (24 Prozent) bereit, dem Chef
oder den Kollegen am Telefon aus dem In- und Ausland zu helfen. Nur 17 Prozent sind es, wenn der Urlaub in Deutschland
stattfindet. Jedoch steigt der Anteil im Urlaub mit dem Bildungsgrad und dem Einkommen: Mit 54 Prozent geben mehr als
die Hälfte aller Akademiker über das Mobiltelefon Hilfestellung aus der Ferne. Ebenso scheint ein gutes Gehalt
verpflichtend zu wirken - fast 48 Prozent derer mit einem Einkommen jenseits der 2.500 Euro haben kein Problem
damit, im Urlaub für die Firma erreichbar zu bleiben.
Quelle: www.eplus-gruppe.de
+++ 8. Gratis-Leistung für deutsche Chefs +++
Jeder zweite Deutsche arbeitet in Urlaub und Freizeit, wie eine Studie von lastminute.de belegt. Arbeitgeber in
Deutschland bekommen hochgerechnet 460 Millionen Stunden extra pro Jahr durch diese Urlaubsarbeit von ihren
Festangestellten. "Die Erholung leidet, man bekommt keinen Abstand - aber das Gewissen ist beruhigt. Das sind
die häufigsten Folgen der Urlaubsarbeit. Hinzu kommt der Ärger darüber, dass der Arbeitgeber Zeit erhält, die
ihm eigentlich nicht zusteht. Alarmstufe Rot für Arbeitgeber! Sie sollten sich ernsthaft Gedanken über die
Konsequenzen machen, wenn aus Urlaubszeit Arbeitszeit wird und Arbeitnehmer sollten endlich wieder richtig
abschalten in Urlaub und Freizeit", so Jörg Burtscheidt, Geschäftsführer von lastminute.de. Der Last-Minute-Spezialist
hat 1.000 berufstätige Frauen und Männer in Deutschland ab 18 Jahren zusammen mit der GfK befragt.
Quelle: www.lastminute.com
+++ 9. Basler Tourismus im ersten Halbjahr 2011 auf Erfolgskurs +++
Der Basler Tourismus bleibt im 1. Halbjahr 2011 weiterhin auf Erfolgskurs. Die rund 527 000 Übernachtungen - das höchste
je für diesen Zeitraum ausgewiesene Resultat - entsprechen einem Wachstum um knapp 4.000 Logiernächte oder 0,8 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Dass sich die Destination Basel einer solch großen Nachfrage erfreut, hat auch mit der Art 42 Basel
zu tun. Der alljährliche Treffpunkt der internationalen Kunstszene zog diesmal mehr als 65.000 Kunstinteressierte aus
aller Welt an. Während der Art 42 Basel wurden durchschnittlich Auslastungen von bis zu 96,3 Prozent erreicht. Die
mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste nahm von 2,10 Tagen im Vorjahr auf nun 2,00 Tage ab. Am längsten im gleichen Hotel
blieben die Gäste aus Oman (5,67), Brasilien (4,63) und Malta (4,00).
Quelle: www.bs.ch
+++ 10. BWL-Institut bietet Übungen zu Marketing an +++
In Zeiten sinkender Margen und hart umkämpfter Märkte, verbunden mit einer Vielzahl neuer Werbekanäle und Werbeformen
wie z. B. Social Media-Marketing, sind langfristig geplante und gut durchdachte Marketingkonzepte von entscheidender
Bedeutung. Nicht nur Marketing-Spezialisten müssen diese Instrumente beherrschen, auch für Mitarbeiter aus anderen
Fachbereichen ist es wichtig, mit Marketing-Spezialisten fachlich fundiert diskutieren und deren Meinungen und
Aussagen einordnen zu können. Nur so können sie gemeinsam eine nachhaltige und langfristig erfolgreiche Marketingstrategie
für das Unternehmen entwickeln und etablieren. Als Ergänzung und Vertiefung der Intensivstudiengänge Betriebswirtschaft
bietet das Institut am 27. Oktober 2011 in Basel Übungen zu Marketing an.
Quelle: www.bwl-institut.ch
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