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INHALT
1. Fest der Freude am Arbeitsmarkt
2. Bewerbung in 30 Minuten
3. Gründerwoche war ein Erfolg
4. Stellen zu besetzen, dauert länger
5. Mehr Eigenverantwortung in der Schule wichtig
6. Mobile Arbeitsplätze motivieren
7. Nur jeder dritte Deutsche profitiert vom Aufschwung
8. Zürcher Widder Hotel als bestes Schweizer Haus gekürt
9. Weihnachtsfeiern nerven im Advent
10. Am BWL Institut Basel starten die Zertifikatslehrgänge
+++ 1. Fest der Freude am Arbeitsmarkt +++
Die Zahl der Erwerbstätigen hat im Oktober 2010 in Deutschland im Zuge der Herbstbelebung weiter zugenommen und
einen neuen Höchststand seit der Wiedervereinigung erreicht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
waren im Oktober 2010 rund 40,9 Millionen Personen erwerbstätig. Das waren 405.000 Personen oder 1,0 Prozent mehr als im Oktober 2009.
Der Arbeitsmarkt bleibt nach Angaben des Wirtschaftsministeriums in Rekordlaune. "Dies ist Grund zur Freude, aber kein Grund zur
Selbstzufriedenheit. Wir werden die vor uns liegenden Aufgaben nicht aus den Augen verlieren", sagt Wirtschaftsminister Rainer
Brüderle. Der drohende Fachkräftemangel dürfe nicht zur Wachstumsbremse werden. "Deshalb müssen wir weiter in Bildung und
Ausbildung investieren, aber auch den Zugang von ausländischen Hochqualifizierten und Fachkräften erleichtern."
Quelle: www.bmwi.de / www.destatis.de
+++ 2. Bewerbung in 30 Minuten +++
Die Online-Jobbörse www.stepstone.de stellte eine neue Website vor, die sich voll und ganz den Themen Bewerbung und
Karriereplanung widmet: www.bewerbung.de. Herzstück der Seite ist der kostenlos nutzbare StepStone Bewertungsgenerator.
Dabei handelt es sich um ein web-basiertes Tool, über das Bewerber innerhalb von dreißig Minuten eine professionelle
Bewerbung inklusive Anschreiben und Lebenslauf erstellen können. Die Bedienung ist denkbar einfach: Durch das Ausfüllen
von Optionsfeldern zu persönlichen Angaben und Qualifikationen erstellt der StepStone Bewerbungsgenerator in nur vier
Schritten automatisch eine professionelle und immer noch persönliche Bewerbung. Mithilfe des Tools sind theoretisch
72.500 verschiedene Bewerbungen in fünf verschiedenen Designs möglich - eine einzigartige Lösung, die vor allem
eines garantiert: keine formalen Fehler mehr, wenn es darum geht, sich für den persönlichen Traumjob zu bewerben.
Quelle: www.stepstone.de
+++ 3. Gründerwoche war ein Erfolg ++
In über 1000 Veranstaltungen der "Gründerwoche Deutschland", die vom 15. bis 21. November 2010 vom Bundeswirtschaftsministerium
in Kooperation mit bundesweit 680 Partnern durchgeführt wurde, konnten sich junge Menschen, Existenzgründer und
Jungunternehmer orientieren, informieren und beraten lassen. "Ich freue mich über das hohe Interesse an den Themen
unternehmerische Selbständigkeit und Gründen in der Gesellschaft. Denn wir brauchen mehr Menschen, die Mut, Zielstrebigkeit
und den Willen zum Erfolg mitbringen. Gründerinnen und Gründer sind der Motor für die dynamische Entwicklung unserer
Wirtschaft", so Rainer Brüderle, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie als Resümee. Seminare, Workshops, Beratertage
oder Wettbewerbe stellten für Gründungsinteressierte, Schüler und Studierende, Erwerbslose und Fachkräfte, Frauen und
Migranten ein passgenaues Angebot in allen Bundesländern bereit. Allein die Aktion "Durchstarten! So bringe ich meine
Idee an den Kunden" der Industrie- und Handelskammern verzeichnete insgesamt über 3.800 Teilnehmer.
Quelle: www.gruenderwoche.de
+++ 4. Stellen zu besetzen, dauert länger +++
Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen gibt an, heute für die Besetzung offener Stellen mehr Zeit zu benötigen als
früher. Die Personalmanager der Unternehmen rechnen zudem damit, dass die Probleme bei der Besetzung offener Stellen in
Zukunft noch zunehmen werden. Dies ergab eine groß angelegte Befragung des Bundesverbands der Personalmanager (BPM) unter
rund 2.000 Personalern zur Erhöhung des Renteneintrittsalters. Als Reaktion auf den demografischen Wandel führen bereits
viele Unternehmen Maßnahmen zur Umsetzung einer altersgerechten Personalpolitik durch - darunter interne Arbeitsplatzwechsel,
regelmäßige Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen sowie persönliche Entwicklungsplanung mit den Mitarbeitern. Rund
80 Prozent der Unternehmen bewerten den Erfolg dieser Maßnahmen als sehr gut oder gut.
Quelle: www.bpm.de
+++ 5. Mehr Eigenverantwortung in der Schule wichtig +++
Jedes Schulsystem kann sich deutlich verbessern, egal wie gut oder schlecht die Ausgangslage ist - und dies im Schnitt
schon binnen sechs Jahren. Entscheidend sind mehr Eigenverantwortung der Schulen, die Qualität der Aus- und Weiterbildung
der Lehrer sowie die Art und Weise, wie Lerninhalte vermittelt werden. Dies sind die zentralen Ergebnisse des neuen Global
Education Report "How the world's most improved school systems keep getting better" von McKinsey & Company. Die
Unternehmensberatung hat dafür weltweit 20 Schulsysteme untersucht, deren Schüler sich - ausgehend von unterschiedlichen
Niveaus - in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert haben, darunter Sachsen. McKinsey analysierte dazu
weltweit rund 575 Reformmaßnahmen und Methoden, die in den untersuchten Schulsystemen erfolgreich zum Einsatz kamen,
und führte mehr als 200 Interviews mit Lehrern, Wissenschaftlern und Politikern.
Quelle: www.mckinsey.com
+++ 6. Mobile Arbeitsplätze motivieren +++
Mobile Arbeitsplätze führen zu Produktivitätssteigerungen von 25 Prozent bei gleichzeitigen Kostensenkungen von 16
Prozent. Und sie kommen bei den Mitarbeitern an: Wer zuhause, unterwegs beim Kunden oder in anderen neuen Modellen
arbeitet, ist um 15 bis 25 Prozent zufriedener als seine Kollegen im Büro. Das haben Studienergebnisse von Steria Mummert
Consulting ergeben. Mobile Arbeitsplätze haben vielfältige Ausprägungen: Der Heimarbeitsplatz für junge Väter fällt ebenso
darunter wie die Arbeit im Satellitenbüro. Bisher allerdings arbeiten nur drei bis sieben Prozent der Arbeitnehmer
ausschließlich mobil. "Diese Zahl wird in den kommenden Jahren rasant zunehmen: 2020 könnte der Anteil der Mobile
Workers bereits bei 20 Prozent liegen", sagt Dr. Alexander Kaszubiak, Senior Consultant bei Steria Mummert Consulting.
"Denn aufgrund der wachsenden Vernetzung der Wirtschaft werden solche mobilen Arbeitsplätze für die Unternehmen immer
wichtiger. Die Mitarbeiter sollen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein."
Quelle: www.steria-mummert.de
+++ 7. Nur jeder dritte Deutsche profitiert vom Aufschwung +++
Die Geschäftsaussichten sind glänzend, die Unternehmensgewinne steigen wieder, und der DAX legt kräftig zu. Doch die meisten
Deutschen profitieren davon nicht: Nur ein Drittel der Sparer ist der Meinung, am derzeitigen Aufschwung teilzuhaben. Das
ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Psephos-Instituts im Auftrag des BVI Bundesverband Investment und Asset Management.
Die Mehrheit der Deutschen geht davon aus, dass der Aufschwung anhalten wird. So rechnen 57 Prozent mit zunehmenden
Unternehmensgewinnen in den nächsten zwölf Monaten - 78 Prozent erwarten, dass der DAX weiter steigt. Aber nur 34 Prozent
der befragten Sparer haben das Gefühl, am Aufschwung teilzuhaben. Das verwundert nicht, wenn man sieht, wie die Deutschen
hauptsächlich investieren: Niedrigverzinste Sparbücher, Versicherungen und Bausparverträge zählen immer noch zu Sparers
Lieblingen. In Investmentfonds legen immerhin 20 Prozent der Anleger in Deutschland an.
Quelle: www.nur-fuer-alle.de
+++ 8. Zürcher Widder Hotel als bestes Schweizer Haus gekürt +++
Das Widder Hotel wurde jetzt vom renommierten "Institutional Investor" zum besten Schweizer Hotel gekürt. Das kleine
Fünf-Sterne-Luxushotel im Herzen der Altstadt von Zürich konnte sich im weltweiten Ranking des US-amerikanischen Finanzmagazins
eindrucksvoll neben internationalen Hotelgruppen wie Mandarin Oriental, The Peninsula Hotels oder Four Seasons behaupten. Die
Leser des "Institutional Investor" wählten das Widder Hotel (www.widderhotel.ch) auf Rang 35 der "Top 100", vor dem Burj Al
Arab in Dubai und dem Mandarin Oriental Boston auf den nachfolgenden Plätzen. Bereits zum 29. Mal gab das
Magazin "The World's Best Hotels" bekannt. Als bestes Schweizer Hotel führt das Widder Hotel mit 89,9 von 100
möglichen Punkten die Hitliste vor fünf weiteren Schweizer Grandhotels in Basel, Genf und Zürich an. Die Vielreisenden
schätzen das außergewöhnliche Design des Widder Hotels, das sich in neun mittelalterlichen Häusern in Zürichs
Augustiner-Quartier entfaltet. Im Interieur kombinierte die Architektin Tilla Theus kunstvoll historisches
Inventar mit modernem Mobiliar, darunter Klassiker von Eileen Gray sowie Charles und Roy Eames. In kulinarischer
Hinsicht können sich Businessreisende und Feinschmecker im Widder Restaurant by Alexander Kroll an klassischer
Schweizer Cuisine mit mediterranen und asiatischen Akzenten laben.
Quelle: www.svo-pr.com
+++ 9. Weihnachtsfeiern nerven im Advent +++
Die vielen Weihnachtsfeiern in Betrieben und Vereinen empfinden nicht wenige Deutsche als lästige Verpflichtungen. Bei
einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de" erklärte jeder sechste
Deutsche (17,1 %) die zahlreichen Festivitäten im Advent gar zu einem vorweihnachtlichen "Störfaktor". Männer fühlen
sich dabei von den Weihnachtsfeiern etwas stärker genervt (19,0 %) als Frauen (15,2 %). Von den berufstätigen
Angestellten sagt sogar ein Viertel (24,5 %), die vielen Vorweihnachtsfeiern würden sie stören.
Quelle: www.apotheken-umschau.de
+++ 10. Am BWL Institut Basel starten die Zertifikatslehrgänge +++
Am 15. Dezember 2010 starten die beiden Zertifikatslehrgänge "Marketing" und "Unternehmensgründung".
Der 6-monatige Zertifikatslehrgang Marketing vermittelt die wichtigsten Modelle und Ansätze des Marketings und richtet sich an
Teilnehmer, die gezielt ihre Marketingkenntnisse vertiefen möchten. Der Zertifikatslehrgang Unternehmensgründung dauert 12 Monate
und vermittelt die wichtigsten theoretischen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Er richtet sich an Teilnehmer, die ihren
Schritt in die Selbständigkeit vorbereiten. Der Fernlehrgang wird durch intensives individuelles Coaching begleitet. Der
Teilnehmer soll am Ende des Lehrgangs in der Lage sein, eine konkrete geplante Gründung gezielt umsetzen zu können.
Infos unter: www.bwl-institut.ch
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