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Eine Kernkompetenz unterscheidet Ihr Unternehmen von den Wettbewerbern. Kernkompetenzen werden durch Überzeugung, Einsatz und Besessenheit aufgebaut. Es ist entscheidend, die eigenen Kernkompetenzen zu kennen und auf ihnen die Unternehmensstrategie aufzubauen.


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Ausgabe Nr. 70
09.02.2010
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INHALT

Inhalt:
1. Stimmung der Schweizer Unternehmen verbessert sich
2. Mehrheit sieht Berufsaussichten 2010 positiv
3. Guter Vorsatz: Besseres Zeitmanagement im Job
4. Studie: Gleichstellungsprogramme versagen
5. Rekordjahr für den Basler Tourismus
6. Wie die Jobangst krank macht
7. Schweiz bleibt steuerlich hochattraktiver Standort
8. Kundenorientierung ist zentrale Zukunftsaufgabe
9. "Best of the Alps"-Urlaubsorte arbeiten noch enger zusammen
10. BWL-Institut erfolgreich in Indien gestartet



+++ 1. Stimmung der Schweizer Unternehmen verbessert sich +++
Die positiven Signale aus den Schweizer Unternehmen mehren sich laut der aktuellen Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich. Die Stimmungen der Branchen seien aber nach wie vor sehr unterschiedlich. So ende in der Industrie die einjährige Phase der Produktionsdrosselung und auch die Erwartungen seien so positiv wie zuletzt vor drei Jahren. Nur noch im Gastgewerbe sei die Leistungserstellung rückläufig. Die Hotellerie leide nach wie vor unter der internationalen Konjunkturschwäche. Die Banken lösten sich aus der tiefen Rezession, allerdings glaubten sie noch nicht an eine nachhaltige Erholung. Eine durchgreifende Besserung am Arbeitsmarkt lässt sich laut KOF-Umfragen für die kommenden Monate nicht erwarten. Quelle: www.kof.ethz.ch

+++ 2. Mehrheit sieht Berufsaussichten 2010 positiv +++
Was bringt 2010 beruflich? Diese Frage hat die Online-Jobbörse stellenanzeigen.de ihren Nutzern in einer aktuelle Kurzumfrage gestellt. Das Ergebnis: Fast 60 Prozent erwarten eine positive Entwicklung in ihrem Job oder eine unveränderte berufliche Lage. Eine starke Minderheit befürchtet allerdings, dass sich ihre berufliche Situation verschlechtert. Die meisten der Teilnehmer (43,3 %) stimmten dem Statement zu "Ich erwarte, dass sich meine Jobsituation verbessern wird." 15,9 % prognostizieren für ihren Arbeitsplatz im Jahr 2010 "Business as usual". Dunkle Wolken am Jobhimmel sehen 40,8 % heraufziehen. Sie rechnen damit, dass sich ihre berufliche Situation 2010 "voraussichtlich verschlechtern" wird. Quelle: www.stellenanzeigen.de

+++ 3. Guter Vorsatz: Besseres Zeitmanagement im Job +++
Was wäre ein neues Jahr ohne gute Vorsätze? Beruflich ist der Jahresanfang oft der Zeitpunkt, um sich über seine aktuelle Jobsituation und mögliche Veränderungen Gedanken zu machen. So zeigt eine aktuelle Umfrage des Karriereportals Monster, dass 34 Prozent der befragten Deutschen in diesem Jahr vor allem ihr Zeitmanagement verbessern möchten; 30 Prozent streben eine Beförderung an. Fast jeder vierte Umfrageteilnehmer schaut eher auf das Gehalt und peilt eine finanzielle Verbesserung an. Nur zwölf Prozent der Befragten geben an, beruflich keine guten Vorsätze zu haben: Sie sind mit ihrer Arbeit vollkommen zufrieden. In Österreich und der Schweiz sieht es mit den beruflichen Vorsätzen für dieses Jahr ähnlich aus: 30 Prozent der österreichischen Befragten und sogar 38 Prozent der Schweizer möchten sich ihre Zeit besser einteilen. In beiden Ländern strebt über die Hälfte der Umfrageteilnehmer eine Beförderung oder Gehaltserhöhung an. In Österreich sind 15 Prozent der Befragten mit ihrer beruflichenSituation vollkommen zufrieden - in der Schweiz elf Prozent. Quelle: www.monster.de

+++ 4. Studie: Gleichstellungsprogramme versagen +++
Männer und Frauen sind weiterhin unterschiedlicher Meinung über die Realität und den Wert der Gleichstellung in Unternehmen. Das zeigt die aktuelle Umfrage der Strategieberatung Bain & Company in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Harvard Business Review, bei der weltweit mehr als 1.800 Angestellte beiden Geschlechts - davon 60 Prozent in Führungspositionen - befragt wurden. Die überwiegende Mehrheit gab an, von den Vorteilen der Gleichstellung am Arbeitsplatz überzeugt zu sein. Doch während 84 Prozent der Frauen der Meinung sind, dass Gleichstellung auch ein strategisches Ziel ihres Unternehmens sein sollte, glauben das nur 48 Prozent der Männer. Nach Ansicht der Autoren der Studie "The great disappearing act: Gender parity up the corporate ladder" liegen die Gründe für die anhaltende Stagnation der Gleichstellung in der Besetzung von Führungspositionen, im Fehlen von Prozessen und Zielkennzahlen sowie im mangelhaften Monitoring der erreichten Gleichstellung. Die Studie zeigt, dass 75 Prozent der Unternehmen die Gleichstellung nicht zum ausdrücklichen und sichtbaren Unternehmensziel erklärt haben und 80 Prozent nur ungenügende Mittel zur Erreichung von Gleichstellung zur Verfügung stellen. Quelle: www.bain.com

+++ 5. Rekordjahr für den Basler Tourismus +++
Entgegen dem allgemeinen Abwärtstrend und trotz kriselnder Weltwirtschaft kann der Basler Tourismus für das Jahr erneut positive Zahlen verbuchen. Mit einer Zunahme von 2,1 Prozent auf knapp über eine Million Logiernächte konnte sogar das touristische Rekordjahr 2008 übertroffen werden, wie Basel Tourismus mitteilt. Die Zunahme auf 1.030.342 Übernachtungen verdankt Basel nach Ansicht der Touristiker zu einem großen Teil der herausragenden Van Gogh-Schau im Kunstmuseum. Ungefähr 40.000 zusätzliche Übernachtungen verdanke man diesem Ausstellungshighlight. Quelle: www.basel.com

+++ 6. Wie die Jobangst krank macht +++
Wenn die Angst um den Arbeitsplatz zu groß wird, kann dies auch gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen. Jeder dritte berufstätige Deutsche (35,8%) führt bestimmte gesundheitliche Probleme auf seine Sorge um den Arbeitsplatz zurück. Das belegen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau". Am häufigsten klagen deswegen die Berufstätigen über Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich (18,0%), Rückenschmerzen (17,1%), Kopfschmerzen (11,2%) und Nervosität, innere Unruhe (9,1%). Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Quelle: www.wortundbildverlag.de

+++ 7. Schweiz bleibt steuerlich hochattraktiver Standort +++
Trotz Steuersenkungen in Konkurrenzstandorten bleibt die Schweiz in steuerlicher Hinsicht ein attraktiver Standort, wie das vom BAKBASEL veröffentlichte Update 2009 des BAK Taxation Index für Unternehmen feststellt. So fällt die Steuerbelastung von Unternehmen in den wirtschaftlichen Zentren Deutschlands - trotz der dortigen Steuerreduktion von effektiv rund 7,5 Prozentpunkten - weiterhin höher aus als in sämtlichen untersuchten Schweizer Standorten. International ist nach wie vor eine erhebliche Spannweite bei der effektiven Durchschnittssteuerbelastung zu beobachten. Unter den 80 untersuchten Standorten in hoch industrialisierten Ländern weltweit reicht diese vom günstigsten Standort Hong Kong mit 9,7% bis zu 41,8% in New York City. Auch wenn in den letzten Jahren eine verbreitete Tendenz zu Steuersenkungen zu beobachten war, ist mit der ermittelten Spannweite das oft befürchtete "race to the bottom" im Steuerwettbewerb - zumindest bisher - nicht eingetreten. Quelle: www.bakbasel.ch

+++ 8. Kundenorientierung ist zentrale Zukunftsaufgabe +++
Eine stärkere Kundenorientierung erachten acht von zehn europäischen Wirtschaftsführern als wichtigsten Faktor für nachhaltiges ökonomisches Wachstum im Jahr 2010. Bessere Kundenbindung, mehr Kundenloyalität und hohe Servicequalität werden als zentrale Zukunftsaufgaben gewichtet. Dies ergab eine Online-Umfrage bei über 800 Unternehmensverantwortlichen in acht europäischen Ländern im Auftrag der Beratungsgruppe Mercuri Urval (Bern). Die anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen bewirken in den europäischen Industrie- und Dienstleistungssektoren eine Rückbesinnung hin zur stärkeren Kundenorientierung. Davon sind 76 Prozent der befragten Vorstandsvorsitzenden und Manager gemäss der Umfrage von Mercuri Urval überzeugt. Die Akquisition neuer Kunden wird im europäischen Durchschnitt mit 71 Prozent als wichtigster Wachstumstreiber bezeichnet, vor der Rentabilität (66 Prozent) und der Innovationsfrequenz (63 Prozent). Quelle: www.mercuriurval.com

+++ 9. "Best of the Alps"-Urlaubsorte arbeiten noch enger zusammen +++
Die zwölf führenden Tourismusorte der Alpen legen die Basis für eine noch engere Zusammenarbeit. "Best of the Alps" arbeiten seit über 20 Jahren erfolgreich im länderübergreifenden Marketingnetzwerk zusammen. Künftig soll die Marke durch hochwertige Wirtschaftskooperationen abseits des Tourismus mit neuen Botschaften aufgeladen werden. Es gilt, außergewöhnliche Produkte und Dienstleistungen mit hoher alpiner Identität und internationaler Bekanntheit unter dem Markendach "Best oft he Alps" zu vereinen und für alpine Qualität zu werben. Die zwölf "Best of the Alps"-Mitgliedsorte Chamonix, Cortina d´Ampezzo, Davos, Garmisch-Partenkirchen, Grindelwald, Kitzbühel, Lech Zürs am Arlberg, Megève, Seefeld, St. Anton am Arlberg, St. Moritz und Zermatt zählen zu den erfolgreichsten Tourismusdestinationen im Alpenraum. Quelle: www.bestofthealps.com

+++ 10. BWL-Institut erfolgreich in Indien gestartet +++
Schweizer Management-Wissen für Indien: Das Betriebswirtschaftliche Institut und Seminar Basel ist erfolgreich auf dem Subkontinent gestartet. Zum ersten "Indo-Swiss-Management Summit for Corporate Excellence" in New Delhi kamen am 30. Januar 2010 rund 100 Gäste. Studienleiter Dr. Ralf Andreas Thoma stellte die Fernlehrgänge "Betriebswirtschaft" und "Finanzmanagement" vor. Zehn Teilnehmer erhielten ein Stipendium für das Studium am Institut. Redner bei der Veranstaltung waren u. a. der Schweizer Botschafter Philippe Welti, Manoj Gupta, CEO DMB sowie Aladdin Pais, General Manager des Swiss-Indian Chamber of Commerce. Der Bedarf an englisch-sprachiger Management-Ausbildung wächst. Ab 2010 bietet das BWL-Institut seine Lehrgänge weltweit an. Quelle: www.management-education.in

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