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INHALT
1. Berufserfahrung bringt's: Karrierehöhepunkt ab Vierzig
2. Videokonferenzen: Europa läuft dem Trend hinterher
3. Schweizer Unternehmen reagieren auf Wirtschaftskrise
4. WiWi-Talente gesucht: Helle Köpfe braucht die Wirtschaft
5. Schweiz erstmals teuerstes Reiseziel Europas
6. Ingenieure 2009 - Chancen trotz Krise
7. Top-Arbeitgeber unter der Lupe
8. MCH Group Messe Schweiz mit erfreulichem Ergebnis
9. Top-Hotels mit besten Perspektiven
10. BWL-Institut startet ins Sommersemester
+++ 1. Berufserfahrung bringt's: Karrierehöhepunkt ab Vierzig +++
Berufserfahrung ist ein Karrieregarant. 35 Prozent der Deutschen sind überzeugt, dass der Karrierehöhepunkt auf
sie wartet, wenn sie zwischen vierzig und fünfzig Jahre alt sind. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen
Umfrage der Online-Jobbörse StepStone sowie des Jobnetzwerk expertia unter 2.517 Fach- und Führungskräften.
Demnach sagen weitere 44 Prozent, dass sie den Höhepunkt ihrer Karriere im Alter zwischen dreißig und
vierzig Jahren erwarten, während nur 21 Prozent glauben, dass dieser nach dem Berufseinstieg mit zwanzig
bis dreißig Jahren auf sie wartet. "Die Generation 45Plus ist von unschätzbarem Wert für den Arbeitsmarkt
in Deutschland - Tendenz steigend. Berufserfahrung und Entscheidungskompetenz sind klassische Merkmale
von Arbeitnehmern in diesem Alter," sagt Frank Hensgens, Vorstand der StepStone Deutschland AG.
Quelle: www.stepstone.de
+++ 2. Videokonferenzen: Europa läuft dem Trend hinterher +++
Zwei von drei europäischen Unternehmen setzen bisher nicht auf Videokonferenzen, obwohl 87 Prozent
Einsparpotenzial in dieser modernsten Art geschäftlicher Kommunikation sehen. Die Einführungskosten,
aber auch die fehlende persönliche Nähe bei virtuellen Treffen schrecken die Unternehmen ab. Außer Acht
gelassen werden dabei allerdings die Vorteile von Videokonferenzen - neben Kosteneinsparungen unter
anderem eine schnellere Reaktionszeit und Entscheidungsfindung. Knapp jedes vierte Unternehmen befürchtet,
dass Videokonferenzen zu unpersönlich sind und eine produktive und angenehme Gesprächsatmosphäre nicht
zulassen. Das sind die Ergebnisse der europaweiten Studie "Face to Phase: Die Konvergenz von
Geschäftsreisen und Virtual Meetings", die vom internationalen Service Provider Easynet Global
Services in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt
wurde. Quelle: www.easynet.net
+++ 3. Schweizer Unternehmen reagieren auf Wirtschaftskrise +++
Schweizer Unternehmen bereiten sich mit konkreten Maßnahmen zum Kostenmanagement auf die anlaufende
Rezession vor. Im Personalbereich werden Einstellungsstopps, Frühpensionierungen oder Entlassungen
aufgegriffen. Auch verfolgen die Unternehmen die Reduktion der Fixkosten, beispielsweise mit dem
Abbau von Komplexitätskosten. Unnötige Investitionen zögern die Unternehmen weitgehend hinaus. Die
Unternehmen bereiten alternative Strategien und allfällige Notfallszenarien vor. Kleinere Unternehmen
spüren den erhöhten Druck seitens der Banken wesentlich weniger als größere. Ihrerseits beobachten
Unternehmen eine Verschlechterung der Zahlungsmoral ihrer Kunden. Dies sind die wichtigsten
Ergebnisse der Studie "Impact of the economic crisis on Swiss companies" von PricewaterhouseCoopers,
bei welcher Antworten von 91 Schweizer Unternehmen mit mehr als 25 Mio. CHF Jahresumsatz in
unterschiedlichen Branchen, ausgenommen Finanzdienstleistern, ausgewertet wurden.
Quelle: www.pwc.com
+++ 4. WiWi-Talente gesucht: Helle Köpfe braucht die Wirtschaft +++
Die Wirtschaftslage verdüstert sich. Noch ist nicht absehbar, wie lange der durch die Finanzkrise
ausgelöste Abschwung anhält und wann die Talsohle erreicht ist. Aber schon heute spüren Absolventen
der Wirtschaftswissenschaften, dass der Arbeitsmarkt enger wird. Damit im Top-Segment des Arbeitsmarkts
namhafte Arbeitgeber und junge Spitzenkräfte aus den Wirtschaftswissenschaften optimal zusammenfinden,
haben sich das Internet-Portal WiWi-Online und das Personalmagazin zusammengetan. Ab sofort
unterstützt das Fachmagazin das "WiWi-Talents Programm", das von WiWi-Online 2004 ins Leben gerufen
wurde. Pro Runde schaffen es rund 25 Talente mit ihrem Lebenslauf und einer Darstellung der
Studienleistungen in das "WiWi-Talents Book". Dieses schicken die Initiatoren der Aktion den
Personalentscheidern in weltweit zirka 500 namhaften Unternehmen zu. Weitere Informationen zum
Förderprogramm finden Interessierte unter www.wiwi-talents.de.
Quelle: www.wiwi-talents.de
+++ 5. Schweiz erstmals teuerstes Reiseziel Europas +++
Die Schweizer Hotellerie trotzte der jüngsten Wirtschaftskrise und dem allgemeinen Trend der Preissenkung und
platzierte sich im vierten Quartal 2008 im Ranking der Länder Europas erstmalig an der Spitze. Mit einem
durchschnittlichen Übernachtungspreis von 144 Euro pro Hotelzimmer und Nacht mussten Reisende in der
Eidgenossenschaft zwischen Oktober und Dezember 2008 den höchsten Preis in Europa zahlen. Als einziges
Land des Kontinents verzeichnete die Schweiz einen Preisanstieg um sieben Prozent und löste damit
Norwegen als teuerstes Reiseziel Europas ab. Platz zwei belegte Dänemark, mit einem durchschnittlichen
Hotelzimmerpreis von 126 Euro pro Nacht, vor Norwegen (121 Euro), Großbritannien (116 Euro) und
Österreich (111 Euro). Deutsche Hotels waren mit durchschnittlich 95 Euro pro Zimmer und Nacht
wesentlich günstiger. Quelle: www.hotels.com
+++ 6. Ingenieure 2009 - Chancen trotz Krise +++
Unternehmen suchen nach wie vor händeringend nach qualifizierten Ingenieuren, um Innovationen zügig voranzutreiben
und interessante Projekte erfolgreich zu bewältigen. Die Spezialisten von Jobware greifen bei ihren Recherchen
exklusiv auf das hauseigene Kandidaten-Netzwerk zu, in dem sich zahlreiche erstklassige Fach- und Führungskräfte -
darunter viele Ingenieure - finden. Auf der Hannover Messe vom 20. - 24.04. (Halle 16, Stand A04) freut sich
Jobware wieder auf viele persönliche Gespräche mit Unternehmen und Ingenieuren, die in der näheren Zukunft eine
neue Herausforderung anstreben. "Hochqualifizierte Ingenieure, IT-Spezialisten und Techniker sind trotz Krise
an vielen Stellen Mangelware", bestätigt Dr. Klaus Unger, Leiter der Personalberatung von Jobware.
Quelle: www.jobware.de
+++ 7. Top-Arbeitgeber unter der Lupe +++
Die Top Drei der attraktivsten Unternehmen sind 2009 die B. Braun Melsungen AG, der Allgemeine Deutsche
Automobil Club e. V. (ADAC) und die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG. Die beiden Bestplatzierten B. Braun
Melsungen AG und ADAC überzeugten die Experten besonders auch in der Einzelranking-Kategorie "Work-Life-Balance",
in der sie den ersten bzw. zweiten Platz belegen. Der ADAC konnte sich zudem in der Kategorie
"Marktführerschaft & Image" auf Platz eins positionieren, gefolgt von der Bausparkasse Schwäbisch
Hall. Gewinner im Bereich "Vergütung" ist in diesem Jahr erneut die Carl Zeiss AG, in der Kategorie
"Entwicklungsmöglichkeiten" liegt die QIAGEN GmbH vorn. Die besten Einzelranking-Ergebnisse in puncto
"Jobsicherheit" und "Unternehmenskultur" erzielte nochmals die B. Braun Melsungen AG. CRF, eines der
führenden Researchunternehmen im Bereich Employer Branding, ermittelt seit 2003 die attraktivsten
Unternehmen Deutschlands und zeichnet sie für herausragende Arbeits- und Karrierebedingungen aus.
Quelle: www.crf.com
+++ 8. MCH Group Messe Schweiz mit erfreulichem Ergebnis +++
Die MCH Group (vormals MCH Messe Schweiz) hat 2008 das zweitbeste Resultat in der Geschichte des Unternehmens
erzielt. Dies, obwohl im Vergleich zum Rekordjahr 2007 turnusbedingt einige große Messen nicht auf dem
Veranstaltungskalender standen. Mit der Optimierung des Bauprojekts "Messezentrum Basel 2012" können nach
Angaben der MCH Group die gesetzten Ziele erreicht werden, der Fertigstellungstermin wird allerdings auf 2013
verschoben. Die MCH Group hat 2008 erneut ein ausgezeichnetes Geschäftsergebnis erzielt. Das konsolidierte
Resultat weist bei einem Ertrag von CHF 336.4 Mio. (2007: CHF 338.7 Mio.) einen Cash-Flow von CHF 64.7 Mio.
(2007: CHF 87.9 Mio.) aus. Quelle: www.messe.ch
+++ 9. Top-Hotels mit besten Perspektiven +++
In Zeiten wie diesen wünscht man sich gute Perspektiven. Damit man die zumindest auf Reisen hat, stellt
lastminute.de die Top-Ten der Hotels mit bester Aussicht auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Athen
über Istanbul bis Rom vor. Auf die Akropolis in Athen zum Beispiel blickt der Tourist vom
5-Sterne-St.-George-Lycabettus-Hotel in Kolonaki. Einen Rundumblick auf die Altstadt von Marrakesch
erlaubt das traditionelle, luxuriöse 5-Sterne Angsana Riad Si Said.Der Ponte Vecchio Florenz ist
vom 5-Sterne The Westin Excelsior Florence mit seinen majestätisch eingerichteten Zimmern anzuschauen.
Der Bosporus in Istanbul ist laut Reiseexperten am besten vom 5-Sterne-Radisson-SAS-Bosphorus-Hotel zu
sehen. Weitere Empfehlungen zu den guten Aussichten sind unter www.lastminute.de zu erfahren.
Quelle: www.lastminute.de
+++ 10. BWL-Institut startet ins Sommersemester +++
Weiterbildung ist gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise wichtiger denn je: Mit den berufsbegleitenden
Fernstudiengängen "Betriebswirtschaft" und "Finanzwirtschaft" spricht das Betriebswirtschaftliche
Institut & Seminar Basel Führungskräfte und Nachwuchsmanager an, die ihr BWL-Basiswissen ausbauen
wollen. Der modular aufgebaute Fernlehrgang startet am 15. April 2009 bereits in die 21. Durchführung.
"BWL-Wissen hilft in der Krise weiter", sagt Studienleiter Dr. Ralf Andreas Thoma vom Betriebswirtschaftlichen
Institut & Seminar Basel (www.bwl-institut.ch). Erwerbslose und gekündigte Teilnehmer erhalten Sonderkonditionen.
Das Intensivstudium wird auch englischsprachig als "Intensive Course in Business Administration" angeboten.
Quelle: www.bwl-institut.ch
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