BWL bringt Dich weiter.

BWL-Institut Basel


Mach´ keine kleinen Pläne. Sie haben nicht den Zauber, das Blut der Menschen in Wallung zu bringen. Sie werden nicht realisiert. Mach´ große Pläne, setze Dir hoffnungsvoll die höchsten Ziele
- und arbeite.


Daniel Hudson Burnham
(1846 - 1942, Architekt in Chicago)


www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 54
04.07.2008
Newsletter abmelden

INHALT

1. Schweiz punktet als Euro2008-Gastgeber
2. Persönliche Ressourcen gezielt nutzen
3. Vergütungsstudie in der Immobilienwirtschaft
4. Werbespot "BWL bringt Dich weiter", Teil IV
5. Modernstes Recruiting mit Firmenvideos
6. Nur einer von 54 Managern passt zum Job
7. Abitur und dann ab ins Ausland
8. Instrumente der Personalgewinnung gefragt
9. Jeder Dritte wollte einen anderen Job
10. Boxenstopps entspannen und halten fit


+++ 1. Schweiz punktet als Euro2008-Gastgeber +++
Die Fußball-Europameisterschaft Euro 2008 ist am Sonntag mit einem Sieg der spanischen Mannschaft zu Ende gegangen - für die Schweiz bleibt mehr als nur der Blick zurück. Bund und Kantone zogen eine erste positive Bilanz. Ersten Schätzungen zufolge belaufen sich die Besucherzahlen bis und mit dem Viertelfinale in den Public Viewings und Stadien auf 2,7 Millionen. Zürich zog 823.000 Menschen an, Basel 652.700. Die Fanzonen der Host-Cities in der Schweiz waren nach Angaben der Veranstalter um rund ein Drittel besser besucht als in Österreich. Während der Euro 2008 leisteten Armee, Polizei und ausländische Polizeikräfte zusammen über 155.000 Einsatztage. Insgesamt wurden im Zusammenhang mit der Euro in der Schweiz rund 550 Personen festgenommen. Auch die bilateralen Beziehungen zwischen den Gastgeberländern Schweiz und Österreich sei nachhaltig gestärkt worden, so die Agentur "Präsenz Schweiz".
Quelle: www.switzerland.com

+++ 2. Persönliche Ressourcen gezielt nutzen +++
Schlafstörungen, chronische Rückenschmerzen oder Depression: Die Mehrzahl der Führungskräfte in deutschen Unternehmen hat mit psychosomatischen Beschwerden zu kämpfen. Das zeigt eine repräsentative Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Neben den gesundheitlichen Folgen für jeden Betroffenen hat dies auch negative Konsequenzen für den Arbeitgeber. Denn gestresste und gesundheitlich angeschlagene Mitarbeiter sind weniger effizient und machen mehr Fehler. Das Problem: Vielfach neigen besonders die motivierten und leistungsfähigen Führungskräfte dazu, sich dauerhaft zu überlasten. Die Arbeitspsychologen von TÜV Rheinland Impuls haben deshalb gemeinsam mit der Deutschen Sporthochschule Köln den "Persönlichen Ressourcen-Check" entwickelt. Ziel des zweitägigen Trainings ist, dass jeder Mitarbeiter sein Potenzial besser einschätzen und nutzen kann. Der Test ist ein neues Personalentwicklungsverfahren zur Steigerung der beruflichen Fitness. Er steht einzelnen Personen ebenso offen wie ganzen Teams in Unternehmen.
Quelle: www.tuv.com/prc

+++ 3. Vergütungsstudie in der Immobilienwirtschaft +++
Bereits zum vierten Mal führt das Fachmagazin "Immobilienwirtschaft" gemeinsam mit den auf Vergütungsthemen spezialisierten Beratungsunternehmen PersonalMarkt und Baumgartner & Partner eine Vergütungsstudie durch. Über das Portal www.immobilienwirtschaft.de/gehalt können Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft auch in diesem Jahr wieder via Online-Fragebogen bis 31. August an der Studie teilnehmen und alle relevanten Gehaltsdaten verschlüsselt melden. Die Daten werden anonymisiert ausgewertet. Jedes Unternehmen, das an der Umfrage teilnimmt, kann dadurch ein marktgerechtes Bild der branchenüblichen Vergütungsstruktur erhalten. Teilnehmende Unternehmen können die Studie zum Vorzugspreis von 179 statt 429 Euro erwerben. Sie erhalten außerdem einen grafischen Vergleich ihres eigenen Vergütungsniveaus zu dem des Markts. Dieser direkte Marktvergleich zeigt auf einen Blick Stärken oder Schwächen der eigenen Vergütungspraxis. Dargestellt wird die Vergütung wie auch im letzten Jahr nach Funktion, Firmengröße, Positionsebene und Personalverantwortung.
Quelle: www.immobilienwirtschaft.de

+++ 4. Werbespot "BWL bringt Dich weiter", Teil IV +++
Rationalisierung ist angesagt in der fiktiven Luxor AG - "kommt von ganz oben". Ein Mitarbeiter muss dran glauben und fliegt aus der Firma. Der Chef freut sich schon, einem Mitarbeiter die Nachricht zu überbringen. Wen es wohl trifft - den Juniorberater, die Chefsekretärin, den Abteilungsleiter? Eine bleibt ganz cool: Sachbearbeiterin Christine Vogel. Sie macht sich mit einem Studium im Internet fit für die Zukunft. "Ich bin auf alle Fälle vorbereitet", sagt sie sich. Mit diesem vierten Werbespot macht das Betriebswirtschaftliche Institut & Seminar Basel auf die Weiterbildungsmöglichkeiten im Fernstudium aufmerksam.
Quelle: www.bwl-institut.ch

+++ 5. Modernstes Recruiting mit Firmenvideos +++
Auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern müssen Personalverantwortliche stets neue Anreize schaffen, um sich von ihren Wettbewerbern abzusetzen. Das Online-Karriereportal Monster unterstützt in Zusammenarbeit mit JobTV24 dabei, Stellenausschreibungen für den Bewerber noch interessanter zu machen: Ab sofort haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Vakanzen durch ein kurzes Videoprofil zu ergänzen, welches die Firmenphilosophie veranschaulicht oder Mitarbeiter zu Wort kommen lässt, die für ihren Arbeitgeber werben. Diese Firmenvideos werden direkt in die Stellenanzeige integriert. Dabei können bestehende Videos genutzt werden oder es kann ein neuer, speziell auf eine freie Position ausgerichteter Film produziert werden. Ausschreibungen mit Firmenvideo werden in der Suchergebnisliste mit einem kleinen Symbol versehen, so dass die Kandidaten auf einen Blick sehen, welches Stellenangebot ein Firmenvideo enthält. Die Wahrnehmbarkeit der Anzeige wird durch dieses visuelle Element deutlich erhöht.
Quelle: www.monster.de

+++ 6. Nur einer von 54 Managern passt zum Job +++
Eine Personalberatung muss heute rund 54 Kandidaten ansprechen, um einen geeigneten Bewerber für eine zu besetzende Managementstelle zu finden. Dies geht aus einer aktuellen Untersuchung der Personalberatungsgesellschaft Convenio AG hervor. Damit hat sich die Breite bei der Ansprache in den letzten zehn Jahren beinahe verdreifacht: Damals war es ausreichend, zwischen zehn und zwanzig Kandidaten zu kontaktieren. Als Gründe für diese Entwicklung nennt Convenio-Vorstand Karl Hecken die gestiegene Erwartungshaltung in Bezug auf weiche und harte Faktoren auf Arbeitgeberseite und ein viel stärker ausgeprägtes Selbstbewusstsein der Kandidaten als früher.
Quelle: www.convenio.de

+++ 7. Abitur und dann ab ins Ausland +++
Immer mehr Abiturienten nehmen sich nach dem Abitur eine Auszeit im Ausland: Die Nachfrage nach Programmen wie Camp America, Au pair in America, Work and Travel und Volunteer steigt von Jahr zu Jahr, stellt das American Institute For Foreign Study (AIFS) fest. Besonders beliebte Reiseziele seien die USA, Australien und Neuseeland. Über 15.000 junge, abenteuerlustige "Work and Traveller" brachen im letzten Jahr allein aus Deutschland nach Australien auf. Zwei Drittel aller Teilnehmer von AIFS sind zwischen 18 und 20 Jahre alt und haben ihre Abiturprüfung bei Ausreise frisch in der Tasche. Wer Hilfe bei der Planung seines Abenteuers braucht, kann die kostenlose Informationsbroschüre auf der Website www.aifs.de bestellen.

+++ 8. Instrumente der Personalgewinnung gefragt +++
Der in Deutschland herrschende Fachkräftemangel entwickelt sich zunehmend zur zentralen Herausforderung für Unternehmen. Dies bestätigt die aktuelle Studie des Fraunhofer IAO, die Strategien und Instrumente zur Personalgewinnung im Umfeld technischer Unternehmen untersucht. Allein 2008 fehlen in Deutschland ca. 95 000 Ingenieure, so schätzt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln). Das gekippte Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage prägt vor allem das Segment der hoch qualifizierten technischen Tätigkeiten, in dem es heute mehr Jobs als Kandidaten gibt. Die dauerhafte personelle Unterbesetzung führt nach Einschätzung der Befragten zu einer Überlastung des bestehenden Personals und infolge dessen zu Problemen bei der Leistungsqualität und Auftragsbearbeitung. Grundsätzlich bewerten die Befragten Instrumente, die auf eine persönliche Ansprache und Kommunikation zwischen Unternehmen und Bewerbern abzielen, als besonders Erfolg versprechend. Auch die Tatsache, dass die Human-Ressource-Bereiche über mangelnde finanzielle und personelle Ressourcen klagen, deutet darauf hin, dass das Potenzial einer systematischen Personalgewinnung oftmals nicht ausgeschöpft wird.
Quelle: www.iao.fraunhofer.de

+++ 9. Jeder Dritte wollte einen anderen Job +++
Mehr als ein Drittel der deutschen Arbeitnehmer hätte laut einer Umfrage nach der Schule lieber einen anderen Berufsweg eingeschlagen. Jeder Siebte gibt sogar an, den falschen Beruf erlernt zu haben. Dies sind die Ergebnisse einer internationalen Studie des Personaldienstleisters Kelly Services. Die Studie wurde in 33 Ländern unter 115.000 Jobsuchenden durchgeführt. Rund 31 Prozent der deutschen Studienteilnehmer gaben an, dass sie sich gerne weiter ausgebildet oder das Studium fortgesetzt hätten. 38 Prozent hätten im Nachhinein sogar eine völlig andere Fachrichtung vorgezogen. Insgesamt 42 Prozent gaben an, dass sie mit dem Schulsystem gut auf das Arbeitsleben vorbereitet wurden.
Quelle: www.kellyservices.de

+++ 10. Boxenstopps entspannen und halten fit +++
Mit den Sommerferien beginnt für Millionen Menschen die schönste Zeit des Jahres - die Urlaubsreise steht an. Wer als Autofahrer sicher und entspannt an seinem Zielort ankommen möchte, sollte sich regelmäßige "Boxenstopps" gönnen. Aufwändig modernisierte Rastanlagen an den Autobahnen bieten vielfältige Möglichkeiten, sich zu entspannen und für die Weiterfahrt neu zu konzentrieren. Kinder können sich austoben. Schon bei der Planung der Reiseroute sollte man die passende Strecke aussuchen, die auf den eigenen Bedarf zugeschnitten ist. Unter www.serways.de gibt es detaillierte Informationen zu rund 150 Servicebetrieben an den Autobahnen.
Quelle: www.tank.rast.de

nach oben