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BWL-Institut Basel


Mach´ keine kleinen Pläne. Sie haben nicht den Zauber, das Blut der Menschen in Wallung zu bringen. Sie werden nicht realisiert. Mach´ große Pläne, setze Dir hoffnungsvoll die höchsten Ziele
- und arbeite.


Daniel Hudson Burnham
(1846 - 1942, Architekt in Chicago)


www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 50
05.02.2008
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INHALT

1. Deutsche Bewerber verkaufen sich selbst nicht gut
2. Vom Buchhalter zum Wachstumsmanager
3. Karrierechancen auf der Hannover Messe
4. Mehr Jobs für über 50-Jährige in Aussicht
5. Deutschland beste Jungunternehmer gesucht
6. Attraktive Sommer-Jobs für Studenten in Nordamerika
7. Förderprogramm für Gründer und junge Unternehmen
8. Die Tourismus-Erfolgsstory Basel geht weiter
9. Urlaub in Deutschland - Reiseplanung auf dem Handy
10. Warum Kunden kaufen: wie Entscheidungen wirklich fallen


+++ 1. Deutsche Bewerber verkaufen sich selbst nicht gut +++
Rund 50 Prozent der deutschen Arbeitssuchenden glauben, dass ihre Lebensläufe ihre Qualifikationen nicht optimal darstellen. Zudem hat ein Drittel Zweifel am eigenen Auftreten bei Vorstellungsgesprächen. Als unangenehmsten Teil der Jobsuche empfinden die meisten Bewerber das Warten auf Feedback. Die Befragung zeigt außerdem, dass knapp ein Fünftel der deutschen Jobsuchenden im Lebenslauf oder während eines Vorstellungsgespräches schon einmal falsche Angaben zur eigenen Qualifikation gemacht hat. Dabei gehören das Verschweigen von negativen Details aus der Vergangenheit sowie unkorrekte Aussagen über das Gehalt oder die Berufserfahrung zu den häufigsten Schwindeleien. Zu diesen Ergebnissen kommt eine internationale Studie des Personaldienstleisters Kelly Services unter 115.000 Jobsuchenden in 33 Ländern.
Quelle: de.kellyglobal.net

+++ 2. Vom Buchhalter zum Wachstumsmanager +++
Die Finanzabteilungen übernehmen heutzutage eine neue Rolle: Aus den einst als Zahlenlieferanten geschätzten Buchhaltern werden strategische Wachstumsmanager. Governance und Compliance-Regeln bleiben aber zentrale Aufgabe des Chief Financial Officer (CFO). Dabei können sich die CFO´s auf selbstbewusste Finanzabteilungen verlassen, wie eine Studie der Strategieberatung Booz Allen Hamilton unter 4.500 Befragten ergeben hat. Fast die Hälfte der befragten Finance-Manager in Deutschland sehen ihr Unternehmen gut aufgestellt, um international erfolgreich handeln zu können.
Quelle: www.bah.com

+++ 3. Karrierechancen auf der Hannover Messe +++
Für angehende Ingenieure, Young Professionals sowie technische Fach- und Führungskräfte ist der Job & Career Market auf der Hannover Messe vom 21. bis 25. April 2008 die richtige Adresse. Tausende Jobangebote, Diplomarbeitsprojekte, Trainee- und Praktikumsstellen sowie hunderte von Chancen und Möglichkeiten liegen auf der weltgrößten Technologie- und Industriemesse in Halle 26 bereit. Interessierte Besucher haben die Chance, mit Unternehmen ihrer Wahl ins Gespräch zu kommen, nützliche Tipps einzuholen und einen entscheidenden Schritt in Richtung Zukunft zu machen.
Quelle: www.career-market.de

+++ 4. Mehr Jobs für über 50-Jährige in Aussicht +++
Europas Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung des demografischen Wandels. Mehr und mehr Firmen beginnen, die Altersstruktur ihrer Belegschaften zu analysieren. Dies ist die Voraussetzung dafür, sich auf ältere Arbeitnehmer vorzubereiten. Für 2008 planen zudem mehr Großunternehmen, Arbeitnehmer über 50 Jahren einzustellen als noch im vergangenen Jahr. Das ist das Ergebnis der Demografischen Fitness-Umfrage des Adecco-Instituts unter 2506 Unternehmen in Europa. Das Altern der Erwerbsbevölkerung ist eine unumkehrbare Tatsache: In weniger als zehn Jahren wird erstmals in der Geschichte mehr als die Hälfte Bevölkerung Europas älter als 40 Jahre sein, in Deutschland und Italien sogar 60 Prozent der Einwohner.
Quelle: www.adeccoinstitute.com

+++ 5. Deutschland beste Jungunternehmer gesucht +++
Deutschlands Jungunternehmer haben die Chance, ihr Netzwerk um Top-Manager aus der Wirtschaft zu erweitern. Beim Gründerwettbewerb "Weconomy" können sie ein Wochenende mit Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführern bekannter deutscher Unternehmen gewinnen. Von ihnen erhalten die Gründer Rückmeldung zu ihrer Geschäftsidee sowie wichtige Tipps und Kontakte für die nächsten Schritte auf dem Weg zum Erfolg. Veranstaltet wird Weconomy vom Unternehmensnetzwerk "Wissensfabrik" und "Handelsblatt Perspektiven", die auf diese Weise einen aktiven Beitrag zur Förderung jungen Unternehmertums in Deutschland leisten. Die Bewerbungsfrist läuft vom 1. Februar bis 18. April 2008.
Quelle: www.weconomy.de

+++ 6. Attraktive Sommer-Jobs für Studenten in Nordamerika +++
Müde deutschsprachige Touristen staunen nicht schlecht, wenn sie nach einer langen Wanderung durch den Grand Canyon ihren wohlverdienten Drink von einem Landsmann serviert bekommen. Für Studierende, die die vorlesungsfreie Zeit in den Sommermonaten mit einem Auslandsaufenthalt überbrücken und Geld verdienen möchten, bietet das Programm der Austauschorganisation STEP IN die einmalige Möglichkeit, wertvolle Auslandserfahrung zu sammeln. Arbeit gibt es im Themenpark "Busch Gardens" in West Virginia, im Grand Canyon Nationalpark oder als Camp-Betreuer in Kanada. Die Teilnehmer arbeiten drei bis vier Monate wöchentlich 40 Stunden und können mit dem verdienten Geld leicht ihre Reisekasse aufbessern. Die USA-Jobprogramme richten sich an Studierende, in Kanada kann jeder zwischen 18 und 30 Jahren als Camp-Betreuer jobben. Die Bewerbungsfrist für die Sommer Au-pairs endet am 20. März 2008.
Quelle: www.step-in.de

+++ 7. Förderprogramm für Gründer und junge Unternehmen +++
Für Gründer und junge Unternehmen in Deutschland hat die KfW-Mittelstandsbank für 2008 ein neues Förderprogramm mit attraktiven Konditionen gestartet. Mit dem KfW-StartGeld" werden Existenzgründer, Freiberufler und kleine Unternehmen, die noch nicht länger als drei Jahre am Markt tätig sind und der Fremdfinanzierungsbedarf nicht mehr als 50.000 Euro beträgt gefördert. Der Zinssatz für das neue Programm beträgt 5,80 Prozent nominal bei einer Laufzeit von fünf Jahren und einem tilgungsfreien Anlaufjahr bzw. 5,90 Prozent nominal bei zehn Jahren Laufzeit und bis zu zwei tilgungsfreien Anlaufjahren. Allerdings gilt für das neue "KfW-StartGeld" das Hausbankprinzip, das heißt, die Darlehen werden nicht direkt bei der KfW beantragt, sondern bei der Hausbank, die den Kredit durchleitet. Anträge können bei Banken oder Sparkassen gestellt werden.
Info: www.kfw-mittelstandsbank.de

+++ 8. Die Tourismus-Erfolgsstory Basel geht weiter +++
Der Basler Tourismus erzielte auch im Jahr 2007 ein Spitzenresultat. Zum ersten Mal seit der Einführung der Tourismusstatistik wurde die Marke von 900.000 Übernachtungen überschritten. Basel konnte im Tourismusjahr 2007 eine Zunahme um 57.415 Übernachtungen auf 944.192 oder 6,5 Prozent mehr Logiernächte verbuchen. Dadurch hat sich die durchschnittliche Auslastung der Basler Hotelzimmer um 2,5 Prozentpunkte auf 64,8 Prozent erhöht. Die Zahl der offiziellen Stadtführungen hat im vergangenen Jahr um 37 Prozent auf 2.606 Besucher zugenommen. Für das Jahr 2008 rechnet Basel Tourismus mit einem Wachstum von 2 Prozent - etwa 20.000 Übernachtungen mehr.
Quelle: www.basel.com

+++ 9. Urlaub in Deutschland - Reiseplanung auf dem Handy +++
Deutschland ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt. Unter den vielen Portalen bietet deutschland-urlaub.mobi die erste voll Handy-optimierte Auswahl im Internet. Hotels und Ferienwohnungen, Angebote für Familien, Singles und Senioren, Fitness-Specials und "Langschläfer-Kuschel-Wochenenden" sind jetzt auch unterwegs abrufbar. Fantasie und Inspiration für die Urlaubsplanung kommen meist nicht da, wo der PC steht - zuhause und am Arbeitsplatz. Im Cafe, bei Freunden oder beim Warten auf die Pizza macht Urlaubsplanung mehr Spaß - und die neuen Flatrates der Provider kommen dem mobilen Surf-Trieb entgegen. Bei deutschland-urlaub.mobi ist die Darstellung auf diverse Handy-Browser eingestellt, vom Kleinbild älterer Typen bis zu Highend-Geräten 2008: kein mühsames Scrollen längs und quer, kein zeitraubendes Laden überflüssiger Grafiken, kein nerviges Suchen nach der Navigation: alles kommt schnell und einfach, mit wenigen Klicks holt sich der Interessent Deutschlands schönste Urlaubsangebote auf den Display - und setzt mal eben eine Anfrage an die Gastgeber ab, noch bevor die Pizza kommt.
Quelle: www.deutschlandurlaub.mobi

+++ 10. Warum Kunden kaufen: wie Entscheidungen wirklich fallen +++
Ob Kunden eine teure Präzisionsuhr kaufen, eine bestimmte Biersorte trinken oder einen bestimmten Supermarkt bevorzugen, hängt selten vom Preis oder den Produktargumenten ab - entscheidend sind die Emotionen. "Weit mehr als 70 bis 80 Prozent unserer Entscheidungen laufen unbewusst ab. Selbst die verbleibenden bewussten 30 Prozent sind lange nicht so frei wie wir glauben. Den bewusst frei handelnden rationalen Konsumenten gibt es nicht", sagt Dr. Hans-Georg Häusel, Neuromarketingexperte und Autor der jetzt im Rudolf Haufe Verlag erschienenen Neuauflage "Brain View - Warum Kunden kaufen". "Nur wenn Marketingverantwortliche wissen, welche Motiv- und Emotionswelten ein Produkt im Kopf des Kunden schafft, können sie sich vor teuren Fehlentscheidungen schützen und Marketingkonzepte besser absichern", erläutert er. Wesentliche Emotionssysteme sind die drei Module Stimulanz, Dominanz und Balance. "Brain View - Warum Kunden kaufen", Dr. Hans-Georg Häusel, 2. Auflage 2008, Buch, 264 Seiten, Hardcover, 29,80 Euro, Rudolf Haufe Verlag, ISBN 978-3-448-08746-8, Bestell-Nr. 00143-0002
Quelle: www.haufe.de

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