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Ausgabe Nr. 49
08.01.2008
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INHALT

1. Trendforscherin Popcorn: Abkehr vom Konsumfieber
2. Aufschwung belebt den Arbeitsmarkt weiter
3. Fachkräfte werden häufig vernachlässigt
4. Jeder dritte Deutsche besitzt noch D-Mark
5. Kinospot motiviert: Rauchfrei ins neue Jahr
6. "Silver Ager" haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt
7. Frühbucherrabatte lohnen sich selten
8. Vorsatz für 2008: Schluss mit Schlemmen
9. venture kick finanziert 16 innovative Ideen
10. Lead-Management: Zielgruppen besser ansprechen


+++ 1. Trendforscherin Popcorn: Abkehr vom Konsumfieber +++
Die amerikanische Trendforscherin und Markenexpertin Faith Popcorn (60) glaubt, dass sich die amerikanischen Mittelschichten vom Konsumfieber und vom Konzernkapitalismus abwenden. "Wir wollen Ballast abwerfen. Wir wollen einfacher leben. Wir wollen keine Angeber sein oder als wohlhabend erscheinen", sagte sie Zeit Online. Popcorn beobachtet die Hinwendung zum einfachen Leben vor allem in den Mittelschichten. Sie konsumierten weniger, bauten womöglich ihr eigenes Gemüse an und gäben im Extremfall ihren Job in der Stadt auf, um aufs Land zu ziehen. Die Trendforscherin sieht in manchen Unternehmen mit sehr starken Marken ein "überzogenes Marketing". "Bei Google ist der ganze unternehmerische Lebensstil Teil der Marke." Auch junge Leute hätten das satt. Ergebnis der ganzen Arbeit mit Marken sei die "Anti-Marke, den Wunsch, in einer Welt zu leben, die einfacher ist."
Quelle: www.Zeit.de

+++ 2. Aufschwung belebt den Arbeitsmarkt weiter +++
Trotz der Konjunktursorgen blicken die Branchen recht zuversichtlich ins neue Jahr: Deutschland wird laut Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), nach wie vor von der florierenden Weltwirtschaft profitieren, die der Binnenwirtschaft positive Wachstumsimpulse gibt. Nach der aktuellen Verbandsumfrage ist die Stimmung in den deutschen Wirtschaftsverbänden zwar nicht mehr so herausragend wie im vergangenen Jahr, von Trübsinn kann gleichwohl keine Rede sein. Immerhin zehn der 45 befragten Verbände berichten, die Lage sei besser als zum Jahreswechsel 2006/2007.
Quelle: www.iwkoeln.de

+++ 3. Fachkräfte werden häufig vernachlässigt +++
In Deutschland fehlen nach Angaben des eigenen Berufsverbandes rund 25.000 Ingenieure. Die Unternehmen beklagen, dass sie dadurch die gute Konjunkturlage nicht ausnutzen können. Das Potenzial der eigenen Fachkräfte wird aber nicht richtig eingeschätzt und vor allem nicht richtig gefordert, zeigt jetzt eine vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI)-Wissensforum vorgestellte Studie. In den meisten Unternehmen findet demnach keine gezielte Personalentwicklung statt. Es werden nur wenige "Weiterbildungsmaßnahmen angeboten und diese gehen oft an den Bedürfnissen vorbei. "Vor allem bei den klein- und mittelständischen Unternehmen wird die Personalentwicklung größtenteils dem Zufall überlassen", erkennt VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs. So seien die Ausgaben für Weiterbildung und Personalentwicklung in den letzten Jahren trotz Ingenieurmangels nicht gestiegen.
Quelle: www.vdi.de

+++ 4. Jeder dritte Deutsche besitzt noch D-Mark +++
Sechs Jahre nach Einführung des Euro besitzt ein Drittel der Deutschen noch Scheine oder Münzen der alten D-Mark. In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern erklärten dies 34 Prozent der Bürger. Die meisten von ihnen (53 Prozent) haben nur kleinere Beträge von weniger als 20 D-Mark. Bei 22 Prozent sind es zwischen 20 und 50 D-Mark. 12 Prozent sagten, sie hätten noch zwischen 50 bis 100 D-Mark zu Hause. Jeder Zehnte (10 Prozent) besitzt noch zwischen 100 und 500 D-Mark. Bei 2 Prozent sind es sogar Beträge über 500 D-Mark (umgerechnet etwa 250 Euro). Laut Bundesbank sind noch 14 Milliarden D-Mark im Umlauf. Pro Jahr werden bei ihr rund 300 Millionen D-Mark in Euro eingetauscht.
Quelle: forsa /stern.de

+++ 5. Kinospot motiviert: Rauchfrei ins neue Jahr +++
Der Jahreswechsel ist für viele Raucher Anlass, um den Zigaretten adieu zu sagen. Der Kinospot "get your lungs back" der Lungenliga Schweiz soll sie in ihrem guten Vorsatz unterstützen. Er macht mit schwarzem Humor auf die gesundheitsschädigenden Auswirkungen des Rauchens aufmerksam und weist auf das professionelle Rauchstopp-Beratungsangebot in den Kantonen hin. Noch immer sterben nach Angaben der Lungenliga jährlich mehrere tausend Personen an den Folgen des Tabakkonsums. Vor allem der hohe Anteil an jugendlichen Raucherinnen und Rauchern ist Besorgnis erregend. Gerade diese Zielgruppe will der Kurzfilm, der im Januar und Februar 2008 in Kinos der ganzen Schweiz ausgestrahlt wird, erreichen.
Quelle: www.lungenliga.ch

+++ 6. "Silver Ager" haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt +++
Mitarbeiter jenseits von 55 Jahren machen Unternehmen flexibler und erhöhen die Qualitäts- und Service-Orientierung. So sieht es ein großer Teil der deutschen Unternehmensentscheider. In Zeiten globalisierter Wertschöpfungsketten und demografischen Wandels sind diese Kompetenzen besonders wichtig für den Standort. Das zeigt eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Accenture. "Das falsche Bild vom unflexiblen älteren Arbeitnehmer können wir uns nicht mehr leisten", sagt Dr. Stephan Scholtissek, Vorsitzender der Accenture-Ländergruppe Deutschland, Österreich und Schweiz. "Auch die Unternehmen erkennen zunehmend, dass viele Arbeitnehmer älteren Jahrgangs ein geringeres Potenzial für Konflikte zwischen Berufs- und Privatleben mitbringen, weil diese Mitarbeiter zum Beispiel oft schon ein gefestigtes Familienleben haben."
Quelle: www.accenture.de

+++ 7. Frühbucherrabatte lohnen sich selten +++
Wie lässt sich der Urlaub besonders günstig gestalten? Frühbucherrabatte lohnen sich nur selten. Einige Billigairlines sind alles andere als billig. Und mit wenigen Tricks lässt sich bei Mietwagen viel Geld sparen. Das aktuelle Reisemagazin "GEO SAISON" bringt 50 Spartipps zu diesem Thema. So erfährt der Leser, dass frühes Buchen bei Pauschalreisen kaum Vorteile bietet und Fernreisende sogar oft mehr zahlen. Die Reisespezialisten empfehlen, Mietwagen etwa vier Wochen vor Reisebeginn zu buchen. Außerdem führt das Magazin jede Menge Spartipps von Hotelketten bis Kreuzfahrten auf, bei denen Reisende mal ein paar Prozent, mal einige tausend Euro sparen können - etwa eine 17-tägige Atlantiküberquerung auf einem renommierten Cruise Ship für unter 900 Euro erhalten.
Quelle: www.geo.de

+++ 8. Vorsatz für 2008: Schluss mit Schlemmen +++
Das neue Jahr ist noch nicht alt, die Vorsätze müssen beweisen, ob sie halten: Laut einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag der Apotheken-Umschau wollen mehr als sechs von zehn Bundesbürgern (61,9 Prozent) mit guten Vorsätzen ins neue Jahr gehen. Ganz oben auf der Liste steht dabei die Gesundheit. So will sich jeder Fünfte (21,2 Prozent) künftig ausgewogener ernähren. Fast ebenso viele haben sich vorgenommen, mehr Sport zu treiben (20,1 Prozent) und abzuspecken (19,1 Prozent). Mehr als jeder Sechste (18,2 Prozent) gibt zudem an, sich künftig weniger aufregen und ganz gelassen bleiben zu wollen. Jeder Siebte (14,1 Prozent) hegt den Vorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören.
Quelle: www.wortundbildverlag.de

+++ 9. venture kick finanziert 16 innovative Ideen +++
Die private Gründungsinitiative "venture kick" hat in den ersten sechs Monaten seit der Lancierung bereits 16 angehende Unternehmerinnen und Unternehmer mit insgesamt 240.000 Franken Startkapital unterstützt. Venture kick will nach dem Motto "aus den Labors auf den Markt" dazu beitragen, dass möglichst viele innovative Forschungsprojekte aus schweizerischen Hochschulen auch wirtschaftlich genutzt werden können. Venture kick ist als dreistufiger Prozess organisiert, bei dem sich Bewerber, die noch an den Hochschulen tätig sind, jeweils mit einer Präsentation einer Fachjury vorstellen müssen. Dabei sind in Stufe eins 10.000, in Stufe zwei 20.000 und am Schluss in Stufe drei 100.000 Franken zu gewinnen.
Quelle: www.venturekick.ch

+++ 10. Lead-Management: Zielgruppen besser ansprechen +++
Für Deutschlands Unternehmen gewinnt nach Ansicht der Zeitschrift "acquisa" das Thema "Lead-Management" immer stärker an Bedeutung. Das Monatsmagazin für Marketing und Vertrieb hat in der neuesten Ausgabe die Aufgabenschwerpunkte von 100 Entscheidern abgefragt und analysiert. Demnach hat das Thema "Kunden gewinnen und entwickeln" für mehr als 80 Prozent eine wichtige beziehungsweise sehr wichtige Bedeutung und wird - so das weitere Ergebnis der Umfrage - auch in den nächsten fünf Jahren stark an Gewicht zulegen. Die fast ausschließliche Konzentration auf Kundenbindung oder Loyalitäts-Programme aus den vergangenen Jahren scheint dagegen passé.
Quelle: www.acquisa.de

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