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INHALT
1. Betriebswirte gelten als Alleskönner
2. Arbeitnehmer nehmen lange Wege zum Arbeitsplatz in Kauf
3. So werden Arbeitnehmer für den Chef unentbehrlich
4. Schweizer Löhne real 2005 leicht gesunken
5. Fit werden klappt auch am Wochenende
6. Rekordjahr für die BASELWORLD
7. So klappt der Umzug leichter
8. Vorsicht vor Kostenfalle "EU"-Domain
9. Schweizer Wirtschaft wächst stärker
10. Tipps gegen PC-Spionage im Firmennetzwerk
+++ 1. Betriebswirte gelten als Alleskönner +++
Betriebswirte sind an der Unternehmensspitze immer mehr im Kommen. 38,8 Prozent der Vorstandschef sind Ökonomen.
Früher galten Juristen als Alleskönner, diesen Status haben sich inzwischen die Betriebswirte erobert",
sagt der Darmstädter Soziologe Michael Hartmann. Laut seiner Untersuchung von Vorstandschefs der 100
größten deutschen Unternehmen ist der Anteil von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren in den
vergangenen zehn Jahren von 23 auf gut 34 Prozent gestiegen. Der Anteil der Juristen sank von 32 auf 10,6 Prozent.
Quelle: www.manager-magazin.de
+++ 2. Arbeitnehmer nehmen lange Wege zum Arbeitsplatz in Kauf +++
Deutsche Arbeitnehmer nehmen einer aktuellen Mobilitäts-Studie des Städteportals meinestadt.de zufolge
lange Anfahrtswege zu ihrem Arbeitsplatz in Kauf. Durchschnittlich sind die Deutschen bereit, 41 Kilometer zwischen
ihrem Wohnort und ihrem Arbeitsplatz zu pendeln. 50 Prozent gaben an, bis zu 30 Kilometer zu fahren und 25 Prozent
würden noch 50 Kilometer auf sich nehmen. Immerhin 10 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, dass sie sogar
70 Kilometer zurücklegen würden. Berufsanfänger und Arbeitnehmer über 60 Jahre zeigten eine
vergleichsweise geringe Pendelbereitschaft: Sie würden durchschnittlich höchstens 33 Kilometer für
den Weg zum Arbeitsplatz auf sich nehmen.
Quelle: www.meinestadt.de
+++ 3. So werden Arbeitnehmer für den Chef unentbehrlich +++
Ein Drittel aller Deutschen macht sich Sorgen, ob ihr Job sicher ist. Viele haben Angst vor der Kündigung. Doch
statt ängstlich auf die Arbeitslosigkeit zu warten, sollte man lieber aktiv werden und sich für den Chef
unentbehrlich machen. "Anstatt sich über Mehrarbeit oder den unsicheren Arbeitsplatz zu beklagen, sollte man
lieber die Ärmel hochkrempeln und den Chef mit Leistung überzeugen", sagt Chefredakteur Christian Fälschle
von der Zeitschrift "Geldidee". Wer mehr als seine Pflicht tue und sich nicht hinter irgend welchen
Veränderungsprozessen ängstlich verstecke, sondern aktiv mitgestaltet, werde über kurz oder
lang dafür honoriert, so Fälschle.
+++ 4. Schweizer Löhne real 2005 leicht gesunken +++
Die Beschäftigten in der Schweiz hatten 2005 durchschnittlich weniger Geld in der Tasche. Trotz einer leichten
Lohnsteigerung sind die Reallöhne nach dem Lohnindex des Bundesamtes für Statistik (BFS) um 0,2 Prozent
gesunken. Die durchschnittliche Zunahme der nominellen Löhne um ein Prozent wurde von der Inflation in Höhe
von 1,2 Prozent wieder aufgehoben. Zwischen 1993 und 2005 sind die Reallöhne um 3,7 Prozent, also im Schnitt
um 0,3 Prozent jährlich gestiegen. Nach einem Höhepunkt 2001 mit einer Zunahme um 1,5 Prozent schwächte
sich die Wachstumsrate in den folgenden Jahren ab.
Quelle: www.bfs.ch
+++ 5. Fit werden klappt auch am Wochenende +++
Gute Nachrichten für Berufstätige: Auch wer unter der Woche nicht regelmäßig Sport treibt, kann
seine Fitness steigern, wenn er dafür am Wochenende länger trainiert. Das berichtet die Gesundheitszeitschrift
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Studie von Forschern der Universität des Saarlandes. Diese verglichen
eine Gruppe, die fünfmal wöchentlich eine halbe Stunde walkte, mit einer anderen, die zweimal jeweils
75 Minuten lang ein Gehtraining absolvierte. Ergebnis: In beiden Gruppen waren die positiven Auswirkungen auf
Ausdauerwerte und Blutdruck gleich.
Quelle: www.wortundbildverlag.de
+++ 6. Rekordjahr für die BASELWORLD +++
Die Weltmesse für Uhren und Schmuck BASELWORLD 2006 hat heuer mit einer Rekordzahl von 94.200 Besuchern
(+ 5% gegenüber 2005) aus über 100 Nationen geschlossen. Mit hervorragenden Umsätzen zeigten sich
die Aussteller nach Angaben der Messebetreiber sehr zufrieden. Auf der 34. Weltmesse für Uhren und Schmuck
zeigten Aussteller aus 45 Nationen ihre exklusiven Weltneuheiten und hochwertigen Kollektionen. 2.529 Journalisten
aus allen Kontinenten berichteten über die Veranstaltung.
Quelle: www.baselworld.com
+++ 7. So klappt der Umzug leichter +++
Der psychologische Aspekt wird beim Wohnungswechsel häufig unterschätzt. Um den Stressfaktor so gering wie
möglich zu halten, sollte man im Vorfeld alles gut durchorganisieren. Denn es gilt nicht nur den Hausrat von der
alten in die neue Wohnung zu transportieren, Helfer zu organisieren, die neuen vier Wände zu renovieren,
Verpackungsmaterialien zu besorgen usw. Wer umzieht, muss auch viel Papierkram erledigen. Checklisten sind die
beste Hilfe, um nichts zu vergessen. Umzugsratgeber helfen, den Stress auf ein erträgliches Maß zu
reduzieren. Mehr Informationen: www.umzugsratgeber.net
+++ 8. VORSICHT VOR KOSTENFALLE "EU"-DOMAIN +++
Vorsicht bei der Anmeldung des neuen Internet-Domainnamen mit der Länderkennung "eu" empfehlen Markenjuristen.
Wer sich einen Domainnamen sichert, der sich auf eine eingetragene Marke oder eine berühmte Persönlichkeit
bezieht, kann vom Inhaber dieser Marke bzw. dieses Namens Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche ausgesetzt
sein. Es drohen die Herausgabe der Domain an den Berechtigten sowie Abmahnkosten zwischen 1.000 und 2.000 Euro. Im
schlimmsten Fall kommen Schadensersatzansprüche für entgangene Lizenzgebühren hinzu. "Um böse
Überraschungen zu vermeiden, sollte vor Anmeldung einer eu.-Domain unbedingt eine Marken- und Firmenrecherche
durchgeführt werden", empfiehlt der Hamburger Medienrechtler Dr. Ralph Graef von der Kanzlei "Unverzagt von Have".
Wer sich Namen von berühmten Persönlichkeiten wie hapekergeling.eu, oliverkahn.eu, von berühmten Titeln
und Werktiteln wie pippi.eu, sams.eu oder von berühmten Marken reserviert, riskiert ein teures Abmahnverfahren.
Quelle: www.unverzagtvonhave.com
+++ 9. Schweizer Wirtschaft wächst stärker +++
Die Schweizer Volkswirtschaft wächst schneller. Der KOF-Konjunkturbarometer ist im April von 1,90 auf 2,03
geklettert, wie die ETH-Konjunkturforschungsstelle (KOF) mitteilt. Grund für das beschleunigte Wachstum seien
die positiven Aussichten in der Industrie und im Detailhandel. Bereits in den letzten Monaten zeige die Gesamtwirtschaft,
so die KOF, eine aufwärts gerichtete Tendenz. Auftragseingang- und Beschäftigungserwartungen seien auch im
Baugewerbe gut. Das Kreditgewerbe trage momentan nicht zur positiven Tendenz bei.
Quelle: www.kof.ch
+++ 10. Tipps gegen PC-Spionage im Firmennetzwerk +++
Sicherheitslücken in der IT können Unternehmen teuer zu stehen kommen. Denn mittels so genannter Spyware
sind Unbefugte in der Lage, in fremde Computernetze einzudringen und geheime Informationen auszuspionieren. Als
klassische Wirte haben sich Downloads von Free- oder Shareware sowie Dateianhänge in E-Mails erwiesen. Ein
weiterer Infektionsherd sind Websites, in deren Programmierstruktur sich aktiver Spionage-Code verbirgt. Ruft der
User eine solche Seite auf, lädt sich die Spyware automatisch und unbemerkt auf dessen Rechner.
Die IT-Wochenzeitung Computerwoche zeigt in ihrer aktuellen Ausgabe (17/2006), wie sich die schädlichen
Programme verbreiten und wie sich Firmen gegen den elektronischen Lauschangriff wehren können. Als erste
Hürde sollten Unternehmen einen Web-Filter am Netzzugang einrichten. Dieser sollte nicht nur den Zugriff
auf kritische Websites - etwa pornografischen Inhalten - verhindern, sondern auch URLs von Pishing-,
ResourchSharing-, P2P-File-Sharing, Share- und Freeware-Sites blocken sowie Streaming-Video- und
Web-Anzeigen-Formate ausfiltern.
Quelle: www.computerwoche.de
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