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Regeln für den Erfolg
Erkennen Sie Ihre Kernkompetenzen!
Eine Kernkompetenz unterscheidet Ihr Unternehmen von den Wettbewerbern. Kernkompetenzen werden durch Überzeugung, Einsatz und Besessenheit aufgebaut. Es ist entscheidend, die eigenen Kernkompetenzen zu kennen und auf ihnen die Unternehmensstrategie aufzubauen.


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Ausgabe Nr. 30
09.02.2006
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INHALT

1. ConSol Software GmbH ist Deutschlands bester Arbeitgeber
2. Bewerbungsschreiben - gewusst wie!
3. Recruiting-Experte: Arbeitszeugnisse ohne Aussage
4. Einsetzendes Tauwetter auf dem schweizerischen Büromarkt
5. Eindeutiger Liebesbeweis: Am Valentinstag auf Weltreise
6. Basel bereitet sich auf Fußball-Euro 2008 vor
7. Personaler in Krankenhäusern hängen am Tropf
8. Kosten sind nicht mehr die größte Sorge von CIOs
9. Arbeitnehmer für leistungsabhängiges Gehalt offen
10. Motivationstrainer Jürgen Höller gastiert mit Powerday in Basel


+++ 1. ConSol Software GmbH ist Deutschlands bester Arbeitgeber +++
Die ConSol Software GmbH ist "Deutschlands bester Arbeitgeber 2006". Das Münchner High-End-IT-Beratungs- und Softwarehaus siegte beim zum vierten Mal durchgeführten Wettbewerb "Great Place to Work". Einer der Hauptgründe für die Top-Platzierung ist die Glaubwürdigkeit der Unternehmensführung. Bei diesem Bewertungskriterium hat ConSol die höchste Punktzahl erreicht. Auch in den Kategorien Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist bescheinigten die Mitarbeiter ihrem Unternehmen Bestnoten. 165 Unternehmen hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. Knapp 50.000 zufällig ausgewählte Mitarbeiter wurden per Fragebogen befragt.

+++ 2. Bewerbungsschreiben - gewusst wie! +++
Die größte Hürde bei einer Bewerbung ist zumeist das Anschreiben. Als Herzstück jeder Bewerbung sollte es mit besonderer Sorgfalt verfasst werden. Um wechselwilligen Kandidaten den Einstieg in einen neuen Job leichter zu machen, bietet die auf Fach- und Führungskräfte spezialisierte Online-Jobbörse StepStone (www.stepstone.de) einen einzigartigen Service an: Eine Zusammenstellung repräsentativer Beispiel-Anschreiben hilft Bewerbern, typische Fehler zu vermeiden und gibt Anregungen, wie die eigenen Stärken und Ziele ideal präsentiert werden können. Das Angebot ist für alle Nutzer frei. Quelle: www.stepstone.de

+++ 3. Recruiting-Experte: Arbeitszeugnisse ohne Aussage +++
Arbeitszeugnisse haben ihre Aussagekraft weitgehend verloren. Diese Meinung vertritt Christopher Funk von der auf das Recruiting von Vertriebsprofis spezialisierte Agentur Xenagos (Frankfurt). Der Wert von Arbeitszeugnissen beschränke sich auf die Beschreibung von Fakten wie Tätigkeiten und Erfolge eines Mitarbeiters. Deshalb sollten Kandidaten ihr Zeugnis besonders darauf prüfen, ob ihre Tätigkeiten richtig und vollständig wiedergegeben sind. Die Rechtsprechung verlange, dass Zeugnisse wohlwollend formuliert sein müssen. Gleichzeitig müssen sie der Wahrheit entsprechen. Der Missstand ist für Funk offensichtlich: Ein schlechtes Zeugnis werde fast immer mit Erfolg angefochten. Wenn aber nur gute oder sehr gute Beurteilungen ausgestellt werden, verlieren Zeugnisse ihre Bedeutung und Arbeitgeber ein wichtiges Entscheidungsinstrument. Eine Checkliste zu formalen und inhaltlichen Zeugniskriterien kann unter www.xenagos.de abgerufen werden.

+++ 4. Einsetzendes Tauwetter auf dem schweizerischen Büromarkt +++
Die Nachfrage auf den schweizerischen Büromärkten ist moderat. Eine spürbare Belebung ist in den Zentren zu verzeichnen, die Stimmung in den meisten Märkten werde sich verbessern, stellt der aktuelle Büromarktbericht von Colliers fest. In den zwanzig größten Schweizer Agglomerationen stehen rund 1,8 Millionen qm Büronutzfläche oder rund 5,3 Prozent des Bestandes im Angebot. Die Nachfrage ist in den meisten Regionen moderat. Hohe Leerstände weisen die Märkte Zug, Zürich, Baden, Winterthur, St. Gallen, Luzern und Olten auf. Vergleichsweise tief sind die Leerstände in Genf, Lausanne, Bern und Lugano. In Basel ist es laut Colliers schwierig, eine Auswahl passender Angebote für die jeweils individuellen Wünsche eines potentiellen Mieters zu finden. Generell gestiegen sind die Ansprüche der Mieter. Im Unterschied zu Zürich ist die Nachfrage in Basel weniger von der Reorganisation geprägt als vom Zuzug zahlreicher Firmen im Bio- und Pharmabereich. Die Mieten liegen hier mit 150 bis 300 Schweizer Franken pro Quadratmeter pro Jahr vergleichsweise tief. Quelle: www.colliers.ch

+++ 5. Eindeutiger Liebesbeweis: Am Valentinstag auf Weltreise +++
Es gibt kaum einen größeren Liebesbeweis als das Geschenk einer gemeinsamen Luxusreise. Mit den Gutscheinen der Londoner Small Luxury Hotels können alle Verliebten sicher sein, ihrem Auserwählten zum Valentinstag eine besondere Überraschung zu bereiten. Die Gift Certificates behalten 15 Monate ihre Gültigkeit und werden bei Buchung in einem der 350 zauberhaften Mitgliedshotels in 59 Ländern weltweit mit der Zimmerrate verrechnet. Die erste Eisgletscherbar Italiens in Mailands Townhouse 12 ist so ein Vorschlag für besonders romantische Momente zu zweit: Sogar die Cocktailgläser sind aus Eis. Je kühler die Temperatur, desto heißer die Herzen. Quelle: www.slh.com

+++ 6. Basel bereitet sich auf Fußball-Euro 2008 vor +++
"Basel. Mehr als 90 Minuten", mit diesem Claim zur Fussball-Euro 2008 will die Region Basel gemeinsam Standortmarketing betreiben. Vom 7. bis 29. Juni 2008 findet in der Schweiz und in Österreich die Finalrunde der Europameisterschaften statt. Im St. Jakob-Park Basel werden insgesamt sechs Spiele ausgetragen werden. Damit ist die Region Hauptaustragungsort in der Schweiz. Bereits 2006 sollen erste Kommunikationsaktivitäten umgesetzt werden. Die Kommunikationsinhalte werden sich auf die definierten Stärken der Region stützen, insbesondere die Bereiche Wirtschaft, Life Sciences, Kultur, Lebensqualität sowie Erholung, Sport und Freizeit. Weitere Info: www.euro08.basel.ch

+++ 7. Personaler in Krankenhäusern hängen am Tropf +++
Für die Personalleiter deutscher Krankenhäuser sind wachsender Wettbewerb, Kostendruck sowie Privatisierungen die größten Herausforderungen. Mit der Öffnung für den Wettbewerb gehen Personalabbau und Kompetenzaufbau, Qualitätsmanagement und die Umsetzung der neuen Arbeitsgesetze in flexible Arbeitszeitmodelle einher. Den Hauptteil ihrer derzeitigen Arbeit sehen Personaler in administrativen Aufgaben, wie die Studie "HR-Benchmark in Krankenhäusern" der Beratungsgesellschaft Kienbaum ergab. 36 Krankenhäuser unterschiedlicher Größe und Trägerschaft haben sich beteiligt. 31 Prozent der befragten Kliniken führen regelmäßig (interne) Kundenbefragungen durch. Öffentliche (40 Prozent) und freigemeinnützige Kliniken (35 Prozent) nutzen dieses Instrument deutlich stärker als Uni-Klinken (13 Prozent). Die deutlichste Kritik an den HR-Managern richtet sich gegen die "Verwaltungsmentalität". Quelle: www.kienbaum.de

+++ 8. Kosten sind nicht mehr die größte Sorge von CIOs +++
IT-Top-Entscheider finden sich zunehmend mit den klammen Budgets in den Unternehmen ab. Zwar habe die Kostenkontrolle auch 2006 weiterhin höchste Priorität, die Steigerung der Produktivität und der damit verbundenen Kostenreduzierung mit Hilfe der IT hat jedoch gegenüber dem Vorjahr an Gewicht verloren. Dies zeigt eine Studie des IT-Wirtschaftsmagazins "CIO" unter 363 IT-Top-Managern aus großen und mittleren Unternehmen und Institutionen. Als großen Stolperstein für ihre Arbeit bezeichnen 48 Prozent der EDV-Experten zu wenig Zeit für die strategische Geschäftsplanung. Quelle: www.cio.de

+++ 9. Arbeitnehmer für leistungsabhängiges Gehalt offen +++
Leistungsabhängige Belohnung motiviert zu höherer Produktivität, wie eine neue internationale Arbeitsplatzstudie von Kelly Services zeigt. 47 Prozent der befragten Männer und 24 Prozent der befragten Frauen würden gerne in eine leistungsabhängiges Vergütungssystem wechseln. Laut der Befragung "Kelly World at Work" erhalten zurzeit 25 Prozent der deutschen Arbeitnehmer einen zusätzlichen finanziellen Leistungsanreiz. Dabei hängt die Höhe des Gehalts teilweise davon ab, ob sie zuvor fest vereinbarte Ziele erreichen. Die Vergütung kann in Form von Gewinnbeteiligungen, Leistungsprämien oder Verkaufsprovisionen erfolgen. Für die Studie wurden 19.000 Arbeitnehmer in zwölf europäischen Ländern befragt. Quelle: www.kellyservices.com

+++10. Motivationstrainer Jürgen Höller gastiert mit Powerday in Basel +++
Europas bekanntester Motivationstrainer ist wieder zurück: Jürgen Höller (42) gibt am 18. Februar in Basel Einblick in seine Lebensphilosophie. Wer die grundsätzlichen Lebensgesetze für ein erfolgreicheres und glücklicheres Leben kennen lernen will, ist beim ultimativen Motivations-Guru an der richtigen Adresse. Die "LIFING"-Methode oder die Kunst zu leben ist seine neue Vision. Für den Powerday (9.00 bis 17.00 Uhr) im UBS-Ausbildungszentrum Basel gibt es nur noch wenige Karten (Seminargebühr 150,00 CHF zzgl. 7,6 MwSt.). Info und Reservierung unter Telefon +41 (0)61 261 2000 oder www.bwl-institut.ch

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