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INHALT
1. Lob vom Chef wichtiger als Gehaltserhöhung
2. Markt für Zeitarbeit um zehn Prozent gestiegen
3. Zum ersten Mal: Basel City Marathon am 28. August 2005
4. Starke Schwankungen bei Lobbyisten-Gehältern
5. Andauernde Hausse am Schweizer Wohnungsmarkt
6. Praktikum wichtig für beruflichen Einstieg
7. CIO laut 75 Prozent der Führungskräfte wichtig
8. Rituale machen das Leben leichter
9. Arbeitslosigkeit Sorge Nummer 1
10. Per pedes das Paradies Costa Rica erleben
+++ 1. Lob vom Chef wichtiger als Gehaltserhöhung +++
Die meisten Arbeitnehmer wünschen eher ein Lob vom Chef als eine
Gehaltserhöhung. Dabei motiviert nichts mehr als diese Form der Anerkennung, um
richtig loszulegen und auch schwierige Aufgaben brillant zu lösen, so eine
Studie des Fraunhofer-Instituts . "Leider loben viele Chefs aber nur selten,
weil sie fürchten dadurch an Autorität einzubüßen", sagte der Arbeitspsychologe
Jürgen Hesse der Frauenzeitschrift PETRA. Die beste Strategie auf ein "klasse
gemacht!" sei es, die eigenen Talente auch zu zeigen. Wer eine gute Idee hat
oder davon überzeugt ist, für ein Projekt besonders geeignet zu sein, soll das
auch deutlich sagen und sich so ins Spiel bringen, heißt es.
Quelle: www.petra.de
+++ 2. Markt für Zeitarbeit um zehn Prozent gestiegen +++
Immer mehr Unternehmen konzentrieren sich auf ihre Kernkompetenzen und lagern
Dienstleistungen und Kapazitäten an externe Service-Partner aus. Der
Zeitarbeitsmarkt ist nach Angaben des Marktforschungsunternehmen Lünendonk im
vergangenen Jahr um zehn Prozent gestiegen. Das Marktvolumen beträgt Schützungen
zufolge insgesamt rund 7,5 Mrd. Euro. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit
in Nürnberg waren Mitte 2004 insgesamt 4.526 Zeitarbeitsunternehmen registriert,
das sind rund vier Prozent mehr als Mitte 2003. Das Auslagern von Aufgaben und
Kapazitäten findet auf vielen Ebenen statt. Radstand (Eschborn) repräsentiert
als größtes Zeitarbeitsunternehmen mit 595 Mio. Euro Umsatz einen Marktanteil
von 7,9 Prozent.
Quelle: www.luenendonk.de
+++3. Zum ersten Mal: Basel City Marathon am 28. August 2005 +++
Laufen als Ausgleich zu Beruf und Alltag hat in den letzten Jahren unglaubliche
Zuwachsraten erfahren. Vom Laufboom will auch die Stadt Basel profitieren. Am
Sonntag, 28. August, 2005, findet der 1. Basel City Marathon statt. Die
Organisatoren haben sich mit dem Marathon-Projekt zum Ziel gesetzt, die Stadt
und die Region Basiliensis in einen "Laufrausch" zu versetzen und rechnen mit
6000 bis 8000 Läuferinnen und Läufer. Die 42,195 Kilometer lange Strecke führt
durch die Basler Innenstadt und die Region. Start ist am Messeplatz Basel.
Quelle: www.basel.ch.
+++ 4. Starke Schwankungen bei Lobbyisten-Gehältern +++
Die Gehälter von deutschen Lobbyisten sind laut der Kienbaum-Vergütungsstudie
"Führungskräfte in Verbänden 2005" starken Schwankungen unterworfen. Während der
Hauptgeschäftsführer eines Wirtschaftsverbandes durchschnittlich 114.000 Euro
pro Jahr verdient, hat sein Kollege in vergleichbarer Position in einem
politischen Verband lediglich 92.000 Euro auf dem Gehaltszettel. Insgesamt
stiegen die von deutschen Spitzen-, Landes- und Fachverbänden gezahlten Löhne im
Jahr 2005 um durchschnittlich 2,5 Prozent. Je höher die Mitarbeiter in der
Unternehmenshierarchie angesiedelt sind, desto stärker die Streuung. Die
Gehaltsspanne reicht von 22.000 bis zu 300.000 Euro jährlich. Die am stärksten
besetzten Gehaltsklassen liegen bei Hauptgeschäftsführern zwischen 80.000 und
120.000 Euro. "Der Trend zur variablen Vergütung nimmt zu. Eine an klaren Zielen
orientierte Vergütung ist an den Erfolg des Verbandes und die Performance der
Führungskraft gekoppelt", so das Fazit der Studie.
Quelle: www.kienbaum.de.
+++ 5. Andauernde Hausse am Schweizer Wohnungsmarkt +++
8.100 Wohnungen sind im ersten Quartal 2005 in der Schweiz neu erstellt worden.
Dies sind nach Angaben des Bundesamtes für Statistik 23 Prozent mehr als in der
entsprechenden Vorjahresperiode. Am Ende des Quartals befanden sich 46.600
Wohnungen im Bau, was einer Zunahme um 4 Prozent entspricht. Mit 11.600
Einheiten blieb die Zahl der baubewilligten Wohnungen gegenüber dem Vorjahr
praktisch unverändert. Einzig die Agglomeration Basel musste einen Rückgang der
neu erstellten Wohnungen um 22 Prozent vermelden.
Quelle: www.statistik.admin.ch.
+++6. Praktikum wichtig für beruflichen Einstieg +++
Ein Praktikum bringt nicht nur viele nützliche Erfahrungen für den weiteren
beruflichen Werdegang, sondern auch kann auch den direkten Einstieg in die
Berufswelt bedeuten. 42 Prozent von 1172 Befragten sind laut einer Umfrage der
Online-Stellenbörse stellenanzeigen.de der Meinung, ein Praktikum bringe ein
positives Ergebnis. Zwölf Prozent der Befragten sind durch ein Praktikum an
ihren Job gekommen. 21 Prozent haben angegeben, das Praktikum habe nicht mehr
gebracht, als endlich zu wissen, wie man richtig Kaffee kocht. 58 Prozent der
Befragten glauben, Unternehmen drücken sich vor Festanstellungen und stellen
Praktikanten als "günstigere" Mitarbeiter ein.
Quelle: www.stellenanzeigen.de
+++ 7. CIO laut 75 Prozent der Führungskräfte wichtig +++
Für Dreiviertel aller Führungskräfte kommt auf CIOs im Vorstand eine wichtige
Rolle zu. Fast die Hälfte (46 Prozent) von 2.000 befragten Führungskräften
weltweit sind der Meinung, der CIO spiele "durchaus" eine Rolle. Dies ergab das
neueste Executive Quiz von Korn/Ferry International. "Die Rolle des CIO hat sich
in den vergangenen Jahren zu einer segmentierten Position entwickelt. Einerseits
treibt er die Betriebseffizienz und Veränderungen an, andererseits ist er auch
Spitzentechnologe", sagt Richard Spitz, Global Managing Director bei Korn Ferrys
Technology Market.
Quelle: www.ekornferry.com
+++ 8. Rituale machen das Leben leichter +++
Jeden Morgen wird erst die Milch und dann der Zucker in den Kaffee gegeben und
das Kind wird immer mit einem Kuss verabschiedet. Jeder kennt und pflegt
alltägliche Gewohnheiten und liebgewonnene Rituale. Sowohl persönliche als auch
gesellschaftliche Rituale gibt es seit Anbeginn der Menschheit, sie existieren
in allen Kulturen und Religionen. Forscher haben jetzt herausgefunden, das
Rituale belastbarer, gesünder sind und stärkere Nerven haben, berichtet die
Zeitschrift bella. "Die immer gleichen Abläufe schaffen ein Gerüst und
vermitteln dadurch ein Gefühl der Sicherheit. Rituale sind stabile Stützen für
die Seele und besonders wichtig in schwierigen Zeiten, in denen viele Menschen
unter Ängsten leiden, zum Beispiel um ihren Job fürchten."
+++ 9. Arbeitslosigkeit Sorge Nummer 1 +++
Die Angst vor Arbeitslosigkeit bleibt die Sorge Nummer 1 der Bürger in Europa.
Für 81 Prozent der Deutschen - 4 Prozent mehr als vor einen Jahr - hat laut
einer Befragung des Konsumforschungsunternehmen GfK die Schaffung von
Arbeitsplätzen die höchste Priorität. Es folgen Polen, wo dies 63 Prozent der
Bürger bejahen, sowie Frankreich, wo 58 Prozent dieser Ansicht sind. Dagegen
fühlen sich in Österreich nur 47 Prozent, in Spanien 41 Prozent und in Italien
38 Prozent von drohendem Jobverlust verunsichert. Seit dem Jahr 2001 bleibt die
Arbeitslosigkeit das Top-Thema für die europäischen Bürger. In sechs von neun
Ländern Europas nennen dies die Bürger am häufigsten, wenn man sie danach fragt,
welches die dringendsten Aufgaben sind, die in ihrem Heimatland zu lösen sind.
Quelle: www.gfk.de
+++ 10. Per pedes das Paradies Costa Rica erleben +++
Mit einem kleinen Boot durch die Lagunen im Regenwald schippern; Brüllaffen
stimmen in das tropische Tierkonzert ein; Krokodile und Schildkröten ziehen
Naturliebhaber in ihren Bann. Zurück zum Hotel im Kolonialstil geht es zu Fuß -
immer dem Traumstrand mit seinem weißen Korallensand folgend. So bezaubernd
zeigt sich die Natur Mittelamerikas - und das an einem einzigen Ferientag. Für
Aktiv-Urlauber, die den ganzen Reichtum der faszinierenden Landschaft erkunden
möchten, bietet Studiosus eine spezielle 18-tägige Wander-Studienreise durch
Costa Rica und Nicaragua an.
Quelle: www.studiosus.de.
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