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BWL-Institut Basel


Rules for Success
guiding principle
Of course, it is indeed very important to have big dreams, visions and hope. However, this is not enough.
The most important reason for success is just hard work!


www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 23
31.05.2005
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INHALT

1. SAP-Experten haben auf dem Markt die besten Karten
2. Chef liest mit - in Weblogs
3. Kunstwelt trifft sich bei der Art 36 Basel
4. Kleine Gehaltssprünge für deutsche Geschäftsführer
5. Hochkonjunktur für Konkurse in der Schweiz
6. Neues Wissensportal für Management, Börse und Karriere
7. Appell der Wirtschaft wider die Abschottung der Schweiz
8. Umfrage: Sommerferien sind Last Minute um 30 Prozent günstiger
9. Partnerschaft immer noch wichtiger als Karriere
10. Arbeitsstress vor Urlaub erhöht Krankheitsrisiko


+++ 1. SAP-Experten haben auf dem Markt die besten Karten +++
Die nur langsame Erholung des IT-Arbeitsmarktes lockt immer mehr Fachkräfte in die Selbstständigkeit. Die besten Karten und volle Auftragsbücher haben dabei SAP-Experten. Rund 20 Prozent der Projektanfragen im ersten Halbjahr 2005 gingen an selbstständige SAP-Profis. Spezialisten für außergewöhnliche Module werden überproportional stark nachgefragt, berichtete die COMPUTERWOCHE. So erhielten laut der IT-Wochenzeitung die 4.131 SAP-Spezialisten, die beim Projektportal GULP registriert sind, seit Jahresbeginn mehr als 13.000 Projektanfragen. Nachgefragt wurden Beratungs- und Implementierungsleistungen für die klassischen Module wie Finanzen, Controlling und Vertrieb. Die Analyse der Stundensätze von IT-Freiberuflern ergab 64 Euro, 20 Prozent weniger als SAP-Experten. Quelle: www.computerwoche.de

+++ 2. Chef liest mit - in Weblogs +++
Wer im Internet etwas mitzuteilen hat, sollte sich über die Konsequenzen bewusst sein. Ob öffentliches Tagebuch im Netz, Nachrichtenticker zu einem bestimmten Thema oder Link-Sammlung: Weblogs, auch Blogs genannt, werden immer beliebter. Doch Vorsicht: Wer einen Weblog betreibt oder dort einen Kommentar veröffentlichen will, sollte aufpassen, was er mitzuteilen hat. Darauf verweist die PC-Welt, Deutschlands meistverkauftes Computer-Monatsmagazin, in ihrer aktuellen Ausgabe 06/2005. Denn die Inhalte von Weblogs sind leicht über Suchmaschinen zu finden - auch von Arbeitskollegen und Freunden. Die Computerexperten raten daher, in Weblogs besser nichts zu schreiben, was man dem Chef oder Bekannten auch nicht direkt sagen würde. Quelle: www.pcwelt.de

+++ 3. Kunstwelt trifft sich bei der Art 36 Basel +++
Die internationale Kunstwelt trifft sich vom 15. bis 20. Juni 2005 in der Stadt Basel zur 36. Art Basel. 270 führende Galerien aus allen Kontinenten präsentieren Kunstwerke von über 1.500 Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts. Spezielle Sektoren zeigen Einzelausstellungen junger Künstler, Druckgrafik, Außenprojekte im urbanen Raum und Film. Die "Art Unlimited"-Halle bietet Künstlern und Galeristen eine Plattform, wo großformatige Werke gezeigt werden. Rund 50.000 Kunstsammler, Galeristen, Künstler, Kuratoren und Kunstliebhaber werden zum jährlich wichtigsten Treffen der Kunstwelt erwartet. Quelle: www.ArtBasel.com

+++ 4. Kleine Gehaltssprünge für deutsche Geschäftsführer +++
Deutsche Geschäftsführer haben im Jahr 2004 ihr Gehalt nur moderat um 2,9 Prozent gesteigert. Die europäischen Kollegen schnitten weitaus besser ab. Geschäftsführer in Österreich erzielten 3,3 Prozent mehr, in Belgien 3,6 Prozent und in Italien sogar 4,5 Prozent. Für 2005 werden für Deutschland eher verhaltene Gehaltssteigerungen mit 3,0 Prozent erwartet, während Geschäftsführer in Irland mit 7,0 Prozent mehr rechnen können. Geschäftsführer mit 500 bis 1.000 Mitarbeitern verdienen in Deutschland durchschnittlich 285.000 Euro im Jahr. Damit sind sie im europäischen Vergleich hinter Österreich an zweiter Stelle. Mit deutlich niedrigeren Gehältern müssen sich Geschäftsführer in Frankreich (118.415 Euro) und in den Niederlanden (185.340 Euro) abfinden. Dies sind die Ergebnisse der Kienbaum-Studie "Vergütung von Führungskräften in Europa". Quelle: www.kienbaum.ch

+++ 5. Hochkonjunktur für Konkurse in der Schweiz +++
Rund 10.500 Konkursverfahren wurden in der Schweiz im Jahr 2004 eröffnet. Dies bedeutet eine deutliche Zunahme um 7 Prozent gegenüber 2003. Die Zahl der erledigten Konkurse übersteigt nach jüngsten Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) 10.000. Die Zahl der Konkurseröffnungen hat sich seit der historisch höchsten Zahl im Jahr 1996 zum vierten Mal erhöht. Aus den ordentlichen und summarischen Konkursverfahren ist ein Verlust von 4,7 Milliarden Franken entstanden. Dies bedeutet eine Zunahme um 32,2 Prozent. Das BFS verzeichnete eine zunehmende Anzahl Betreibungen: Die Zahlungsbefehle sind um 2,6 Prozent auf 2,449 Mio. gestiegen. Die Zahl der vollzogenen Pfändungen erhöhte sich um 7,6 Prozent auf 1,3 Millionen. Quelle: www.statistik.admin.ch

+++ 6. Neues Wissensportal für Management, Börse und Karriere +++
Das im Mai gelaunchte Wissensportal onpulson.de vermittelt kostenlos Inhalte auf rund 3.000 Seiten aus den Bereichen Management, Börse und Karriere. Das Wissen soll nach dem Willen der Betreiber Besucher bei der "eigenständigen und unabhängigen Meinungsbildung und Entscheidungsfindung" helfen. Die Zielgruppe des Portals sind Führungskräfte, Existenzgründer, Studenten sowie Börseninteressierte. Onpulson.de bietet nach eigenen Angaben "sorgfältig recherchiertes und nach den medialen Kriterien des Internets aufbereitetes Basiswissen". Quelle: www.onpulson.de

+++ 7. Appell der Wirtschaft wider die Abschottung der Schweiz +++
Die Schweizer Wirtschaft hat sich klar für den bilateralen Weg mit der Europäischen Union entschieden. Dieser hat sich nach Ansicht des Komitees "Schweizer Wirtschaft für die Bilateralen" bewährt. Er sei eine ausgezeichnete Grundlage für wachsende Wirtschaftsbeziehungen mit Europa und damit auch für Beschäftigung und Wohlstand in der Schweiz. 60 Prozent der Exporte gehen in die EU. Jeder dritte Arbeitsplatz hängt vom Austausch mit der EU ab. Quelle: www.bilaterale.ch

+++ 8. Umfrage: Sommerferien sind Last Minute um 30 Prozent günstiger +++
Wer in letzter Minute den Urlaub bucht, kann 20 bis 30 Prozent gegenüber dem Katalogpreis sparen. Das ergab eine aktuelle Befragung von 1188 Reisebüro-Mitarbeitern der neuen Reisezeitschrift Urlaub Perfekt. Die meisten Schnäppchen gibt es in der Türkei, Tunesien und Spanien. Die Reiseprofis empfehlen, sich vier bis zwei Wochen vor Abreise zu entscheiden, weil dann das Preis-Leistungs-Verhältnis am besten ist. Quelle: www.urlaubperfekt.net

+++ 9. Partnerschaft immer noch wichtiger als Karriere +++
Lediglich acht Prozent der Deutschen halten ihre berufliche Zukunft für wichtiger als die momentane Beziehung. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Umfrage der Internet-Stellenbörse stellenanzeigen.de unter 4.167 Teilnehmern. Fast zwei Drittel der Umfrage-Teilnehmer würden niemals für eine neue Arbeitsstelle ihren Partner verlassen. Hingegen sind 30 Prozent der Befragten dazu bereit, den Partner oder die Partnerin zu verlassen, wenn die Beziehung sowieso schon nicht mehr "rund" läuft. Rund 30 Prozent der Befragten würden für eine neue Stelle ihre Mobilität auf einen Umkreis von 100 km begrenzen. Quelle: www.stellenanzeigen.de

+++ 10. Arbeitsstress vor Urlaub erhöht Krankheitsrisiko +++
Wer sich kurz vor den Ferien im Job stresst, der erhöht das Krankheitsrisiko im Urlaub deutlich. Ist man in den ersten freien Tagen Krankheitserregern ausgesetzt, kommt es leichter zum Infekt, wie die Zeitschrift "VITAL" berichtet. Denn mit Urlaubsbeginn und dem Nachlassen des Stresses fällt das Immunsystem in ein Leistungstief. Mediziner kennen diesen Effekt als "Open-Window-Phänomen". Zugleich dauern Erkrankungen in dieser Zeit oft länger als üblich und verlaufen schwerer. Häufigste Ansteckungsquelle ist übrigens der Flug in die Ferien. Mit einer positiven Einstellung zur Stresssituation lässt sich das Immunsystem allerdings vorm Absturz retten, belegt eine Studie der US-Universität Wisconsin.

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