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INHALT
1. Weblogs können den Job kosten
2. Messe Schweiz steigert Cash flow und Gewinn
3. Mehr Erfolg bei der Internetsuche
4. Keine Chance für die Frühjahrsmüdigkeit
5. Krankenstand erreicht 2004 Tiefststand
6. Online-Salärvergleich für Ingenieure und Architekten
7. Verbesserungsbedarf bei E-Mail-Kundenkommunikation
8. Entspannung auf dem Schweizer Wohnungsmarkt
9. Lohnfortzahlung kostet in Deutschland 120 Milliarden Euro
10. Art & Architecture: Städte im Fokus
11. In eigener Sache: 13. Durchführung der Intensivstudiengänge
+++ 1. Weblogs können den Job kosten +++
Viele Blogger unterschätzen die arbeitsrechtlichen Konsequenzen ihrer Äußerungen
im Internet. Bissige Behauptungen, überdosierte Kommentare und spekulative
Zusammenhänge - die häufige Grenzüberschreitung macht für Autoren wie Leser die
Faszination von Weblogs aus. Die Autoren sind sich häufig über die rasch
unangenehmen Folgen nicht bewusst. Im schlimmsten Fall droht der Verlust des
Arbeitsplatzes, wie die IT-Wochenzeitung Computerwoche berichtet.
+++ 2. Messe Schweiz steigert Cash flow und Gewinn +++
Die Messe Schweiz (MCH Messe Schweiz AG) hat im Geschäftsjahr 2004 einen
konsolidierten Cash flow von 37,7 Mio. Franken erwirtschaftet und weist einen
Gewinn von 4,6 Mio. Franken aus. Das gute Ergebnis widerspiegelt den positiven
Geschäftsverlauf. Dieser manifestiert sich in erster Linie in einer äußerst
erfolgreichen BASELWORLD 2004 sowie die international führende Kunstmesse Art
Basel und Art Basel Miami Beach. Die Messe Schweiz hat 2004 insgesamt 18
Eigenmessen veranstaltet sowie 26 Gastmessen betreut. An diesen 22 Messen haben
sich 14.248 Aussteller mit einer Nettoausstellungsfläche von 512.646 qm
beteiligt. 1,5 Millionen Besucher kamen zu den 44 Messen.
+++ 3. Mehr Erfolg bei der Internetsuche +++
Bessere Ergebnisse durch die Kombination internationaler und lokaler
Suchmaschinen verspricht die niederländische Meta-Suchmaschine Ixquick
(www.ixquick.com). Die Mitte März in Europa
und Amerika gestartete Suchmaschine
kombiniert mindestens zehn internationale und lokale Suchmaschinen. Damit der
Benutzer Suchergebnisse schneller bewerten kann, setzt Ixquick auf ein
Sternensystem. Das Ergebnis erhält für jede Suchmaschine, in der es in den Top
10 steht, einen Stern. Fünf Sterne bedeuten ein Top 10-Ergebnis in fünf
Suchmaschinen. Ixquick will nach Angaben des Betreibers Surfboard B. V. das
Problem der kommerziellen Manipulation von Suchergebnissen eindämmen.
+++ 4. Keine Chance für die Frühjahrsmüdigkeit +++
Der Vitamin-Kick zwischendurch: Fruchtsäfte sind heute aus einer gesunden
Ernährung nicht mehr wegzudenken. Sie sind erfrischend und versorgen den
Organismus mit ausreichend Flüssigkeit sowie mit lebenswichtigen Nährstoffen wie
Vitaminen und Mineralstoffen. Das ist nach langen Wintermonaten besonders
wichtig, um der Frühjahrsmüdigkeit und den Erkältungskrankheiten keine Chance zu
geben. Der natürliche Zuckergehalt der Frucht bestimmt den Energiegehalt des
Fruchtsaftes. Schon mit einem Glas (0,2 Liter) Orangen- oder Grapefruitsaft wird
die täglich empfohlene Zufuhrmenge für einen Erwachsenen zu 86 Prozent erreicht,
wie der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF) mitteilt.
+++ 5. Krankenstand erreicht 2004 Tiefststand +++
Die durchschnittlich krankheitsbedingten Fehlzeiten sind im Jahr 2004 auf 3,6
Prozent (Vorjahr 3,7 Prozent) zurückgegangen. Der deutsche Arbeitnehmer fehlt
an 13 Kalendertagen. Damit wurde nach Angaben des Bundesverbandes der
Betriebskrankenkassen ein Tiefstwert seit Beginn der Statistik im Jahr 1976
erreicht. Der Höchststand lag im Jahr 1990 bei 25 Tagen, an denen Arbeitnehmer
krankheitsbedingt nicht am Arbeitsplatz erschienen. Im Jahr 2000 waren 40
Prozent der Beschäftigten über das gesamte Jahr überhaupt nicht arbeitsunfähig.
+++ 6. Online-Salärvergleich für Ingenieure und Architekten +++
Ingenieure und Architekten können unter
www.swissengineering.ch ihr Salär online
mit den aktuellen Umfrageergebnissen der Branchen vergleichen. Der Service des
Berufsverbandes Swiss Engineering SSTV ist von Mitte März bis Ende April 2005
frei und kostenlos für jedermann zugänglich. Weitere Vergleiche nach Region,
Alter oder Branche sind möglich. Swiss Engineering publiziert jährlich seine
Salärempfehlungen. Ein Ingenieur verdiente in der Schweiz 2004 typischerweise
zwischen 100.000 und 110.000 Franken (Jahressalär excl. Bonus). Damit liegen die
Ingenieure etwa ein halbes Prozent über dem allgemeinen Lohnanstieg.
+++ 7. Verbesserungsbedarf bei E-Mail-Kundenkommunikation +++
Wenn es um die elektronische Kommunikation mit Kunden oder potenziellen Kunden
geht, präsentieren sich deutsche Unternehmen häufig von ihrer schlechten Seite:
Jede zwölfte Kunden-E-Mail bleibt unbeantwortet. Rund 80 Prozent der befragten
Unternehmen wollen die Kommunikationsfähigkeit steigern, wie eine Umfrage des
IT-Dienstleisters novomind ergab. Viele Unternehmen sind laut Studie nicht in
der Lage, E-Mails effektiv und effizient zu bearbeiten. So warten Kunden oft
mehrere Wochen auf Antwort. Ein Ausweg sind intelligente Kommunikationssysteme.
+++ 8. Entspannung auf dem Schweizer Wohnungsmarkt +++
Rund 47.000 Wohnungen werden im Jahr 2005 in der Schweiz fertiggestellt, so viel
wie seit zehn Jahren nicht mehr. In den meisten Ballungszentren wird sich die
Wohnungsmarktsituation entspannen, einzig in der Region Genf zeichnet sich kaum
Bewegung ab, so die Ökonomen der Credit Suisse in ihrer Studie "Der Schweizer
Immobilienmarkt - Fakten und Trends". Bei den Büroflächen werden die
Überkapazitäten noch leicht zunehmen. Der Höchststand der Leerstände -
insbesondere in den Ballungsräumen Basel und Zürich - dürfte wohl erst im
Sommer/Herbst 2005 erreicht werden, prognostizieren die "Credit
Suisse"-Experten.
+++ 9. IT-Talsohle ist durchschritten +++
IT-Verantwortliche deutscher Unternehmen gehen laut der CeBIT Studie IT Trends
2004 der Unternehmensberatung Ccap Gemini Ernst & Young optimistisch in das Jahr
2004. Mehr als 45 Prozent verfügen im laufenden Jahr über mehr Budget als 2003.
Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen die Themen Sicherheit im Unternehmen
(86,7 Prozent), optimieren der Unternehmensplansysteme (60,1 Prozent) und eine
verbesserte IT-Infrastruktur (58,2 Prozent).
Neue Sicherheitsanforderungen bedingen zu einem guten Teil auch Investitionen in
Firewall Server und andere Hardware.
+++ 9. Lohnfortzahlung kostet in Deutschland 120 Milliarden Euro +++
In puncto bezahlte Freizeit haben die großen osteuropäischen EU-Länder keinen
wesentlichen Standortvorteil gegenüber Deutschland. Mit 39 Urlaubs- und
Feiertagen nimmt der Westen der Bundesrepublik eine Spitzenstellung unter allen
anderen Industrienationen ein. In Ungarn hatten die Arbeitnehmer 37 freie Tage,
Tschechien und Polen tauchen mit 33 bzw. 32 Tagen immerhin im europäischen
Mittelfeld auf. Bei den Kosten, die den Unternehmen durch Urlaub und Feiertage
entstehen, vergrößert sich der Abstand Deutschlands zu den neuen EU-Ländern
jedoch gewaltig. Deutsche Arbeitgeber mussten für die reine Entgeltfortzahlung
während der Ferien und Festtage - ohne Urlaubsgeld - im Jahr 2004
schätzungsweise 120 Milliarden Euro aufwenden. Wegen der geringeren
Arbeitskosten wären in Ungarn, wenn man die gleiche Zahl an Beschäftigten
unterstellt, dafür allenfalls 40 Milliarden Euro fällig gewesen, wie das
Institut der deutschen Wirtschaft Köln errechnet hat.
+++ 10. Art & Architecture: Städte im Fokus +++
Schweiz Tourismus setzt seit Jahren in der Vermarktung auf die Schweizer Berge.
In der neuen Kampagne Art & Architecture wird der Fokus verstärkt auf die Städte
gelegt. Das Konzept sieht eine Architektur- und Kunstroute durch die ganze
Schweiz vor. Basel ist einer der Hauptorte dieser einmaligen Schweizerreise. Die
Stadt wird durch ihr ausgeprägtes Angebot an Kunst und Kultur sowie
herausragender Architektur überproportional von dieser Kampagne profitieren.
Durch die Lancierung der Kampagne erstreben Basel Tourismus und seine Partner
nach eigenen Angaben einen nachhaltigen und positiven Imagetransfer für die
Stadt und die Region. Mit dem Claim "Basel - Culture Unlimited" soll das
herausragende Kunst-, Kultur- und Architekturangebot verstärkt in die Welt
getragen werden.
+++ 11. In eigener Sache: 13. Durchführung der Intensivstudiengänge +++
Am 15. April 2005 gehen unsere Intensivstudiengänge zum Dipl.-Betriebsökonom (BI) und
zum Dipl.-Finanzökonom (BI) in die 13. Runde, das Kontaktstudium zum Dipl.-Immobilienökonom (BI)
wird zum vierten mal durchgeführt. Einzelne Interessenten können sich noch bis Ende
der Woche für die Intensivstudiengänge anmelden. Weitere Informationen unter
www.bwl-institut.ch
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