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Erkennen Sie Ihre Kernkompetenzen!
Eine Kernkompetenz unterscheidet Ihr Unternehmen von den Wettbewerbern. Kernkompetenzen werden durch Überzeugung, Einsatz und Besessenheit aufgebaut. Es ist entscheidend, die eigenen Kernkompetenzen zu kennen und auf ihnen die Unternehmensstrategie aufzubauen.


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Ausgabe Nr. 18
01.12.2004
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INHALT
 
1. Starke Gehaltsschwankungen bei den Banken
2. Führungskräfte stimulieren Wachstum 
3. Euroforum-Seminar "Internet am Arbeitsplatz"
4. Baseler Swisstech 2004 erfreut sich steigender Beliebtheit
5. Eltern wollen Abitur für ihre Kinder 
6. Kreuzfahrt-Schiffe "Astoria" und "Astor" Klassenbeste
7. Mehr als die Hälfte der Firmen orientiert sich am Tarif
8. "Großes Gewächs" bester deutscher Riesling 2004
9. Härtere Gangart erhöht psychosoziale Belastung 
10. Gesundes Grün sorgt für Wohlbefinden im Büro

+++ 1. Starke Gehaltsschwankungen bei den Banken +++
Die Gehälter leitender Bankangestellter in Deutschland sind im 
Jahr 2004 um durchschnittlich 3,0 Prozent gestiegen (2003: 3,2 Prozent).
Dies sind die neuesten Ergebnisse einer Vergütungsstudie der 
Managementberatung Kienbaum. Lediglich bei öffentlich-rechtlichen
Banken lagen die Gehälter über dem Mittelwert (3,9 Prozent). 
Durchschnittlich erzielt ein Manager der ersten Führungsebene 
unter dem Vorstand ein Jahresgesamtgehalt von 105.000 Euro; auf der 
zweiten Ebene werden 80.000 Euro verdient. Die Spannbreite der Bezüge 
ist allerdings hoch: Sie reicht von unter 40.000 Euro bis über 200.000 Euro. 

+++ 2. Führungskräfte stimulieren Wachstum +++
Wachstum ist Führungssache. Führungsverhalten beschleunigt nach 
einer Studie der Roland Berger Strategy Consultants  das Wachstum von 
Unternehmen deutlich stärker als etwa Betriebsabläufe und 
Markenpflege. Vor allem klare Visionen, Motivation der Mitarbeiter 
und konsequente Zielvorgaben können Wachstum und Innovationen 
ankurbeln. 30 Prozent der Befragten halten laut der Studie eine 
dezentrale Organisation für besonders wachstumsfördernd, 
weil sie unternehmerisches Handeln stärkt. In Deutschland, 
Österreich und der Schweiz begründen die meisten 
Unternehmen ihr zähes Wachstum mit internen Hemmnissen, 
vor allem kulturellen Faktoren: 31 Prozent geben beispielsweise 
Risikoscheue, fehlende Motivation oder Inflexibilität an.

+++ 3. Euroforum-Seminar "Internet am Arbeitsplatz" +++
Dauersurfen, Hobby-Aktionäre, Internet-Seiten mit pornographischen 
Inhalten? Das Thema der Internet-Nutzung am Arbeitsplatz führt 
bei Personalverantwortlichen, Betriebsräten und 
Datenschutzbeauftragten häufig zu Kontroversen. In vielen 
Unternehmen werden keine Regelungen getroffen oder man bedient sich 
der allgemeinen Regelungen zur Telefondatenerfassung. Der 
Internetanschluss ist aber mit dem Telefonanschluss nicht 
vergleichbar: Der Zugang zum globalen Marktplatz stellt für 
die Mitarbeiter eine weitaus größere Versuchung dar 
und kostet das Unternehmen Geld, vor allem in Form von Arbeitszeit- 
und -kraft. Das Euroforum-Seminar "Internet am Arbeitsplatz" 
beschäftigt sich mit den wichtigsten Problemen rund um 
Internet und E-Mail am Arbeitsplatz. Termin: 24. und 
25. Februar 2005 in Düsseldorf www.euroforum.de/p16982 
sowie 8. und 9. März 2005 in München www.euroforum.de/p16983. 

+++ 4. Baseler Swisstech 2004 erfreut sich steigender Beliebtheit +++
Die Swisstech 2004 ist nach viertägiger Dauer am 19. November in 
Basel mit einem erfreulichen Besucherzuwachs von 38 Prozent zu Ende 
gegangen. Rund 21.500 Fachbesucher kamen zur größten reinen 
Zuliefermesse für Komponenten, Systemlösungen und Dienst-
leistungen im deutschsprachigen Raum. Die 12. Auflage der Swisstech 
bekam sowohl von Ausstellern wie Besuchern gute Noten. Bei den meisten 
der 704 Aussteller auf rund 16.000 qm herrschte große Zufriedenheit. 
Die parallel durchgeführte Messe PRODEX, Fachmesse für 
Werkzeug(-maschinen) und Fertigungsmesstechnik in der Halle 1 hat sich 
mit 6.000 Besuchern positiv auf die Swisstech ausgewirkt. Die nächste 
Swisstech findet im Herbst 2006 statt. 

+++ 5. Eltern wollen Abitur für ihre Kinder +++
Immer mehr Eltern wünschen möglichst das Abitur als höchsten 
Schulabschluss für ihre Kinder. Nach einer repräsentativen 
Umfrage des Instituts für Schulentwicklungsforschung in Dortmund 
im Auftrag des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" wünschen 
50 Prozent der befragten Eltern die Hochschulreife für den Nachwuchs. 
Vor zwei Jahren betrug dieser Anteil noch 44 Prozent. Etwa im gleichen 
Umfang fiel die Zahl der Eltern, die sich mit dem Hauptschulabschluss 
zufrieden geben würden, von 13 auf neun Prozent. 

+++ 6. Kreuzfahrt-Schiffe "Astoria" und "Astor" Klassenbeste +++
Der jetzt erschienene Berlitz-Kreuzfahrtführer 2005 des weltweit 
anerkannten Testers Douglas Ward hat die beiden Hochseeschiffe "Astoria" 
und "Astor" als beste klassische Schiffe für deutschsprachiges Publikum 
ausgezeichnet. Mit jeweils vier Sternen haben die Schwesterschiffe von 
Transocean Tours auf dem deutschen Markt in ihrem Segment zum dritten Mal 
in Folge keine Mitbewerber auf gleichem Niveau. Insgesamt wurden für 
das aktuelle Nachschlagewerk 256 Schiffe getestet. Der "Berlitz Cruise 
Guide" bewertet jährlich nahezu alle Kreuzfahrtschiffe der Welt und 
bietet nicht nur erfahrenen Kreuzfahrern, sondern auch Neueinsteigern 
einen hilfreichen Überblick über das Marktangebot. Quelle: 
www.transocean.de

+++ 7. Mehr als die Hälfte der Firmen orientiert sich am Tarif +++
Für vier von zehn Arbeitnehmern in Westdeutschland und jeden dritten 
ostdeutschen Beschäftigten regeln sowohl die Gewerkschaften als auch 
Betriebsräte die Angelegenheiten mit dem Arbeitgeber. Dabei wendete im 
Westen 2003 fast jeder zweite Betrieb einen mit der Gewerkschaft ausgehandelten 
branchenweiten oder hauseigenen Tarifvertrag an. Dieses Niveau hat sich laut 
Institut der deutschen Wirtschaft in Köln seit fünf Jahren so gut 
wie nicht verändert. Mitte der neunziger Jahre lag die Tarifbindung zwar 
noch über 60 Prozent. Das Gros der Betriebe dient der Branchentarif 
jedoch auch heute als unverzichtbare Leitschnur für die Ausgestaltung 
der Arbeitsbedingungen.

+++ 8. "Großes Gewächs" bester deutscher Riesling 2004 +++
Ein krasser Außenseiter hat den "Deutschen Rieslingpreis 2004" gewonnen: 
Im Finale  des Wettbewerbs setzte sich der 2003er Monzinger Halenberg Riesling 
"Großes Gewächs" vom Weingut Schäfer Fröhlich in 
Bockenau/Nahe gegen harte Konkurrenz durch. Den zweiten Preis errang das 
Weingut Robert Weil aus Kiedrich vor dem Weingut Ferdinand Abel aus 
Oestrich-Winkel, beide im Anbaugebiet Rheingau. Der Wettbewerb wird seit 
1988 von Hotelier und Riesling-Kenner Hans-Joachim Krautkrämer gemeinsam 
mit dem Magazin "Der Feinschmecker" veranstaltet. In diesem Jahr hatten 
339 Weingüter ihre besten trockenen Rieslinge des Jahrgangs 2003 
zum Wettbewerb eingeschickt. 

+++ 9. Höhere Gangart verstärkt psychosoziale Belastung +++
Die höhere Gangart in der Arbeitswelt hat eine verstärkte psychische 
und psychosoziale Belastung der Erwerbstätigen zur Folge. 44 Prozent 
unter ihnen geben an, einen Arbeitsplatz mit zumeist sehr starker nervlicher 
Belastung zu haben. Ein weiterer psychischer Belastungsfaktor ist die 
Arbeitsplatzunsicherheit, die sich in der Furcht ausdrückt, die Stelle 
zu verlieren oder nur unter großen Schwierigkeiten wieder eine 
gleichwertige Arbeit zu finden. Das sind Ergebnisse der Schweizerischen 
Gesundheitsbefragung des Bundesamtes für Statistik (BFS) von 2002, 
die im November 2004 veröffentlicht wurden. Fast die Hälfte der 
Erwerbstätigen leidet unter starker nervlicher Belastung (47 Prozent 
der Männer und 41 Prozent der Frauen).

10. Gesundes Grün sorgt für Wohlbefinden im Büro
Wenn draußen die Natur wieder kahl und trist wird, sind Zimmerpflanzen 
am Arbeitsplatz etwas Schönes und Gesundes: Grünpflanzen liefern 
nicht nur Sauerstoff und können Schadstoffe vernichten; sie wirken 
behaglich und fördern damit das psychische Wohlbefinden bei der Arbeit. 
Ob Dschungel oder Solitärpflanze auf der Schreibtischecke, es kommt 
auf die richtige Auswahl und Pflege an. Vor allem in der Heizperiode 
empfehlen sich großblättrige Pflanzen, wie z. B. die Zimmerlinde, 
um die Luftfeuchtigkeit in den Arbeitsräumen zu erhöhen. Bei 
20 Grad Raumtemperatur sollte die Luftfeuchtigkeit nach einer Empfehlung 
des Berufsgenossenschaftlichen Instituts für Arbeitsschutz (BIA) etwa 
40 Prozent betragen. 

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