BWL bringt Dich weiter.

BWL-Institut Basel


Regeln für den Erfolg
Bleiben Sie authentisch!
Ihre Kunden, Mitarbeiter und Partner möchten wissen, wer Sie sind und für welche Prinzipien Sie einstehen.
Definieren Sie Ihre Regeln und folgen Sie ihnen.


NEWS

www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 115
08.04.2016
» Newsletter abmelden

INHALT

1. Weiterbildung für ältere Arbeitnehmer zahlt sich aus
2. Durchlässigkeit fördert lebenslanges Lernen
3. Web 2.0: Schlechte Bewertungen schrecken Fachkräfte ab
4. Vorsprung in der Karriereplanung mit dem neuen FAZ-Stellenmarkt
5. Kein „equal pay“ im Projektmanagement
6. Lidl ist einer der besten Arbeitgeber Österreichs
7. Horizonterweiterung für Kaderleute
8. Verhaltene Konjunkturlage in der Schweiz
9. Art Basel startet Zusammenarbeit mit Städten
10. Intensivstudiengänge am BWL Institut & Seminar Basel starten


+++ 1. Weiterbildung für ältere Arbeitnehmer zahlt sich aus +++
Der demografiebedingte Fachkräftemangel und die verlängerte Lebensarbeitszeit machen es nötig, Arbeitnehmer so lange wie möglich gesund und fit zu halten. Besonders im produzierenden Gewerbe sowie im Bereich Lager, Logistik und Transport können Mitarbeiter oft nur mit entsprechender Auf-, Nach- oder Teilqualifizierung länger im Unternehmen beschäftigt bleiben. Wenn Arbeitnehmer aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf nicht mehr ausüben können, empfiehlt sich eine berufliche Rehabilitation durch die Rentenversicherungsträger. Quelle: www.tuv.com

+++ 2. Durchlässigkeit fördert lebenslanges Lernen +++
Dass lebenslanges Lernen in der heutigen Gesellschaft sehr bzw. einigermaßen wichtig ist, dem können sich laut einer IMAS-Studie im Auftrag des WIFI bereits 94 Prozent der Österreicher ab 16 Jahren anschließen. „Die tatsächliche Umsetzung des lebenslangen Lernens wird durch das aktuelle Bildungssystem allerdings nur für 20 Prozent der Befragten sehr stark und für weitere 49 Prozent einigermaßen stark gefördert. „Ein bedeutsames und künftig noch relevanter werdendes Kriterium ist dabei für 77 Prozent die Durchlässigkeit der Bildungswege, also die Möglichkeit, sich im Bildungssystem ohne Sackgassen weiterentwickeln zu können“, sagt WIFI Österreich-Kurator Markus Raml. „Die Befragten wissen außerdem ganz konkret, welche Maßnahmen die Durchlässigkeit und damit die Attraktivität des lebensbegleitenden Lernens wirksam erhöhen: die Lehre mit Matura, die Anrechnung erlangter Kompetenzen im Rahmen beruflicher Weiterbildung und die Chance auf ein Studium auch ohne Matura.“ Quelle: www.wifi.at

+++ 3. Web 2.0: Schlechte Bewertungen schrecken Fachkräfte ab +++
Eine schwache Arbeitgeber-Marke schreckt Fachkräfte ab: Fast jeder fünfte Social-Media-Nutzer, der im Internet auf Jobsuche geht, hat sich schon einmal gegen ein konkretes Stellenangebot entschieden, weil das Unternehmen im Internet schlecht bewertet wurde. Das zeigt der online-repräsentative "Social Media-Atlas 2015/2016". Die Jobsuche im Internet ist beliebt: 63 Prozent der Social-Media-Nutzer in Deutschland suchen im Internet nach Stellenangeboten. Überwiegend setzen sie dabei allerdings auf klassische Web-1.0-Angebote: 70 Prozent besuchen Online-Stellenbörsen, 63 Prozent das Online-Portal der Arbeitsagentur. Quelle: www.faktenkontor.de

+++ 4. Vorsprung in der Karriereplanung mit dem neuen FAZ-Stellenmarkt +++
Ein umfangreiches Online-Angebot für Fach- und Führungskräfte inklusive Executive Channel für Spitzenpositionen hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in Kooperation mit dem Karriereportal Monster gestartet. Neben den Stellenangeboten für Fach- und Führungskräfte gibt es umfangreiche Informationen rund um Themen wie Karriereplanung, Bewerbungsprozess oder die ersten 100 Tage im neuen Unternehmen. Hochkarätige Vakanzen für Vorstände, Geschäftsführer oder Abteilungsleiter erfolgreicher Unternehmen finden sich im eigens entwickelten "Executive Channel". Führungskräfte und Entscheider erhalten in der dort angeschlossenen "Executive Lounge" kuratierte F.A.Z.-Beiträge zu Managementthemen. Das Karriereportal verfügt außerdem über eine „Ratgeber & Service“-Rubrik mit Impulsen für die Weiterentwicklung. Quelle: www.faz.net

+++ 5. Kein „equal pay“ im Projektmanagement +++
In Deutschland verdienen Frauen im Projektmanagement aktuell durchschnittlich 23,6 Prozent weniger als Männer; bei den variablen Gehaltsanteilen beträgt die Differenz sogar 47,1 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die fünfte Gehaltsstudie der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. In konkreten Zahlen gemessen, verdienen Männer im Jahresdurchschnitt rund 83.000 Euro, bei ihren weiblichen Kollegen sind es nur etwas über 63.000 Euro. Von besonderer Brisanz ist das Ergebnis auch deshalb, weil die Vorgängeruntersuchung der GPM aus dem Jahr 2013 die Gehaltsdifferenz noch mit 16,2 Prozent beziffert hat. In zwei Jahren verschlechterte sich der Gehaltsunterschied also um mehr als sieben Prozent. Damit liegt die Differenz im Projektmanagement sogar über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Quelle: www.gpm-ipma.de

+++ 6. Lidl ist einer der besten Arbeitgeber Österreichs +++
Das Handelsunternehmen Lidl ist zum dritten Mal in Folge als einer der besten Arbeitgeber in Österreich ausgezeichnet worden. Mit dem 3. Platz in der Kategorie XL bestätigte der Lebensmittelhändler den Erfolg der letzten Jahre. Auch heuer wurden 500 Mitarbeiter von Lidl Österreich anonym befragt. Das unabhängige „Great Place to Work“-Institute hat die Ergebnisse anschließend objektiv analysiert. Das Resultat: Die Lidl-Mitarbeiter haben ihrem Arbeitgeber auch in diesem Jahr ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt. Lidl Österreich hat sich nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren ganz bewusst und intensiv um seine Mitarbeiter gekümmert. Ein offener, wertschätzender Umgang miteinander und eine Führungskultur auf Augenhöhe sind selbstverständlich. Basis ist eine transparente und professionelle interne Kommunikation. Bestes Beispiel dafür: Seit kurzem sind die Lidl-Mitarbeiter quer durch alle Bereiche und Hierarchien „per Du“, was den gemeinsamen Teamgeist zusätzlich fördert. Quelle: www.lidl.at

+++ 7. Horizonterweiterung für Kaderleute +++
„SeitenWechsel“ – so nennt sich das ausßergewöhnliche Weiterbildungsprogramm der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG), das als Brückenschlag zwischen Persönlichkeitsentwicklung und sozialem Engagement dient. Führungskräfte und Mitarbeitende aus Wirtschaft und Verwaltung tauschen dabei ihren gewohnten Arbeitsplatz gegen einen Einsatz in einer sozialen Einrichtung und reflektieren während einer Woche über ihre Selbstmanagement- und Kommunikationsfähigkeiten. Rund 3000 Kaderleute haben das Experiment bereits gewagt – mit durchwegs positiver Bilanz. Die Idee dahinter ist einfach: Anforderungen an Führungs- und Sozialkompetenz sind zunehmend Grundvoraussetzung für die Besetzung einer Kaderposition. Denn nur wer weiß, wie wirtschaftliche Beziehungen funktionieren und wer bei Entscheidungen die gesellschaftlichen Anliegen mitberücksichtigt, ist für ein Unternehmen Erfolgsgarant. Quelle: www.seitenwechsel.ch

+++ 8. Verhaltene Konjunkturlage in der Schweiz +++
Der Expansionspfad der Schweizer Wirtschaft bleibt nach einer Prognose von BAKBASEL sowohl 2016 als auch 2017 verhalten. Seit Jahresbeginn habe sich insbesondere das außenwirtschaftliche Umfeld spürbar eingetrübt. Der bislang unterstellte Aufschwung in den Industriestaaten verzögere sich, weshalb im laufenden Jahr nachfrageseitig nur mit wenig Rückenwind für den Schweizer Exportsektor zu rechnen ist. Eine wichtige Wachstumsstütze bleibt der private Konsum. Insgesamt prognostiziert BAKBASEL für 2016 ein reales BIP-Wachstum von 0.8 Prozent (2015: +0.9%). Im Jahr 2017 dürften die derzeit ausgeprägten globalen Belastungsfaktoren (China, BREXIT, Ölpreise, Deflationsgefahr) an Bedeutung verlieren. Im Zuge dieses Normalisierungsprozesses ist mit einer Beschleunigung der globalen Konjunktur zu rechnen. BAKBASEL erwartet für 2017 eine wieder etwas kräftigere Expansion der Schweizer Wirtschaft (+1.5%). Quelle: www.bakbasel.ch

+++ 9. Art Basel startet Zusammenarbeit mit Städten +++
Mit der neuen Initiative "Art Basel Cities" will die Schweizer Kunstmesse ihr Engagement in der Kunstwelt erweitern. Zukünftig soll es nicht nur Messen geben, sondern auch kulturelle Veranstaltungen von internationalem Rang, die in Zusammenarbeit mit Städten organisiert werden. Art Basel Cities wird der Kunstwelt neue Möglichkeiten eröffnen, mit Kulturszenen auf der ganzen Welt in Verbindung zu treten und einen Dialog zu eröffnen. Im Rahmen dieser Initiative wird die Art Basel mit ausgewählten Städten bei der Entwicklung von dynamischen und themenspezifischen Programmen zusammenarbeiten, die auf die jeweilige Stadt zugeschnitten sind und über das Netzwerk der Art Basel mit der globalen Kunstwelt verbunden werden. Quelle: artbasel.com/cities

+++ 10. Intensivstudiengänge am BWL Institut & Seminar Basel starten +++
An Führungskräfte aus Klein- und Mittelunternehmen (KMU), die für ihre weitere Laufbahn die Kontroll- und Führungsinstrumente der BWL benötigen, richtet sich das Fernstudienangebot des Betriebswirtschaftlichen Instituts & Seminar Basel. Zum 15. April 2016 starten das Intensivstudium „Betriebswirtschaft“ und das Kompaktstudium „Finanzmanagement“. Ein- bis zweimonatige Crash-Kurse in Rechnungswesen, Marketing und Unternehmensgründung sowie der Sprachkurs „Financial English“ ergänzen das Weiterbildungsportfolio. „Wir vermitteln den Teilnehmern in kompakter Form systematisch praxisrelevantes BWL-Wissen und bereiten sie darauf vor, es in einem KMU anzuwenden“, sagt Studienleiter Dr. Ralf Andreas Thoma vom Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel. Quelle: www.bwl-institut.ch

nach oben