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www.bwl-institut.ch
Ausgabe Nr. 106
02.06.2014
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INHALT

1. Fachkräftemangel erreicht Schwellenländer
2. Klares Nein zu Mindestlohn in der Schweiz
3. Startschuss für den Leuchtturm Basel
4. Topmanager im Mittelstand besonders wechselwillig
5. Gehalt wird für Frauen immer wichtiger
6. Clash der Generationen
7. Audi als Arbeitgeber beliebt bei WiWi und Ingenieuren
8. Neueste Trends zum Schweizer Rekrutierungsmarkt
9. Wandern im grünen Paradies
10. Lehrgänge am BWL-Institut starten am 15. Juni 2014


+++ 1. Fachkräftemangel erreicht Schwellenländer +++ Während sich die Weltwirtschaft langsam erholt, rücken Chancen und Risiken für weiteres Wachstum wieder in den Fokus der Wirtschaftslenker. Die größte Sorge bereiten 63 Prozent der Top-Manager Wachstumsrisiken auf Grund von Personalengpässen. Besonders ausgeprägt ist die Angst vor dem Fachkräftemangel heute in den Schwellenländern. 81 Prozent der indischen, 85 Prozent der russischen und sogar 87 Prozent der südafrikanischen Wirtschaftslenker fürchten, dass ihre Unternehmen wegen fehlender Fachkräfte ihre Wachstumspotenziale nicht ausschöpfen können. In Deutschland glauben 47 Prozent der Manager, dass Personalengpässe die Expansion ihres Unternehmens verlangsamen. Zu diesem Ergebnis kommt der "PwC Global CEO Outlook", für den mehr als 1.300 Top-Entscheider in 68 Ländern befragt wurden. Quelle: www.pwc.de

+++ 2. Klares Nein zu Mindestlohn in der Schweiz +++ Die Schwei¬ze¬¬rinnen und Schwei¬zer wol¬len kei¬ne Einmi¬¬schung des Staates bei der Fest¬le¬gung der Löhne. Über 70 Pro¬zent der Stimmbe¬rechtig¬ten lehnen die Min¬destlohn-In¬itiative ab. Damit sind gewerk¬schaftli¬che Forde¬¬run¬gen nach ei¬¬nem staatli¬chen Lohndik¬¬tat endgültig vom Tisch. Das Resul¬¬tat sei auch ei¬ne ein¬deu¬tige Ab¬sage an staatli¬che För¬der- oder Zwangs¬ma߬nah¬men zum Ab-schluss von Ge¬samt¬arbeits¬¬ver¬¬trägen, teilte der Verband der Schweizer Unternehmen mit. Quelle: www.economiesuisse.ch

+++ 3. Startschuss für den Leuchtturm Basel +++ Das neue Wahrzeichen von Basel wird den Namen der Stadt vom Dreiländereck aus in die Welt tragen. Mit einer Höhe von 132m, 26 Stockwerken, einer durchschnittlichen Nutzungsfläche von 432 qm pro Stockwerk und einer Nettogesamtnutzfläche von 11.240 qm wird der Leuchtturm Basel zum höchsten Leuchtturm Europas und zu einem der höchsten Leuchttürme weltweit. Pro Leuchtturm Basel - geleitet von Louis Conzett, Kapitän zur See und Initiator des Projekts - zeichnet verantwortlich für die Umsetzung des Projekts bis zur Fertigstellung des Baus. Der an der Westquaistrasse 62 in Basel vorgesehene Bau wurde von den Architekten Himmelsbach & Gardani konzipiert und soll 132m (inkl. 7m Antenne) hoch werden. Er wird ein Hotel, zwei Restaurants, Büro- und Sitzungsräumlichkeiten sowie Atelierflächen beherbergen. Im Sockel des Gebäudes werden 20 VIP-Parkplätze den Turmnutzern zur Verfügung stehen. Der Betrieb des Leuchtturms wird 60 bis 100 neue Arbeitsplätze generieren. Quelle: www.leuchtturm-basel.ch

+++ 4. Topmanager im Mittelstand besonders wechselwillig +++ Ein Drittel der Topmanager aus mittelgroßen Unternehmen (500 bis 1000 Mitarbeiter) ist aktiv auf Jobsuche, wie eine Studie der Personalberatung InterSearch Executive Consultants zeigt. Weitere 40 Prozent sind offen für neue Angebote. Über alle Firmengrößen (100 bis 5000 Mitarbeiter) hinweg sind nur 18 Prozent der Führungskräfte konkret auf der Suche. Für die Studie "Jobwechsel im Topmanagement" wurden 150 Vorstände, Geschäftsführer sowie Bereichsleiter befragt. Die Studie zeigt ebenso, dass Manager, die bei mittelgroßen Unternehmen mit bis zu 1000 Mitarbeitern arbeiten, sich ganz bewusst für ihre Firma entschieden haben. So geben 78 Prozent an, dass der gesellschaftsrechtliche Hintergrund bei ihrer letzten Arbeitgeberwahl eine große oder sehr große Rolle gespielt hat. Quelle: www.intersearch-executive.de

+++ 5. Gehalt wird für Frauen immer wichtiger +++ Besonders für Frauen erhält die Vergütung höhere Bedeutung: Im Jahr 2008 waren es 12,8 Prozent der Frauen, die eine attraktive Vergütung als eines von den drei wichtigsten Merkmalen bei der Arbeitgeberwahl nannten, im Jahr 2013 hat sich der Anteil auf 38,4 Prozent verdreifacht. Bei den Männern lässt sich ebenfalls ein Anstieg beobachten, allerdings moderater: von 33,9 Prozent im Jahr 2008 auf 46,7 Prozent im Jahr 2013. Quelle: www.familienunternehmen.de

+++ 6. Clash der Generationen +++ Führungskräfte von morgen billigen den Entscheidern von heute zwar zu, dass sie hart arbeiten, aber halten diese auch für risikoscheu und zu sehr auf ihren Status bedacht. Das ergab das Global Perspectives Barometer 2014 des St. Gallen Symposiums in Zusammenarbeit mit dem GfK Verein. Eine Vielzahl der Befragten aus 107 Ländern wünscht sich mehr strategischen Weitblick und gesellschaftliche Verantwortung von den Entscheidern in Politik und Wirtschaft. Diese kritische Sicht der Leaders of Tomorrow spiegelt sich auch darin wider, dass 61 Prozent der Befragten angaben, Regierungen und Verwaltungen würden mit ihren Entscheidungen bei wichtigen Themen "oft" versagen. Auch Unternehmer und Manager erscheinen in einem kaum besseren Licht: Beinahe die Hälfte hält deren Entscheidungen oft für falsch. Quelle: www.gfk-verein.org

+++ 7. Audi als Arbeitgeber beliebt bei WiWi und Ingenieuren +++ Autobauer Audi liegt im Arbeitgeber-Ranking 2014 des Beratungsunternehmens Universum bei den angehenden Wirtschaftswissenschaftlern und Ingenieuren wie in den Vorjahren auf dem Spitzenplatz, gefolgt von BMW und Porsche. Für die Informatiker ist Google der beliebteste Arbeitgeber. Bei Studierenden der Naturwissenschaften genießt die Max-Planck-Gesellschaft den besten Ruf. Der ideale Arbeitgeber sollte ein attraktives Grundgehalt, ein freundliches Arbeitsumfeld und eine sichere Anstellung bieten. Das wichtigste Karriereziel der Studierenden ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Arbeit und dem Privaten. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage des Employer-Branding-Beratungsunternehmens Universum. Quelle: www.employerbrandingtoday.com/de/

+++ 8. Neueste Trends zum Schweizer Rekrutierungsmarkt +++ Wo publizieren Schweizer Arbeitgeber ihre Stellenangebote? Über welche Kanäle suchen Arbeitnehmer nach Informationen über potenzielle Arbeitgeber? Und welche Blüten treibt der War for Talents? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert der neuste TREND REPORT Online-Recruiting Schweiz 2014. Dabei zeigten sich interessante Entwicklungen: Google wird von Arbeitgebern unterschätzt: Drei von vier Arbeitnehmern informieren sich über Suchmaschinen über potentielle Arbeitgeber. Mobile Recruiting hat nichts von seiner Relevanz eingebüßt: Weit mehr als die Hälfte der Arbeitgeber befassen sich zwischenzeitlich mit dem Thema. Bei den Arbeitnehmern möchten sogar 72% der Smartphone-Nutzer mobile Stellenanzeigen nutzen. Zudem würde sich fast die Hälfte der Arbeitnehmer gerne mit einem Link auf ein Social Media-Profil bewerben. Quelle: www.prospective.ch

+++ 9. Wandern im grünen Paradies +++ Der Schwarzwald ist ein Wanderparadies: 24.000 Kilometer markierte Wege schlängeln sich durch die grüne Idylle: Von engen Schluchten bis zur großen Weite auf dem 1493 Meter hohen Feldberg. Tradition haben die Fernwanderwege. Klassiker wie Ost-, West- und Mittelweg, die den Schwarzwald in Nord-Süd-Richtung durchziehen, werden laufend mit neuen Routen ergänzt. Beinahe endlos ist die Auswahl an Tagestouren. Diese führen durch geheimnisvolle Moorlandschaften, über aussichtsreiche Höhen, durch Weinberge und zu beliebten Ausflugszielen wie Schluchsee und Titisee. Die neue Ausgabe „Schwarzwald“ (CHF 14,80) des „Wandermagazin SCHWEIZ“ stellt die schönsten Schwarzwald-Wege vor. Quelle: www.wandermagazin.ch

+++ 10. Lehrgänge am BWL-Institut starten am 15. Juni 2014 +++ Die drei berufsbegleitenden Fernstudiengänge „Unternehmensgründung“, „Marketing“ und „Immobilien-Marketing“ starten am Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel zum 15. Juni 2014. Der Zertifikatslehrgang „Unternehmensgründung“ vermittelt die wichtigsten theoretischen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Der theoretische Teil des Lehrgangs dauert sechs Monate sowie weitere sechs Monate für die Erstellung eines Business-Plans. Der Lehrgang „Marketing“ ergänzt allgemeine betriebswirtschaftliche Aus- und Weiterbildungsprogramme und richtet sich an Teilnehmer, die ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse in sechs Monaten berufsbegleitend gezielt im Bereich Marketing vertiefen möchten. Der Zertifikatslehrgang „Immobilien-Marketing“ ergänzt Berufserfahrungen und fachspezifische Ausbildungen von Immobilienprofis und vertieft gezielt und praxisbezogen Marketing-Kenntnisse für die Vermarktung von Immobilien. Information: info@bwl-institut.ch. Quelle: www.bwl-institut.ch

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