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INHALT
1. DistancE-Learning weiter auf dem Vormarsch
2. Unternehmen unterstützen Weiterbildung
3. Führungskräfte wollen direkt angesprochen werden
4. Mit dem Bewerbungsmanager Vorsprung bei der Jobsuche
5. Chancen und Risiken von postenden Mitarbeitern
6. Starker Bausommer 2013 in der Schweiz
7. Erfolgsabhängige Prämien locken Vertriebler nicht immer
8. Alpen-Deals: Top-Unterkünfte zum Schnäppchenpreis
9. Kitas verbessern die Karrierechancen der Mütter
10. Mehr Feedback vom Chef gewünscht
+++ 1. DistancE-Learning weiter auf dem Vormarsch +++
DistancE-Learning weiter im Aufwind: In Deutschland bildeten sich 2012 über 400.000 Fernlerner in 3.498 Fernlehrangeboten weiter.
Dabei überzeugt Fernunterricht als modernes Lernkonzept und setzt in 76 Prozent aller Angebote E-Learning-Elemente ein. Mit 411.090
DistancE-Learnern wurde ein Teilnehmerplus von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt. "Die DistancE-Learning-Branche verzeichnet
seit Jahren ein stabiles Wachstum. Das gilt selbst ohne Berücksichtigung der versteckten Potenziale, die beispielsweise im Einsatz
der Methode in den Fachakademien der Großkonzerne liegen", betont Mirco Fretter, Präsident des Forums DistancE-Learning.
Fernlehrgänge aus dem Themenfeld Wirtschaft und kaufmännische Praxis wurden im vergangenen Jahr am stärksten nachgefragt.
Quelle: www.forum-distance-learning.de
+++ 2. Unternehmen unterstützen Weiterbildung +++
83 Prozent der Schweizer Unternehmen gaben laut einer aktuellen Medienmitteilung des Bundesamtes für Statistik (BFS) an, im
Jahr 2011 mindestens eine durch ihre Mitarbeitenden besuchte Weiterbildungsaktivität unterstützt zu haben. Die Anteile variieren
je nach Unternehmensgröße und Wirtschaftsabschnitt, in dem die Unternehmen tätig sind. Besonders hoch war der Anteil in
Großunternehmen – jene mit mindestens 250 Mitarbeitenden wiesen einen Anteil von 98 Prozent auf. Die Unternehmen setzen bei
der Weiterbildung am häufigsten auf Kurse. 77 Prozent der Unternehmen unterstützten die Teilnahme ihrer Mitarbeitenden auf
diese Weise bei der Weiterbildung, wobei 51 Prozent der Unternehmen auch selber Weiterbildungskurse organisierten. Im Vergleich
dazu ist der Erwerb von Kompetenzen im Rahmen von Lern- und Qualitätszirkeln (25 %), durch selbstgesteuertes Lernen (20 %) oder
durch Job-Rotation oder Austauschprogramme (15 %) weniger verbreitet. Im europäischen Vergleich zählt die Schweiz zu den Ländern
mit dem höchsten Anteil an weiterbildungsaktiven Unternehmen, in Bezug auf den Anteil der unterstützten Mitarbeitenden liegt sie
jedoch im europäischen Mittelfeld.
Quelle: www.bfs.admin.ch
+++ 3. Führungskräfte wollen direkt angesprochen werden +++
Die Haltung der Arbeitnehmer wandelt sich: Sie wollen persönlich umworben werden und überlassen den ersten Schritt vermehrt den
Unternehmen. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit klafft also eine große Lücke, die HR-Manager nutzen sollten. Zu diesem Ergebnis
kommt der Karrieredienst Experteer in seiner neuesten Studie "Direktansprache von Führungskräften". Die richtigen Kandidaten für
vakante Führungspositionen möglichst schnell und effizient zu finden, gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Recruiter in
Unternehmen. Angesichts des anhaltenden und sich vielfach noch verschärfenden Führungskräftemangels in vielen Branchen kein
leichtes Unterfangen. Erschwerend kommt hinzu, dass manch altbewährte Kommunikationswege nicht mehr recht fruchten wollen oder
zumindest nicht ausreichen. Denn das Informationsverhalten der Kandidaten verändert sich durch neue Medien und neue Technik
immer dynamischer. Quelle: www.experteer.com
+++ 4. Mit dem Bewerbungsmanager Vorsprung bei der Jobsuche +++
Mehr als zwei Drittel aller Bewerber in Deutschland haben Schwierigkeiten, den Überblick über ihre Bewerbungsaktivitäten zu behalten.
Bereits nach wenigen versandten Bewerbungen geraten Stellendetails, Ansprechpartner oder der aktuelle Status in Vergessenheit. Zu
diesem Ergebnis kommt eine von der Internetplattform kazini durchgeführte Studie. "Bisher haben Unternehmen Lebensläufe verwaltet,
jetzt managen Bewerber ihren zukünftigen Arbeitgeber", erläutert Geschäftsführer Dominik Hettich. Eine neue Bewerbung, inklusive
Kontaktdaten, Ansprechpartnern und persönlichen Notizen ist bei dem kostenlosen Onlinedienst mit wenigen Klicks angelegt. Selbst
nach Wochen sind so die relevanten Eckdaten und der aktuelle Status abrufbar. Auch auf mobilen Endgeräten wie Tablet oder
Smartphone steht das Angebot zur Verfügung. Zur Anmeldung sind lediglich Email-Adresse und Passwort notwendig.
Quelle: www.kanzini.de
+++ 5. Chancen und Risiken von postenden Mitarbeitern +++
Deutschland wird 2014 Social-Media-Europameister. Laut Schätzungen des HR-Dienstleisters ADP befinden sich unter den rund 35 Millionen
Facebook- und Twitter nutzern rund zehn Millionen Angestellte. "Da es sich um sehr kommunikative und mehrheitlich qualifizierte
Mitarbeiter handelt, ergeben sich für Firmen grundsätzlich mehr Chancen als Risiken", sagt Prof. Andreas Kiefer, Vorsitzender der
Geschäftsführung der ADP Employer Services GmbH. Das Problem: Die meisten Unternehmen haben noch keine klaren Kommunikationsstrategien.
Die interaktive Form der Öffentlichkeitsarbeit läuft unkoordiniert und unkontrolliert. Nicht selten betreiben Angestellte bei ihrer
Twitter- oder Facebooknutzung unbemerkt Employer Branding oder unterstützen die Markenkommunikation, indem sie Erlebnisse aus
ihrem Firmenalltag oder Informationen über Produkte oder Dienstleistungen ihres Arbeitsgebers veröffentlichen. Arbeitgeber
könnten dieses Potential besser nutzen, wenn sie strategischer vorgehen würden.
Quelle: www.de-adp.com
+++ 6. Starker Bausommer 2013 in der Schweiz +++
Der Bausommer verlief erfreulich: Die nominellen Umsätze im Bauhauptgewerbe haben im dritten Quartal 2013 rund 5,85 Mrd. Franken
betragen. Das entspricht einer Steigerung von 6,2 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Dies geht aus der neuesten Quartalsstatistik
des Schweizerischen Baumeisterverbandes hervor. Auch im dritten Quartal galt es, den Rückstand aus dem langen Winter aufzuholen.
Dies gelang recht gut: Mit 14.4 Mrd. Franken liegen die Umsätze der ersten neun Monate des Jahres um 4,5 % höher als vor einem Jahr.
Dabei muss allerdings beachtet werden, dass 2012 ein verhaltenes Baujahr war – vor allem witterungsbedingt. Der Baumeisterverband
rechnet für die kommenden Quartale mit stabilen, allenfalls mit leicht steigenden Umsätzen.
Quelle: www.baumeister.ch
+++ 7. Erfolgsabhängige Prämien locken Vertriebler nicht immer +++
Drei Viertel aller Vertriebsmitarbeiter würden sich wieder für diesen Beruf entscheiden –trotz hohem Verkaufsdruck und wenig
positivem Image in der Gesellschaft. Motivation ist also vorhanden, aber: Mit den üblichen Bonus- und Prämienzahlungen steigern
Unternehmen diese nicht. Vertriebler wollen möglichst hohe Fixgehälter – und das stärkste Incentive ist mittlerweile die
Wertschätzung. Das sind nur einige von vielen interessanten Ergebnissen des von der Deutschen Verkaufsleiter-Schule (DVS)
erstmals durchgeführten "DVS-Vertriebsmonitor 2013/2014". Nicht einmal jeder dritte Befragte gibt an, dass er sich durch
erfolgsabhängige Prämien und Bonuszahlungen motivieren lässt (30 %). Bei 63 Prozent der Befragten setzen die Unternehmen aber
genau auf dieses Mittel, um die Leistung der Vertriebsmitarbeiter stetig zu steigern. Für die Befragten viel motivierender
wäre ein höheres Gehalt, das sagen 50 Prozent. Quelle: www.haufe-akademie
+++ 8. Alpen-Deals: Top-Unterkünfte zum Schnäppchenpreis +++
Ausgesuchte Alpen-Unterkunft zum konkurrenzlos kleinen Preis, nämlich mindestens 50 Prozent günstiger als normal: Angeboten werden
bei Tiscover ausschließlich Top-Unterkünfte mit hoher Kundenzufriedenheit. Wie jedes echte Schnäppchen ist auch ein Alpen-Deal
limitiert und kann jeweils nur für kurze Zeit unter www.tiscover.com/alpendeals gebucht werden. Dass dieses Konzept genau die
Bedürfnisse der Urlaubsgäste trifft, zeigte sich bereits nach den ersten Testläufen: "Die Alpen-Deals sind regelmäßig in kürzester
Zeit ausgebucht. Die User lassen sich von den Angeboten inspirieren und buchen dann spontan, auch wenn eigentlich kein Kurzurlaub
geplant war", freut sich Tiscover Geschäftsführer Stephan Wimösterer. Als nächstes gehen zwei hochwertige Tirol-Deals an den
Start: das 4-Sterne-Hotel Oberhofer im Stubaital und das Wellnesshotel Tschirgantblick im Pitztal. Buchbar jeweils um weniger
als 50,- Euro pro Person und Nacht, inkl. Frühstück bzw. Halbpension. Quelle: www.tiscover.com
+++ 9. Kitas verbessern die Karrierechancen der Mütter +++
Gemessen am Angebot der familienergänzenden Kinderbetreuung liegt die Schweiz im internationalen Vergleich zurück. In der
Westschweiz ist die Betreuung besser ausgebaut als in der Deutschschweiz. Sie verstärkt die Gleichstellung der Geschlechter.
Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Nationalen Forschungsprogramms "Gleichstellung der Geschlechter" (NFP 60). Viele
europäische Länder bauen zurzeit die Betreuungsmöglichkeiten für Kinder im vorschulischen und schulischen Alter aus, also
Kindertagesstätten, Krippen, schulische Tagesstrukturen, Mittagstische, kurz: die familienergänzende Kinderbetreuung. Sie
soll es den Müttern ermöglichen, vermehrt und mit höheren Pensen erwerbstätig zu sein, und Müttern und Vätern, ihre Pensen
anzugleichen. Zwar sind in der Schweiz 77 Prozent der Mütter mit Kindern unter 15 Jahren erwerbstätig, doch die meisten mit
einem geringen Teilzeitpensum. Die Väter dagegen sind mehrheitlich voll erwerbstätig (89 Prozent). Das Betreuungsangebot ist punkto
verfügbarer Plätze in der Westschweiz sowie im Kanton Basel-Stadt und rund um Zürich und Zug am besten, während es in der Zentral-
und Ostschweiz am schlechtesten ist. Quelle: www.snf.ch
+++ 10. Mehr Feedback vom Chef gewünscht +++
Mitarbeitergespräche zum Jahresende sind in Unternehmen immer noch keine Selbstverständlichkeit. 56 Prozent der Arbeitnehmer
bekommen in diesen Wochen keine Chance, gemeinsam mit ihren Vorgesetzten Bilanz zu ziehen und konkrete Ziele für das neue Jahr
festzulegen. Aber auch in den Firmen, die bereits Jahresendgespräche durchführen, gibt es Handlungsbedarf. Denn obwohl die
Mitarbeiter zu offener Kritik aufgefordert werden, müssen diese nachher häufig mit negativen Folgen für ihre Karriere rechnen.
Das sind Ergebnisse der Studie "Einfluss des HR-Managements auf den Unternehmenserfolg" der Personalberatung Rochus Mummert.
So gehen beispielsweise 35 Prozent der Arbeitnehmer, für die in diesen Wochen ein Feedback-Gespräch ansteht, davon aus, dort
geäußerte Kritik werde sich negativ auf Gehaltswünsche oder Beförderungen auswirken.
Quelle: www.rochusmummert.com
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