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  Filtering-down-Prozess
Der Filtering-Prozess umschreibt im ursprünglichen Sinn ein abstraktes Modell des Angebots und der Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt. Dazu wird der Markt in verschiedene Teilmärkte untergliedert, in Wohnungen mit unterschiedlichem Komfortniveau und Nachfrager mit unterschiedlichem Einkommen. Der Filtering-down-Prozess beschreibt abgeleitet den Vorgang, dass während der Phase der Nutzung, also zwischen Neubau und technischer und wirtschaftlicher Überalterung, ein Gebäude von Jahr zu Jahr an Qualität verliert und entsprechend preiswerter wird. Das bedingt einen Wechsel der Nutzergruppen, sodass das Gebäude nach und nach in ein qualitativ schlechteres Marktsegment abrutscht.

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